Innere Kritiker, Fehlerzähler und andere Quälgeister sind oft anstrengend und machen uns das Leben schwer. Jochen Peichl zeigt mit vielen Beispielen, wie wir sie in die Schranken weisen und gleichzeitig ihre Stärken kennen- und nutzen lernen. Der Test »Ihre inneren Kritiker« hilft zudem, lästige Miesmacher in konstruktive und hilfreiche Selbstanteile zu verwandeln. Schluss mit der Selbstverurteilung Den inneren Kritiker als Ressource nutzen lernen Mit vielen Übungen und ausführlichem Test Ausstattung: Mit s/w-Illustrationen
Jochen Peichl Boeken






Rote Karte für den inneren Kritiker
Wie aus dem ewigen Miesmacher ein Verbündeter wird - Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe
Schluss mit der Selbstverurteilung Der erfahrene Psycho- und Traumatherapeut Jochen Peichl stellt typische innere Kritiker vor: den Kontrolleur, den Perfektionisten, den Antreiber, den Allen-Rechtmacher sowie den Be- und Verurteiler (Richter). Diese Fehlerzähler, Besserwisser und Miesmacher sind alle Teile unserer Persönlichkeit und begleiten uns oft schon seit der Kindheit. Der Autor zeigt mit vielen Beispielen, wie wir sie in die Schranken weisen und gleichzeitig ihre Stärken und ihr Potenzial erkennen, um sie letztlich als Unterstützergruppe nutzen zu lernen. Der ausführliche Selbsttest »Ihre inneren Kritiker« hilft zudem, lästige Miesmacher in konstruktive und hilfreiche Selbstanteile umzuwandeln. Die Neuausgabe dieses erfolgreichen Longsellers hat Jochen Peichl um ein zusätzliches Vorwort erweitert und mit neuen Informationen ergänzt, zum Beispiel zur Stimme der Kritiker und dem kritisierten Kind in uns. Leicht verständliches Expertenwissen zur Selbsterkenntnis Mit vielen Übungen und ausführlichem Selbsttest Ergänzt mit neuen Informationen, u.a. zur Stimme der Kritiker und dem kritisierten Kind in uns Ausstattung: Mit zahlreichen Illustrationen
Jenseits der therapeutischen Beziehung
Was wirkt in Hypnotherapie und hypnotherapeutischer Teiletherapie?
Die therapeutische Beziehung zwischen Klient und Therapeut gilt als wichtiger Faktor für die Wirksamkeit einer Psychotherapie. Darüber hinaus gibt es weitere bedeutende Wirkfaktoren, die bisher in ihren Zusammenhängen untereinander wenig reflektiert sind – beispielsweise in der Hypnotherapie, aber auch in der Teiletherapie oder bei der Arbeit mit dualer Aufmerksamkeit wie in EMDR. Jochen Peichl vermittelt in diesem Buch einen prägnanten Überblick, der für die Beobachtung und Reflexion der eigenen Praxis von großem Wert ist. Kompakt und verständlich stellt er neue Befunde und Erkenntnisse u. a. aus der Gedächtnis- und der Hirnforschung vor, die das Wissen über Wirkhypothesen in der Psychotherapie grundlegend erweitern. Neben der „korrigierenden emotionalen Neuerfahrung“ betreffen sie z. B. sogenannte Default-Modus-Netzwerke, Erinnerungsupdates und die Nutzung dualer Aufmerksamkeit bei der Konfrontation mit belastenden Ereignissen. Auch für die hypnotherapeutische Traumatherapie ergeben sich wichtige Einsichten in die Lenkung von Aufmerksamkeit, wenn es darum geht, eine gemeinsame therapeutische Realität zu konstruieren.
Ordnung für die Vielfalt der Teiletherapien Ein innovativer Ansatz aus der Hypnotherapie Praxisrelevant insbesondere für die Traumatherapie Sigmund Freud konzipierte das »Ich« noch als geschlossene Gestalt, als monolithische Einheit. Doch die intensive Beschäftigung mit den psychischen Folgen einer Traumatisierung brachte zahlreiche Ansätze hervor, welche diesen zentralen Gegenstand der Psychotherapie völlig neu verstanden: Wir alle verfügen über Ego-States, Anteile, Seiten, Parts und können mit dieser Vielheit gut umgehen. Doch nach einer Traumatisierung kann es zur Abspaltung von Teilen kommen, ein Part weiß dann oft vom anderen nichts. Aus den diversen Ideen, wie dieses multiple Ich zu verstehen und – im Falle eines Traumas – zu behandeln ist, gingen die zahlreichen Konzepte der Teiletherapien hervor, die der Autor hier sichtet, vergleicht und hinsichtlich eines möglichen gemeinsamen Grundkonzeptes zur Behandlung von Trauma-bezogenen Störungen befragt.
Traumatisierte Menschen fühlen sich in viel stärkerem Maße als andere als »multiple« Persönlichkeiten. Ihr Selbst zerfällt - bewusst oder unbewusst - in die unterschiedlichsten Teile. Wie mit den Selbstanteilen psychotherapeutisch wirksam gearbeitet werden kann, zeigt dieser praxiserprobte und innovative Ansatz. Wer oder was ist das »Ich«? Diese Frage beschäftigt nicht nur Philosophen, sondern auch die Seelenärzte und Psychotherapeuten seit Sigmund Freud. Eine therapeutisch fruchtbare Antwort haben die amerikanischen Psychologen Helen und John Watkins gefunden: Das »Ich« ist keine Einheit, es besteht vielmehr aus Teilen. Komplex traumatisierte Patienten machen diese Erfahrung des geteilten Selbst in radikaler Weise. Ihr Ich zerfällt häufig geradezu in die unterschiedlichsten Teilpersönlichkeiten. Täterintrojekte stehen neben dem verletzten kleinen Kind, Helferpersönlichkeiten koexistieren mit Opferanteilen. Der Autor zeigt an konkreten Beispielen aus der psychotherapeutischen Praxis, wie mit den unterschiedlichen Anteilen traumatisierter Patienten gearbeitet werden kann. Am Ende einer gelungenen Behandlung wird ein besser integriertes und damit gestärktes Selbst stehen, das schlimme Erfahrungen aus der Vergangenheit lebensgeschichtlich einordnen kann.
