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Christina Deckwirth

    Sozialismus?
    Der blutige Ernst: Krise und Politik
    Gute Arbeit unter Druck
    Postkoloniale Studien als kritische Sozialwissenschaft
    Vom Binnenmarkt zum Weltmarkt
    LobbyPlanet Berlin
    • LobbyPlanet Berlin

      Der Reiseführer durch den Lobbydschungel

      Immer mehr Lobbyisten haben sich im Berliner Regierungsviertel niedergelassen, was die Szene zunehmend kleinteiliger und undurchsichtiger macht. Der LobbyPlanet bringt Licht ins Dunkel und klärt über bekannte und unbekannte Akteure, geheime Treffpunkte und fragwürdige Einflussstrategien auf. Entlang der glitzernden Fassaden wird gezeigt, wie Lobbyisten die Politik beeinflussen. An über 100 Stationen begegnen wir Geschichten wie der, dass ein Geländewagen in Europa als umweltfreundlicher gelten kann als ein Kleinwagen, da die Auto-Lobby die entsprechende Verordnung verfasst hat. Die Finanz-Lobby ist eng mit der Politik und Aufsichtsbehörden verbunden, wobei die Deutsche Bank ein Netzwerk aus ehemaligen Entscheidungsträgern aufgebaut hat. Auch vor Schulen macht Lobbyismus nicht halt: Exxon kooperierte jahrelang mit Schulen in Regionen, in denen umstrittenes Fracking geplant war, bis LobbyControl dies publik machte. Ein Entwicklungsminister kann ohne Weiteres zum Rüstungslobbyisten werden, wie im Fall von Dirk Niebel. Der neue LobbyPlanet bietet zudem zwei spezielle Fahrrad-Routen zu den Themen Gesundheit und Energie, die die verschiedenen Akteure und deren Einflussnahme in diesen Bereichen beleuchten. Mit 324 Seiten, sechs vorgeschlagenen Routen und zwei Spezialtouren ist das Werk eine umfassende Erkundung der deutschen Lobbyszene.

      LobbyPlanet Berlin
    • „Freihandel“ wirkt. Doch wie? WEED und ver. di zeigen auf, dass die deutsche und europäische Politik für mehr ‚Freihandel‘ häufig zu Lasten von Arbeitsplätzen sowie Sozial- und Umweltstandards geht. Die Folgen der Liberalisierung sind sowohl innerhalb wie außerhalb Europas sichtbar. Im EU-Binnenmarkt wird dem Wettbewerb bis in höchste Urteile des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hinein Vorrang vor guter Arbeit und sozialen Standards gegeben. Außenwirtschaftlich flankiert wird dies durch „Global Europe“, die 2006 verkündete aggressive Strategie der EU zur Öffnung weltweiter Märke für europäische Unternehmen. Besonders unterstützt wird diese Politik gerade auch vom Exportland Deutschland. Dabei geraten die armen Bevölkerungsgruppen in Entwicklungs- und Schwellenländern ebenso unter die Räder wie eine gerechte und ökologische Entwicklung der Binnenwirtschaft hierzulande. Aus dem Inhalt: Gute Arbeit unter Druck - Auswirkungen der EU-Freihandelspolitik auf Beschäftigung und Arbeitsbedingungen * Die globale Arbeitswelt * „Freihandel“ und der Abbau von Arbeitsplätzen * „Global Europe“: Die Europäische Union auf Freihandelskurs * Liberalisierung im Binnenmarkt: Die EU setzt auf Sozialdumping * Liberalisierung in anderen Weltregionen: Aggressiv neue Märkte erobern * Neuorientierung der Handelspolitik: Gute Arbeit statt Standortkonkurrenz! Autorin: Christina Deckwirth Redaktion: Peter Fuchs, Nicola Jaeger, Uwe Wötzel 2010, 18 Seiten

      Gute Arbeit unter Druck
    • Oft steht Sozialismus für den konsequenten Einsatz für Freiheit, Gleichheit und Demokratie - für bürgerliche Werte also dort, wo sie von der Bourgeoisie negiert werden. Sozialismus als Alternative, ökonomische und politische Steuerungskonzepte oder das Sc

      Sozialismus?
    • Nicht nur auf das Verhalten von Unternehmen, auch auf das der privaten Haushalte wirken sich Steuersysteme aus. Diesen Umverteilungs- und Steuerungseffekten will PROKLA 154 ebenso nachgehen wie den Folgen unterschiedlicher Besteuerungssysteme oder dem Ein

      Mit Steuern steuern