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Bookbot

Anja Leist Villis

    Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke
    Elternratgeber Zweisprachigkeit
    Griechisch-deutsche Zweisprachigkeit und nonverbale Kommunikation
    • Griechisch-deutsche Zweisprachigkeit: Das bedeutet zunächst die Verbindung zweier europäischer Sprachen in einer Person. Die aus diesem Sprachkontakt entstehenden Besonderheiten im Sprachgebrauch griechisch-deutsch sprechender Kinder werden hier beispielhaft dargestellt. Ein weiterer Aspekt wird aber bei dieser Sprachkombination buchstäblich sichtbar: Neben zwei gesprochenen Sprachen treffen hier zwei unterschiedliche Systeme von Gestik und Mimik aufeinander. Dies wirft die Leitfrage der hier dokumentierten Untersuchung an einem Athener Kindergarten auf: Wie gehen zweisprachige Kinder mit den nonverbalen Anteilen ihrer Sprachen um? Die Ergebnisse vermitteln einen ersten Eindruck von einem möglichen Zusammenhang zwischen früher griechisch-deutscher Zweisprachigkeit und nonverbaler Kompetenz.

      Griechisch-deutsche Zweisprachigkeit und nonverbale Kommunikation
    • Wenn Eltern unterschiedliche Muttersprachen haben oder eine andere als die Landessprache sprechen, hat ihr Kind die Chance, zweisprachig aufzuwachsen. Dabei sprechen Mutter und Vater jeweils ihre eigene Sprache – eigentlich ganz einfach! Doch viele Eltern erleben, dass es im Alltag schwierig sein kann, dieses Prinzip konsequent umzusetzen. Kinder überraschen häufig, indem sie eine Sprache verweigern oder beide Sprachen vermischen. Fragen und Sorgen über die richtige Erziehung kommen auf. Die Autorin beantwortet diese Bedenken auf wissenschaftlich fundierte und verständliche Weise. Sie zeigt, wie Kinder spielerisch zwei Sprachen erwerben, welche Vorteile frühkindliche Zweisprachigkeit hat und wie Eltern die Erziehung zu ihrer Zufriedenheit gestalten können. Konkrete Tipps machen das Buch zu einem wertvollen Ratgeber für Eltern und unterstützen auch Pädagogen in der Elternberatung. Dr. Anja Leist-Villis hat umfassend zu kindlicher Zweisprachigkeit geforscht und eine Befragung unter Müttern aus zweisprachigen Familien durchgeführt. Ihre Ergebnisse und Beispiele bieten objektive Einblicke. Die Darstellung ist wissenschaftlich fundiert und verzichtet auf emotionale Meinungsäußerungen. Stattdessen werden Informationen und Erklärungen bereitgestellt, die zu fundierten Entscheidungen führen. Die Autorin berücksichtigt die Bedürfnisse beider Generationen und betrachtet Spracherziehung als gemeinsame Leistung. Dieses Buch bietet Eltern

      Elternratgeber Zweisprachigkeit
    • Für die zweisprachige Erziehung von Kindern in gemischtsprachige Familien wird das Prinzip eine Person - eine Sprache empfohlen - eine Methode, deren praktische UmSetzung keinesfalls so einfach ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Die ländervergleichende Studie geht der Frage nach, durch welche Faktoren die zweisprachige Entwicklung der Kinder und das Spracherziehungsverhalten der Eltern unterstützt wird. Die Aussagen von 100 Müttern aus griechisch-deutschen Familien dokumentieren sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene, dass zweisprachige Entwicklung und Erziehung nicht nur innerhalb der Familie stattfindet - hier ist vor allem die Partnersprache der Eltern bedeutsam - sondern auch durch die sozialen Netzwerke beeinflusst wird: Diese wirken dann unterstützend, wenn sie einen hohen Anteil an Personen aufweisen, die die Nichtumgebungssprache sprechen, sowie an Personen, die gegenüber der Nichtumgebungssprache und gegenüber Zweisprachigkeit generell positiv eingestellt sind. Im Ländervergleich wirkt sich ein hohes Prestige der Nichtumgebungssprache sowie eine hohe Wertigkeit von Mehrsprachigkeit generell positiv aus. Auf der Grundlage der Analyse des ökologischen Kontextes zweisprachiger Entwicklung und Erziehung lassen sich Empfehlungen sowohl für zweisprachig erziehende Eltern, als auch für Forschung, Bildungspolitik und Pädagogik formulieren.

      Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke