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Stephan Moebius

    14 november 1973
    Die soziale Konstituierung des Anderen
    Kultursoziologie
    Die Zauberlehrlinge. Soziologiegeschichte des Collège de Sociologie (1937-1939)
    Kultur - Theorien der Gegenwart
    Gift - Marcel Mauss' Kulturtheorie der Gabe
    Die Zauberlehrlinge. Soziologiegeschichte des Collège de Sociologie
    • Stephan Moebius untersucht in seiner Studie die Gründung des Collège de Sociologie durch Georges Bataille, Michel Leiris und Roger Caillois in der Zwischenkriegszeit. Ziel war die Wiederbelebung kultureller Praktiken "primitiver" Völker zur Bekämpfung des Faschismus. Ihr Einfluss auf die Soziologie reicht bis in die Gegenwart.

      Die Zauberlehrlinge. Soziologiegeschichte des Collège de Sociologie
    • Stephan Moebius und Christian Papilloud bieten zusammen mit deutschen und französischen Autoren einen systematischen und transdisziplinären Überblick über die Thematisierungen und Einflüsse des Gabe-Denkens von Marcel Mauss. Im Vordergrund stehen dabei historische und theoretische Grundzüge eines sich bildenden internationalen Gabe-Diskurses, der das Werk von Marcel Mauss in seiner Relevanz für die gegenwärtige soziologische und kulturwissenschaftliche Forschung würdigt. Darüber hinaus kommt Mauss in zwei erstmals auf deutsch erscheinenden Beiträgen selbst zur Sprache.

      Gift - Marcel Mauss' Kulturtheorie der Gabe
    • Kultur - Theorien der Gegenwart

      • 785bladzijden
      • 28 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Die Herausgeber Stephan Moebius und Dirk Quadflieg bieten in Zusammenarbeit mit den Autorinnen und Autoren einen systematischen und – in seiner angelegten Breite – erstmaligen Überblick über aktuelle kultursoziologische und -wissenschaftliche Theorien. Die gegenwärtig wichtigsten Kulturtheorien werden nach dem Kriterium ihrer interdisziplinären Relevanz für die zeitgenössischen Diskurse in der Soziologie, den Kulturwissenschaften, der Philosophie sowie den Sprach- und Literaturwissenschaften einheitlich und verständlich vorgestellt.

      Kultur - Theorien der Gegenwart
    • Die Zauberlehrlinge. Soziologiegeschichte des Collège de Sociologie (1937-1939)

      Soziologiegeschichte des Collège de Sociologie (1937-1939)

      • 552bladzijden
      • 20 uur lezen

      Die Gründung des Collège de Sociologie in Frankreich während der Zwischenkriegszeit durch Georges Bataille, Michel Leiris und Roger Caillois war ein bedeutender Versuch, kulturelle Praktiken "primitiver" Völker zu revitalisieren und der drohenden Gefahr des Faschismus entgegenzuwirken. Diese Intellektuellen strebten an, das "Sakrale" in die moderne Gesellschaft zu integrieren. Stephan Moebius untersucht in seiner Studie die weitreichenden Auswirkungen des Collège auf die zeitgenössische Soziologie und beleuchtet dessen Einfluss auf bedeutende Denker wie Foucault und Derrida.

      Die Zauberlehrlinge. Soziologiegeschichte des Collège de Sociologie (1937-1939)
    • "Kultur" ist fächerübergreifend einer der zentralen Schlüsselbegriffe gegenwärtiger Forschungen. Haben kulturtheoretische Fragestellungen bereits um 1900 im Mittelpunkt der Soziologie gestanden, so ist "Kultur" schließlich seit dem Cultural Turn im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts zum allgemeinen Leitbegriff der Geistes- und Sozialwissenschaften avanciert, die sich zunehmend als "Kulturwissenschaften" verstehen. Dieser Einführungsband gibt einen systematischen Überblick über die Geschichte, Begriffe, Ansätze und Forschungsfelder der Kultursoziologie, angefangen bei den soziologischen Klassikern wie Max Weber und Georg Simmel bis hin zu aktuellen Kulturtheorien und Kulturforschungen wie den Visual, Governmentality oder Cultural Studies.--Verlagstext

      Kultursoziologie
    • Die soziale Konstituierung des Anderen

      Grundrisse einer poststrukturalistischen Sozialwissenschaft nach Lévinas und Derrida

      Nicht der Tod des Subjekts, sondern die Frage der ethischen Verantwortung steht im Zentrum der politischen Schriften Derridas. Stephan Moebius untersucht den Beitrag, den die Ethik der Dekonstruktion für die soziologische Theoriebildung leisten kann, und zeigt dabei, wie ethisch-politisches Handeln poststrukturalistisch erklärt werden kann.

