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Bookbot

Matthias Grundmann

    Familienstruktur und Lebensverlauf
    Norm und Konstruktion
    Konstruktivistische Sozialisationsforschung
    Sozialökologische Sozialisationsforschung
    Dazwischen! Sozialisation zwischen Individuum und Gesellschaft
    Sozialisation
    • 2019

      Long description: Die Beiträge des vorliegenden Bandes thematisieren das>>Zwischenmenschliche<<, die Interkorporalität und die Materialität von Sozialisationsprozessen. Sie ergänzen etablierte Sozialisationstheorien, die vor allem die Genese von Persönlichkeiten, mithin Prozesse der Individuierung beleuchten, durch neuere sozialtheoretische Zugänge wie insbesondere differenzierungs-, praxis- und subjekttheoretische Theorieangebote. Damit gerät stärker als bisher der performative Vollzugscharakter des Sozialisierens in sozialen Praktiken in den Fokus, an denen stets Menschen und Dinge beteiligt sind

      Dazwischen! Sozialisation zwischen Individuum und Gesellschaft
    • 2018

      Gesellschaft von unten!?

      Studien zur Formierung zivilgesellschaftlicher Graswurzelinitiativen

      Gesellschaftliche Teilhabe und zivilgesellschaftliches Engagement sind für demokratische Gesellschaften konstitutiv, insofern sie davon ausgehen, dass Bürgerinnen und Bürger ein Interesse daran haben, aktiv ihre Lebensverhältnisse mit zu gestalten. In den Beiträgen des Bandes werden solche Prozesse der proaktiven Gesellschaftsgestaltung durch das konkrete Auf-, Mit- und Zueinander-Handeln von Menschen und die stete Modifikation von gesellschaftlichen Verhältnissen durch soziale Bezugnahme herausgearbeitet. Wir fragen explizit nach Graswurzelprozessen, aus denen im konkreten sozialen Miteinander gesellschaftliche Erfahrungs- und politische und soziokulturelle Gestaltungsräume entstehen können.

      Gesellschaft von unten!?
    • 2009

      Die Erfahrungen der Kriegsjahre 1939 - 1945 haben die Selbst- und Weltbilder vieler Deutscher stark erschüttert. In biographischen Analysen zur Lebensgeschichte von Kriegskindern wird herausgearbeitet, wie sich Kriegserfahrungen auf das psychosoziale Befinden und die Lebensgeschichten der heute 65 - 85jährigen ausgewirkt haben, die ihr Leben zwischen Trauma und Normalität eingerichtet und bewältigt haben. Die Befunde belegen, dass der 2. Weltkrieg bis heute massive Auswirkungen selbst auf das Bewusstsein der nachfolgenden Generationen und damit auch auf die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zeitigt.

      Kriegskinder in Deutschland zwischen Trauma und Normalität
    • 2006
    • 2006

      Seit mehreren Dekaden ist in westlichen Gesellschaften eine Zunahme gemeinschaftlich organisierter Lebensformen festzustellen. Zwar verlor Gemeinschaft mit der Etablierung staatlicher Verfassungen ihre Rolle als zentrale Instanz öffentlichen Lebens, dennoch finden sich in der Moderne durchgängig gemeinschaftliche Beziehungen und Lebensformen. Diese verweisen auf das menschliche Bedürfnis nach verlässlichen sozialen Bindungen im Privaten wie im Öffentlichen. Das vorliegende Buch führt in eine soziologische Gemeinschaftsforschung ein, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven alternativen gemeinschaftlich organisierten Lebensformen zuwendet und Experimente kollektiven Zusammenlebens beschreibt.

      Soziale Gemeinschaften
    • 2006

      Das Buch gibt einen Überblick über das interdisziplinäre Forschungsfeld „Sozialisation“ und fasst die vielfältigen Befunde der Sozialisationsforschung zusammen. Es behandelt die Grundlagen sozialisatorischer Interaktion und deren Bedeutung für die Konstitution von Sozialbeziehungen, die Konsequenzen von Sozialisationserfahrungen für die Persönlichkeitsentwicklung sowie mögliche Ansätze für die Analyse von Sozialisationsprozessen. Die bisherigen Forschungsbefunde werden systematisch aufeinander bezogen und zu einem allgemeinen Modell von Sozialisation verdichtet. Das Buch bietet daher sowohl einen Einstieg in das komplexe Gebiet der „Sozialisation“ als auch Anregungen zur Vertiefung einzelner Forschungsfragen.

