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Bookbot

Holger Kube Ventura

    Konkrete Progressionen. François Morellet, Vera Molnar, Manfred Mohr, Hartmut Böhm
    Gläserne Härten
    "Das Quadrat muss den Raum beherrschen!"
    Vom Verrinnen
    Vera Leutloff: Farbe in Bewegung/ Colour in Motion
    Gianni Caravaggio
    • Gianni Caravaggio

      When Nature was Young - Als Natur jung war

      5,0(1)Tarief

      Nature and imagination unite in Gianni Caravaggio’s installations.Italian artist Gianni Caravaggio creates poetic sculptures and installations that aim to evoke the experience of being in nature. Focusing on the essential union between humans and nature, Caravaggio uses unconventional materials such as talcum powder, sugar, and lentils in combination with more traditional materials like bronze, marble, wood, and paper. His works are often presented directly on the floor, functioning as a gateway into a new realm of perception and memory. Focused on the relationship between material, space, time, and man, Caravaggio’s works are not meant to be representative, but rather convey the idea of nature as “pure perception,” a concept defined by Russian artist Kazimir Malevich. Illustrated with fifty color images, Gianni When Nature was Young offers an introduction to the artist’s unique oeuvre.

      Gianni Caravaggio
    • Vom Verrinnen

      Zeitkonzepte der Gegenwartskunst

      • 207bladzijden
      • 8 uur lezen
      Vom Verrinnen
    • "Das Quadrat muss den Raum beherrschen!"

      Aurélie Nemours und Zeitgenossen

      • 160bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die Auseinandersetzung mit der mathematischen Logik und der Kunst wird in diesem Katalog eindrucksvoll thematisiert, insbesondere durch das Werk von Aurélie Nemours, die das Quadrat als zentrale Form betrachtete. Ihr Credo, dass das Quadrat "den Raum beherrschen" müsse, spiegelt sich in den präsentierten Arbeiten wider. Neben Nemours werden 17 weitere Künstler vorgestellt, die ebenfalls das Quadrat in ihren Bildern und Skulpturen nutzen. Die Beschränkung auf diese geometrische Form erlaubt es, die Kraft und das volle Potenzial der Kunst zu entfalten.

      "Das Quadrat muss den Raum beherrschen!"
    • Die sich am Anfang des 20. Jahrhunderts herausbildende konkret-konstruktive Bewegung hatte nicht nur Auswirkungen auf viele spätere Formen der Bildenden Kunst (wie Konzeptualismus, Op-Art, Kinetische Kunst, Computerkunst, Fluxus), sondern auch auf die zeitgenössische Musik und den Tanz, Film und Fotografie, Poesie und Literatur. Gerade heute scheint die Bedeutung von konkreter Kunst wieder zu steigen. Durch die digitale Immaterialisierung der Welt nämlich schwindet die Unterscheidbarkeit von Gegenstand und Bild, Apparat und Medium, Material und Form zunehmend. Hier konfrontiert die konkret-konstruktive Bewegung ihre Betrachter mit reduzierten Farben, Linien, Flächen, Formen und Repetitionen, die auf nichts außerhalb ihrer selbst verweisen und eben ganz konkret und vor Ort sind. Solche materiellen Elemente bieten die Chance, in der absichtslosen Beobachtung von Gestaltungskonzepten und ästhetischen Prinzipien unerwartete Erfahrungen zu machen und Grundsätzliches zu verstehen. Mit originellen Logiken und überraschenden Iterationen zielt konkrete Kunst auf unsichtbare Barrieren, auf Glasdeckeneffekte also, und will Undenkbares denkbar machen: Ihre Themen sind einerseits jene ?gläsernen Härten? im Hirn, die oft Rezeptionserlebnissen entgegenstehen, und andererseits die ?Härte? der erkenntnistheoretischen Herausforderung, die dafür notwendig ist.00Exhibition: Kunstmuseum Reutlingen, Germany (8.09. - 22.11.2020)

      Gläserne Härten
    • Konkrete Kunst ist ein Spezialgebiet der zeitgenössischen Kunst und steht eher selten im Zentrum der Aufmerksamkeit des Kunstbetriebs. Diese Dokumentation zeigt, welch enormen ästhetischen Reichtum dieses Gebiet bietet und welche Relevanz es in seiner Reduktion auf Grundsätzliches gerade heute für Gegenwartsfragen haben kann. Ist es doch so, dass die fortschreitende Digitalisierung der Welt dazu führt, dass konkrete Zusammenhänge zwischen Gegenstand und Bild, Apparat und Medium, Material und Form sich aufzulösen scheinen und geradezu verlernt werden. Die als „Arbeiten aus System“ präsentierten seriellen Zeichnungen, Rauminstallationen, Malereien und Skulpturen betonen dagegen die Eigendynamik ihrer jeweils gewählten Mittel in der testweisen Anwendung selbst erstellter Systematiken. Dabei werden deren ästhetische Potentiale genauso ausgelotet wie ihre Unnatürlichkeit als menschengemachte Konstruktionen – um diese modifizieren zu können. Darin liegt ihre gesellschaftliche Dimension. Das reich illustrierte Buch porträtiert Schlüsselwerke von Anton Stankowski (1906–1998), Norbert Kricke (1922–1984), Vera Molnar (geb. 1924), Hans Peter Hoch (1924–2011), Thomas Lenk (1933–2014), Bernard Aubertin (1934–2015), Hartmut Böhm (geb. 1938), Issao Takahashi (1951–2005), Christian Wulffen (geb. 1954), Dimitry Orlac (geb. 1956), Kathrin Kaps (geb. 1961), Tom Benson (geb. 1963), Steffen Schlichter (geb. 1967) und Erik Sturm (geb. 1982).

      Arbeiten aus System - Konkrete Kunst 1954-2011