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Philipp Osten

    Mabuse + Co.
    Patientendokumente
    Das Tor zur Seele
    Das Vorprogramm
    Himmlischer Dämon. Doch ein Sieger
    The Tokyo Tribunal
    • The Tokyo Tribunal

      Perspectives on Law, History and Memory

      • 480bladzijden
      • 17 uur lezen
      The Tokyo Tribunal
    • Im Jahr 1870 dient Dr. Hans Marung als Regimentsarzt im Deutsch-Französischen Krieg und wird schwer verwundet. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg kämpft er mit Schmerzen und innerer Unruhe, die ihn in die Abhängigkeit von Morphium treiben. Eine neue Liebe gibt ihm Hoffnung und den Willen zur Genesung.

      Himmlischer Dämon. Doch ein Sieger
    • Das Tor zur Seele

      Schlaf, Somnambulismus und Hellsehen im frühen 19. Jahrhundert

      Das Tor zur Seele
    • Patientendokumente

      Krankheit in Selbstzeugnissen

      • 253bladzijden
      • 9 uur lezen

      Im Zentrum dieses Bandes stehen Selbstzeugnisse von Patienten, die in Tagebüchern, Krankenakten, Bittschriften, Autobiographien, Briefen, weit verstreuten Archivalien und in bildlichen Zeugnissen zu finden sind. Kaum eine Quellengattung führt historische und ökonomische Bedingungen so plastisch vor Augen wie die Niederschriften kranker Menschen. Zugleich stellen die oft unter Zwang und in prekären Lebenssituationen verfassten Dokumente hohe Anforderungen an ihre historische Auswertung. Abhängigkeiten und institutionelle Ordnungen lassen viele Selbstzeugnisse a priori unfrei erscheinen. Die Analyse der Verhältnisse, unter denen die Quellen entstanden, ermöglicht es, Sozialgeschichte aus dem Blickwinkel einzelner Individuen zu betrachten. Tatsächlich sind Patientendokumente weit öfter als erwartet Zeugnisse reflektierten selbstbewussten Handelns. Gerade im Angesicht der Krankheit bewahrten die Verfasser Autorität über die eigene Biographie.

      Patientendokumente
    • Katalog zur Ausstellung "Dr. Strangelove - populäre und künstlerische Bilder von Wissenschaft" zum Festival Science et Cité in Bern

      Mabuse + Co.
    • Die Modellanstalt

      Über den Aufbau einer„modernen Krüppelfürsorge“ 1905-1933

      • 447bladzijden
      • 16 uur lezen
      Die Modellanstalt
    • Der Tokioter Prozess (1946-1948) gegen die japanischen Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs hat im Vergleich zu den Nürnberger Prozessen wenig Beachtung gefunden, insbesondere in der Straf- und Völkerrechtswissenschaft. In Tokio lag der Schwerpunkt der Anklage auf „Verbrechen gegen den Frieden“, während es keine Verurteilungen wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ gab. Die politisch motivierte Entscheidung, den japanischen Kaiser nicht anzuklagen, führte zudem zu einer systematischen Ausblendung wesentlicher Aspekte des japanischen Kriegs- und Systemunrechts. Diese Arbeit beleuchtet erstmals die rechtlichen Probleme und historischen Hintergründe des Verfahrens sowie dessen Einfluss auf die Entwicklung des Völkerstrafrechts und analysiert die Reaktionen der japanischen Rechtswissenschaft auf den Prozess. Zudem wird der japanische Umgang mit vergangenem Unrecht im Kontext der heutigen Haltung Japans zum Völkerstrafrecht und zum Internationalen Strafgerichtshof betrachtet. Die Untersuchung zeigt, wie der Verzicht auf eine eigenständige Auseinandersetzung mit der Unrechtsvergangenheit langfristige juristische, gesellschaftliche und politische Auswirkungen haben kann. Der Autor wurde 2003 mit dem Akademiestipendium der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet.

      Der Tokioter Kriegsverbrecherprozeß und die japanische Rechtswissenschaft