      Sozialisation
    • 2004

      Die Beiträge veranschaulichen, was verschiedene Disziplinen und Theorien und scheinbar abwegige Forschungszweige zu einer Weiterentwicklung der Subjekttheorie beitragen können. Dazu werden Basisannahmen soziologischer Handlungstheorien und philosophische Überlegungen im Kontext der Erkenntnistheorie vorgestellt. In weiteren Beiträgen kommen mit der Hirnforschung neue Anregungen für ein Subjektverständnis zur Sprache. Mit der Systemtheorie wird schließlich eine Theoriearchitektur angeführt, die sowohl neurowissenschaftliche Erkenntnisse als auch intersubjektivistische Annahmen verbindet, die an die eingangs dargestellten Handlungstheorien anschlussfähig sind.

      Subjekttheorien interdisziplinär
    • 1999

      Konstruktivistische Sozialisationsforschung

      Lebensweltliche Erfahrungskontexte, individuelle Handlungskompetenzen und die Konstruktion sozialer Strukturen

      • 352bladzijden
      • 13 uur lezen

      Konstruktivistische Sozialisationsforschung bedeutet, Sozialisation als spezifische Anpassungsfunktion von intra- und interindividuellen Handlungsstrukturen zu analysieren. Dabei geht es vornehmlich um die Beschreibung der wechselseitig aufeinander bezogenen und gleichwohl unabhängigen Prozesse der sozialen Organisation und Regulierung sozialen Handelns und der individuellen Gestaltung und Realisierung von Lebensentwürfen. Diese Prozesse werden in ihrer historischen, sozialen und individuellen Entwicklung thematisiert. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit sozial vorgefundene Handlungsschemata beziehungsweise -strukturen die Ontogenese anregen oder aber inwiefern die Ontogenese selbst ein sozial konstitutives Element aufweist, welches sich in spezifischen Handlungsstrukturen, wie zum Beispiel in der Familie, der Schule oder der Gleichaltrigengruppe, niederschlägt. Dabei wird berücksichtigt, daß historio-, sozio- und ontogenetische Prozesse sehr wohl unabhängig voneinander verlaufen, wobei der Sozialisation die entscheidende Verbindung, die strukturelle Kopplung, zufällt.

      Konstruktivistische Sozialisationsforschung
    • 1998

      Das Buch behandelt die soziale Vererbung von Bildung und leistet einen Beitrag zur Bildungsdebatte sowie zu Reformen im Bildungssystem. Es untersucht, wie herkunftsspezifische Zugangschancen, familiale Sozialisationsbedingungen und die Entwicklung von Leistungs- und Kompetenzen den Bildungserwerbsprozess beeinflussen. Durch eine kritische, handlungstheoretische Auseinandersetzung mit der sozialstrukturellen Sozialisationsforschung wird das Verhältnis zwischen Bildungsvererbungs- und Bildungsaneignungsprozessen beschrieben. Die Analyse erfolgt aus zwei Perspektiven: der sozial tradierter Selektionsmechanismen und Leistungsorientierungen, die sich in Zugangschancen und familialen Sozialisationsprozessen widerspiegeln, sowie der Vermittlung von Handlungskompetenzen. Die wechselseitige Konstitution von sozial vermittelten und individuell erworbenen Handlungskompetenzen wird in eine komplexe Matrix von sozialen und individuellen Einflussfaktoren überführt, die als Orientierungsrahmen für empirische Analysen dient. Ein komplexes Mehrebenenmodell wird vorgestellt, das durch die Beschreibung kulturspezifischer und sozialstruktureller Modernisierungsprozesse unterstützt wird, was eine ethnographische und kulturkritische Interpretation der Ergebnisse ermöglicht.

      Norm und Konstruktion