Von der liturgischen Praxis des Leipziger Oratoriums der 30er Jahre gingen zahlreiche Impulse für die Liturgiepastoral der katholischen Kirche in Deutschland aus. Entscheidende theologische Voraussetzung der Oratorianer waren die Wiederentdeckung des gemeinsamen Priestertums aller Gläubigen und die Erkenntnis, dass die Feier des Glaubens nicht isoliert werden kann vom Leben der Glaubenden in einer Gemeinde.
Andreas Poschmann Boeken


Der Ausstellungskatalog erschien zur Ausstellung „LiturgieGewänder“, die Gestaltungslösungen für liturgische Gewänder von Gottesdienstbeauftragten, Kantoren/inn/en, Kommunionhelfer/inn/en und Ministrant/inn/en präsentierte. Am Wettbewerb des Deutschen Liturgischen Instituts hatten sich fast 75 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland beteiligt; die Arbeiten von 30 Wettbewerbsteilnehmern, darunter natürlich auch die der ausgezeichneten vier Preisträger/innen, werden im Katalog mit Abbildungen, Künstlerviten und Projektbeschreibungen dokumentiert.