Das Buch behandelt die Anforderungen an Betriebsräte bei Betriebsänderungen, wie z.B. Einschränkungen oder Umstrukturierungen. Es bietet praktische Tipps zur frühzeitigen Erkennung von Veränderungen, Informationsbeschaffung und Verhandlungsführung. Zudem werden neue Regelungen zur Kurzarbeit und Digitalisierungsstrategien erläutert.
Gute Personalplanung schafft sichere Beschäftigung und wirtschaftlichen Erfolg Die Bedeutung einer vorausschauenden und nachhaltigen Personalplanung hat spürbar zugenommen und wird auch in Zukunft weiter deutlich ansteigen. Denn die Arbeitswelt befindet sich im Wandel: Drohender Fachkräftemangel, Veränderungen in der Altersstruktur bedingt durch den demografischen Wandel, das Bedürfnis, Familie und Beruf besser in Einklang zu bringen, sowie Themen der Aus- und Weiterbildung, wirtschaftliche Turbulenzen und Innovationsdruck stellen Herausforderungen für die Unternehmen und ihre Beschäftigten gleichermaßen dar. Personalplanung – richtig genutzt – kann mit dazu beitragen, dass die Interessen der Beschäftigten besser mit den wirtschaftlichen Anforderungen des Unternehmens bzw. Betriebes in Übereinstimmung gebracht werden können. Sie kann eine Versachlichung und Nachhaltigkeit der Personalpolitik fördern und helfen, unvermeidliche betriebliche Konflikte, aufgrund der unterschiedlichen Interessenlagen im Wege der Kompromissfindung, leichter und besser zu lösen. Die Personalplanung aktiv zu fördern und im betrieblichen Alltag dauerhaft auf die Tagesordnung zu setzen, wird künftig eine Herausforderung für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit sein. Von ihrer konkreten praktischen Gestaltung hängen eine sichere Beschäftigung und der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens mit ab. Hierzu soll diese Broschüre einen Beitrag leisten. Die Autoren: Nikolai Laßmann, Diplom-Kaufmann (FH) und Assessor jur., ist Partner in der FORBA Partnerschaft Berlin, spezialisiert auf die Beratung und Schulung von Betriebs- und Personalräten, Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Dr. Rudi Rupp, Diplom-Betriebswirt (FH), Dipl.-Handelslehrer, bis Ende 2011 Partner in der FORBA Partnerschaft Berlin, spezialisiert auf die Beratung und Schulung von Betriebs- und Personalräten. Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
Bei Betriebsübergängen stehen Betriebsräte vor vielfältigen Aufgaben. Im Blickpunkt stehen zum einen die Voraussetzungen für die Anwendung des § 613 a BGB und zum anderen der zentrale Themenkomplex, welche Auswirkungen die Übertragung von Betrieben oder Betriebsteilen auf ein anderes Unternehmen haben kann. Denn trotz der wichtigen Schutzbestimmungen in § 613a BGB können den betroffenen Arbeitnehmer/-innen zahlreiche Nachteile drohen. Auch für die Arbeitnehmervertretungen bleibt der Betriebsübergang selten folgenlos. Außerdem versuchen viele Arbeitgeber, die Anwendung des § 613a BGB zu umgehen. Dieses Buch verschafft Betriebsräten einen praxisorientierten Überblick über den Betriebsübergang. Es beantwortet die wesentlichen Fragen und zeigt ihnen, wie sie diesen häufig schwierigen Prozess begleiten und im Sinne der Betroffenen regeln können. Die Autoren: Nikolai Laßmann, Diplom-Kaufmann (FH) und Assessor jur., Partner in der FORBA Partnerschaft Berlin, Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Dr. Rudi Rupp, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Handelslehrer, bis Ende 2011 Partner in der FORBA Partnerschaft Berlin, Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
Betriebsänderungen stellen besondere Anforderungen an die Arbeit des Betriebsrats. Insbesondere verpflichten sie ihn zu Verhandlungen über Interessenausgleich und Sozialplan. Die Autoren - ausgewiesene Spezialisten für die Beratung bei Betriebsänderungen - zeigen hier wie Betriebsräte Betriebsänderungen frühzeitig erkennen können wie sie die erforderlichen Informationen beschaffen und die Verhandlungen optimal vorbereiten und führen Betriebsräte erfahren, in welchen Schritten sie zielorientiert vorgehen sollten. Ausführlich werden auch die Fragen der Zuständigkeit des Betriebsrates und wirtschaftliche Vertretbarkeit des Sozialplanvolumens behandelt. In der Praxis erprobte Regelungsvorschläge für Interessenausgleich und Sozialplan sollen Betriebsräte motivieren, diese Instrumente optimal im Interesse der Beschäftigten zu nutzen. Die Autoren: Bertold Göritz, Diplom Betriebswirt (FH), seit 2003 Partner der forba Nikolai Laßmann, Ass. jur. und Diplom-Kaufmann (FH), seit 2012 Partner der forba Hans Riegel, Wirtschaftsingenieur, seit 2011 wirtschaftlicher Sachverständiger für die forba Rudi Rupp, Diplombetriebswirt, Diplomhandelslehrer und Dr. rer. pol.; Gründungsmitglied der forba und Partner bis 2012
Basiswissen für den Wirtschaftsausschuss! Wie ein Wirtschaftsausschuss effektiv arbeitet und wie man alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft, um seine Informations- und Beratungsrechte durchzusetzen, zeigt das bewährte Handbuch. Als betriebsnahe Arbeitshilfe vermittelt es wichtige Kompetenz leicht verständlich und auf aktuellem Stand. Das Basiswissen aus verschiedenen Bereichen bildet eine solide Grundlage für die Gremienarbeit. Eine Themenauswahl: * Jahresabschluss, Jahresabschlussanalyse und Bilanzpolitik in Unternehmen und Konzernen (einschließlich der internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS und US-GAAP) * Strategische und operative Unternehmensplanung * Controlling * Risikomanagement * Unternehmensanalyse und -bewertung (Due Diligence) Viele praktische Hinweise zu folgenden Themen machen das Werk unentbehrlich: * Errichtung und Zusammensetzung des Wirtschaftsausschusses * Organisation der Wirtschaftsausschussarbeit * Erstellung und Anwendung eines arbeitnehmerorientierten Informationssystems * Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte * Inhaltliche Gestaltung der Wirtschaftsauschusssitzungen * Verknüpfung mit der übrigen Betriebsrats- und Mitbestimmungsarbeit
Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht Beschäftigungssicherung ganz oben auf der Agenda der Betriebsratsarbeit. Gegensätzliche Interessen der Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter treten dann hervor: Kosten senken versus Arbeitsplätze sichern. Auch die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kann Anlass sein, um mit Betriebsräten und Gewerkschaften Beschäftigungssicherung zu vereinbaren. Flexible Arbeitszeiten und die Qualifizierung der Belegschaft stehen dann häufig im Vordergrund. Neben beschäftigungssichernden Zusagen finden sich auch beschäftigungsfördernde Maßnahmen, z. B. der Erhalt von Ausbildungsplätzen oder die Übernahme von Auszubildenden nach der Ausbildung. Auch die Entfristung befristeter Verträge und die Schaffung neuer Arbeitsplätze werden vereinzelt geregelt. Die Auswertung zeigt Trends und gibt Hinweise sowie Anregungen für die Gestaltung eigener Vereinbarungen.