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Xaver Ditz

    Internationale Gewinnabgrenzung bei Betriebsstätten
    DBA
    • DBA

      Kommentar

      Die Vermeidung der Doppelbesteuerung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten betrifft sowohl international tätige Unternehmen als auch einfache Grenzpendler. Daher hat die OECD für alle Lebens- und Geschäftsbereiche mit internationalen Bezügen ein Musterabkommen entwickelt, das die Frage des Besteuerungsrechts der beteiligten Staaten regelt. Das Werk erläutert systematisch und umfassend die Artikel des aktuellen OECD-Musterabkommens sowie unter Berücksichtigung des hierzu bestehenden, eigenen OECD-Musterkommentars nach einem einheitlichen Aufbau und bietet für alle auftretenden Fragen präzise und praxisrelevante Lösungen. Abgerundet wird die 3. Auflage des "Schönfeld/Ditz" durch grundlegende Ausführungen zur Systematik der Doppelbesteuerungsabkommen sowie Erläuterungen zu den Abweichungen der deutschen DBA vom OECD-Musterabkommen mit den wichtigsten Industrienationen. In den Anhängen werden zudem das EU-Amtshilfegesetz, das EU-Beitreibungsgesetz, das Tax Information Exchange-Agreement-Musterabkommen der OECD und das dt. Muster-DBA (DE-VG) kommentiert. Das Werk richtet sich insbesondere an die in internationalen Steuerfragen beratende Praxis

      DBA
    • Die internationale Gewinnabgrenzung zwischen rechtlich unselbständigen Betriebsstätten eines international agierenden Einheitsunternehmens gehört zu den umstrittensten und schwierigsten Themengebieten des internationalen Steuerrechts. Wenngleich international Einigkeit darüber besteht, dass die Gewinnabgrenzung zwischen international belegenen Betriebsstätten - in Anlehnung an Art. 7 Abs. 2 OECD-Musterabkommen - prinzipiell nach Maßgabe des Fremdvergleichsgrundsatzes durchzuführen ist, bestehen gegenwärtig erhebliche Rechtsunsicherheiten hinsichtlich der Auslegung dieses Abgrenzungsmaßstabs. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Verfasser eine in sich geschlossene, auf eine grundlegende Prinzipienanalyse gestützte Auslegung des Fremdvergleichsgrundsatzes für die Gewinnabgrenzung im internationalen Einheitsunternehmen. Ausgangspunkt ist dabei der Vorschlag einer systematischen Unterscheidung zwischen der Verrechnung eines Fremdvergleichspreises im Falle der Identifikation einer unternehmensinternen Leistungsbeziehung einerseits und der bloßen Aufwandsverrechnung im Rahmen des sog. Poolkonzepts andererseits.

      Internationale Gewinnabgrenzung bei Betriebsstätten