      Die soziale Konstituierung des Anderen
    • Georg Simmel, historisch ein Klassiker des soziologischen Denkens, bleibt überraschend aktuell. Stephan Moebius zeigt in seiner Untersuchung, dass Simmels Ideen sowohl moderne, postmoderne als auch poststrukturalistische Elemente enthalten. Er analysiert weniger beachtete Themen in Simmels Werk und hebt deren Bedeutung für den gegenwärtigen soziologischen Diskurs hervor. Im Fokus stehen das Geheimnis, die Dankbarkeit, die Fremdheit und die Andersheit. Moebius fragt, ob das Geheimnis für die Vergesellschaftung und eine zukünftige Soziologie konstitutiv ist, und untersucht das Verhältnis zwischen Gabe und Dankbarkeit: Kann man einer Gabe danken, ohne sie zu negieren? Diese Fragen bilden den Kern seiner dekonstruktiven Lektüren von Simmels Soziologie. Zudem vergleicht Moebius Simmels Auffassung von Fremdheit mit der von Albert Camus und analysiert, wie kulturelle, ethnische und nationale Identitäten sowie Alteritäten konstituiert werden. Er zeigt, dass Simmels Werk auf vielfältige Weise interpretiert werden kann. Stephan Moebius, geboren 1973 in Konstanz, ist Soziologe und Kulturwissenschaftler und lehrt an der Universität Bremen, mit Forschungsschwerpunkten in Soziologiegeschichte, klassischen und modernen Theorien sowie Kultur- und Politischer Soziologie.

      Simmel lesen
    • Ist Verantwortung erlernbar oder entsteht sie in der Beziehung zum anderen Menschen? Was passiert, wenn Dritte in die Begegnung mit dem Anderen eintreten? Stephan Moebius untersucht die Beziehung zwischen Sozialität und Verantwortung im Kontext von Globalisierung und Individualisierung. Er beleuchtet, wie Verantwortung in einer individualisierten Gesellschaft verortet werden kann, indem er die kommunitaristische Ethik von Alasdair MacIntyre und die phänomenologisch fundierte Ethik von Emmanuel Lévinas gegenüberstellt. Moebius verknüpft Lévinas' Ethik mit Zygmunt Baumans „postmoderner Ethik“, um die kommunitaristische Ethik zu kritisieren und neue Perspektiven für eine soziologische Theorie der Moral zu entwickeln. Diese Theorie muss klären, ob Moral sozial manipulierbar ist und wie sie zur gesellschaftlichen Ordnung des Mitseins steht. Der Autor, Stephan Moebius, M. A., geboren 1973 in Konstanz, hat Soziologie und Kulturwissenschaften in Bremen studiert und ist Lehrbeauftragter an der Universität Bremen. Er promoviert mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung über „Die soziale Konstituierung des Anderen“ und hat Schwerpunkte in Poststrukturalismus, soziologischen Theorien, Kultursoziologie, feministischen Theorien, Queer Theory und Politischer Philosophie.

      Postmoderne Ethik und Sozialität
    • Die Vielfalt kultursoziologischer Ansätze, Diskurse, Arbeitsfelder und Methoden wird in diesem Handbuch kompakt dargestellt. Geboten wird damit die Möglichkeit zur Orientierung innerhalb des heterogenen Feldes der Kultursoziologie. Unterschiedliche Positionen und das mit ihnen jeweils verbundene Verständnis von ‚Kultur‘ werden sichtbar gemacht und die Leser_innen zur weiterführenden Auseinandersetzung mit diesem Forschungsfeld eingeladen. Band 2 gibt Einblick in theoretische und methodische Ansätze der Kultursoziologie und präsentiert den derzeitigen Stand kultursoziologischer Forschung zu ausgewählten Gegenstandsbereichen.

      Handbuch Kultursoziologie
    • Wer sich einen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Soziologie und über soziologiehistorische Konzepte und Methoden verschaffen möchte, wird in diesem zweibändigen Handbuch umfassend fündig. Band 2 widmet sich soziologiegeschichtlichen Forschungsdesigns, analytischen Konzepten sowie unterschiedlichen Methodologien und Methoden für die soziologiehistorische Forschung. Er bietet auch einen praxisorientierten Teil zur Arbeit in und mit Archiven. Insgesamt dient Band 2 als ein Werkzeugkasten für systematische soziologiehistorische Forschung.

      Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie