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Marcus Reuter

    Die römisch-frühvölkerwanderungszeitliche Siedlung von Wurmlingen, Kreis Tuttlingen
    Geritzt und entziffert
    Alles geritzt: Botschaften aus der Antike
    Legio XXX Ulpia victrix
    Der Limes
    Gefährliches Pflaster
    • Raub, Mord und Korruption in der Antike§Die Antike war ein gefährliches Pflaster. Korruption, Grabschändung, Raub oder Mord in einer Welt ohne Polizei im heutigen Sinn tat man gut daran, auf der Hut zu sein. In 29 Beiträgen bringt der reich bebilderte Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung in Xanten eine Vielzahl archäologischer Zeugnisse und Textquellen zum Sprechen. Dem Leser wird vor Augen geführt, welchen Verbrechen die Menschen in römischer Zeit ausgesetzt waren und wie sie sich davor schützten, wie der Staat gegen die Täter vorging und welche Strafen sie erwarteten. So entsteht nicht nur ein umfassendes Bild der Kriminalität im Römischen Reich Vergleiche mit der heutigen Justiz und Polizeiarbeit machen die zeitlose Aktualität des Themas deutlich.§Besuchen Sie die Ausstellung§'Gefährliches Pflaster. Kriminalität im Römischen Reich' im LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten vom 8. Juli 2011 bis 12. Februar 2012

      Gefährliches Pflaster
    • Das antike Rom war ein gewaltiger Staat mit einer herausragenden Militärmacht. Bis heute findet man in Nord- und Mitteleuropa noch Zeugnisse dieser Größe: Kastelle, Wachtürme und Palisaden, aber auch Städte, Häfen, Straßen und technische Anlagen. Zu den eindrucksvollsten archäologischen Denkmälern, die die Römer hinterlassen haben, zählt der Limes. Seit seiner Aufnahme zum UNESCO-Welterbe 2005 widmen sich Forschung wie Tourismus gleichermaßen verstärkt den Grenzen des Römischen Reiches. Die Archäologie konnte seitdem zahlreiche wichtige Entdeckungen machen und viele Aspekte des Limes neu bewerten. Die Archäologen Andreas Thiel und Marcus Reuter, ausgewiesene Experten rund um den Limes, beleuchten in diesem prachtvollen Text-Bild-Band die wichtigsten Limesorte zwischen Nordsee und Inn. Übersichtskarten, Glossar, Register und spannende Themenkästen runden den Band ab.

      Der Limes
    • Legio XXX Ulpia victrix

      • 194bladzijden
      • 7 uur lezen

      Archäologische Forschung im Xantener Raum erschließt die Geschichte einer historisch bedeutsamen Region. In einzigartiger Weise sind hier die Spuren aller Epochen seit der Urgeschichte erhalten. Sie werden seit dem 19. Jahrhundert untersucht und gedeutet. Die 'Xantener Berichte' haben zum Ziel, die wissenschaftlichen Ergebnisse aus vielfältigen Ansätzen zu veröffentlichen. In interdisziplinärer Zusammenarbeit und fachlicher Diskussion entstehen Impulse, die die Themen Xantener Forschung in überregionale Bezüge und aktuelle Fragestellungen einordnen. Neben der Vorlage von Grabungsberichten und historischen Forschungen werden daher auch wissenschaftshistorische, denkmalpflegeriche und rezeptionsgeschichliche Aspekte thematisiert. Die Publikationsreihe umfasst Monographien, Tagungsberichte und Aufsatzbände.

      Legio XXX Ulpia victrix
    • Neben den offiziellen römischen Inschriften in Stein haben sich nördlich der Alpen auch handschriftliche Notizen der täglichen Kommunikation erhalten: Graffiti auf Wänden, Briefe auf Holz und Ton sowie Produktionsbilanzen von Töpfern, aber auch magische Verwünschungen und antike Witze. Der Band erfasst an konkreten Inschriften römisches Alltagsleben und erscheint als Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Limesmuseum Aalen. Durch zahlreiche Hintergrundinformationen nebst aussagekräftigen Texten und Übersetzungen ist dieser Band auch gut als Ergänzung für den Lateinunterricht geeignet.

      Geritzt und entziffert
    • Bei Ausgrabungen in den Jahren 1993 bis 1995 wurden in Wurmlingen drei kleinere römische Gebäude ausgegraben, deren Baugeschichte des 1.–3. Jahrhunderts in vier Phasen – vom Holz- zum Steingebäude – gesichert werden konnte. In der Nachfolge ließen sich an selber Stelle einwandernde Germanen nieder. Eindrucksvoll zeigen die Spuren, dass die Steingebäude nicht weiter genutzt wurden, sondern die Germanen in den Ruinen Holzgebäude errichteten. In seltener Deutlichkeit kann hier der kulturelle Wandel dokumentiert werden, wie er sich in weiten Teilen Südwestdeutschlands vollzogen hat.

      Die römisch-frühvölkerwanderungszeitliche Siedlung von Wurmlingen, Kreis Tuttlingen