Wie bekommen schwer traumatisierte Menschen ihre inneren Verfolger und Täterintrojekte in den Griff? Dieses Praxishandbuch bietet eine Vielzahl von klar erklärten Interventionen für diesen herausfordernden Bereich der Traumabehandlung. Es ermöglicht Therapeuten, sicher mit Persönlichkeitsteilen zu arbeiten. Traumatisierte Patienten sind oft schutzlos ihren inneren Stimmen ausgeliefert, die ihr Leben auch nach der Traumatisierung stark beeinträchtigen. Der Umgang mit feindlichen Introjekten stellt für Psychotherapeuten die größte Herausforderung dar. Der Autor präsentiert im Rahmen seiner „Hypno-analytischen Teilearbeit“ ausführlich beschriebene Interventionen, die eine schrittweise Integration dieser feindlichen Stimmen ermöglichen. Dazu gehören Strategien zur Umwandlung innerer Verfolger in Ressourcen, der Umgang mit Täterintrojekten sowie die Integration widersprüchlicher Persönlichkeitsteile. Das Buch richtet sich an PsychotherapeutInnen aller Schulen, Fachärzte für Psychotherapie und TraumatherapeutInnen. Der Autor bietet ein präzises Verständnis frühkindlicher Beziehungstraumata und deren Folgen und stellt zahlreiche Methoden vor, um die malignen Introjekte gemeinsam mit den Patienten zu bearbeiten und konstruktiv zu verändern. Dieses Werk ist eine wertvolle Anregung für alle Therapeuten, da die beschriebenen Phänomene in verschiedenen praktischen Kontexten auftreten.
- Was sind Ego-States? - Wo ist das Selbst im Modell der Persönlichkeitsteile? - Gibt es das »Innere Kind«? - Hat jeder eine multiple Persönlichkeit? - Wie kann man mit einem durchdachten Modell der Persönlichkeitsteile therapeutisch arbeiten? Autor ist den Fachleuten bekannt durch Vorträge und seine erfolgreichen Bücher Thematisiert »Dissoziative Identitätsstörung« Arbeit mit Persönlichkeitsteilen ist im Fokus der Therapeuten.
Wieder ein Ganzes werden Unser Ich besteht aus vielen Teilen. Vor allem bei traumatisierten Menschen sind einige dieser Teile mit vielfältigem Leid verbunden. Jochen Peichl zeigt, wie die Beschäftigung mit den abgespaltenen Teilen hilft, sich selbst besser zu verstehen, diese Teile wieder zu integrieren und damit Verletzungen der Seele zu lindern.
Warum erzeugt Gewalt wieder Gewalt? Warum geraten manche Menschen immer wieder in destruktive Paarbeziehungen, sei es als Opfer oder als Täter? Wie die Spirale der Gewalt in Gang gesetzt und aufrechterhalten wird, zeigt dieses Buch in differenzierter Weise. Gewalt in Paarbeziehungen ist ein ebenso weit verbreitetes wie tabuisiertes Phänomen in unserer »zivilisierten« Gesellschaft. Einer großen Untersuchung nach hat jede vierte Frau schon einmal tätliche Übergriffe ihres Partners erfahren müssen. Und auch Männer haben offenbar reichlich unter häuslichen Aggressionen zu leiden; verbale und psychische Attacken überwiegen in diesem Fall die rein physische Gewalt. Das Buch beschäftigt sich mit der Entstehung und mit den Auswirkungen destruktiver Beziehungsmuster. Es zeigt, wie aus selbst erlebter Gewalt oder Vernachlässigung mit dem zentralen Gefühl der eigenen Machtlosigkeit Übergriffshandlungen auf spätere nahe Bezugspersonen hervorgehen. PsychotherapeutInnen und psychologische BeraterInnen, die mit einzelnen Klienten oder mit Paaren arbeiten, sollten die Mechanismen intimer Gewalt kennen, um wirksam behandeln oder beraten zu können.
Wer oder was ist das »Ich«? Diese Frage beschäftigt nicht nur Philosophen, sondern auch die Seelenärzte und Psychotherapeuten seit Sigmund Freud. Eine therapeutisch fruchtbare Antwort haben die amerikanischen Psychologen Helen und John Watkins gefunden: Das »Ich« ist keine Einheit, es besteht vielmehr aus Teilen. Komplex traumatisierte Patienten machen diese Erfahrung des geteilten Selbst in radikaler Weise. Ihr Ich zerfällt häufig geradezu in die unterschiedlichsten Teilpersönlichkeiten. Täterintrojekte stehen neben dem verletzten kleinen Kind, Helferpersönlichkeiten koexistieren mit Opferanteilen. Der Autor zeigt an konkreten Beispielen aus der psychotherapeutischen Praxis, wie mit den unterschiedlichen Anteilen traumatisierter Patienten gearbeitet werden kann. Am Ende einer gelungenen Behandlung wird ein besser integriertes und damit gestärktes Selbst stehen, das schlimme Erfahrungen aus der Vergangenheit lebensgeschichtlich einordnen kann.



