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Martin Gessmann

    25 januari 1962
    İnsanın gerçek ihtiyaçları üzerine
    Wenn die Welt in Stücke geht
    Mit Nietzsche im Stadion
    Montaigne und die Moderne
    Was der Mensch wirklich braucht
    Hegel
    • Hegel

      • 156bladzijden
      • 6 uur lezen
      3,3(4)Tarief

      Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) ist wegen seiner universalen systematischen Kraft bis heute faszinierend für alle, die sich auf sein Denken einlassen. Selbst einfache Aussagen scheinen fast unergründlich in ihrem Gehalt zu sein, z. B.: „Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig.“ Aus seinem Anspruch, Vernunft und Wirklichkeit zu bestimmen, ergibt sich das beeindruckend breite Spektrum philosophischer Themen, die Hegel in seinem System miteinander verbindet: Natur, Psyche, Gesellschaft, Politik, Recht, Geschichte, Ästhetik, Religion und Logik. Damit hat Hegel nicht mehr und nicht weniger geleistet als eine Zusammenfassung der Geschichte des Denkens. Martin Gessmann zeigt, daß Hegels bleibende Bedeutung vor allem darin begründet ist, daß er eine Denkmethode entwickelt hat, die es erlaubt, komplexe Sachverhalte der modernen Welt besser fassen zu kénnen. Mit dieser Methode der Dialektik hat Hegel ein völlig neues Verständnis von Wahrheit und Geschichte geschaffen, das im 19. und 20. Jahrhundert ungeheuer einflußreich gewesen ist. Diese prägnante Einführung erläutert auf verständliche Weise die Grundzüge der Hegelschen Philosophie. Sie macht deutlich, daß Hegels umfassender Entwurf des menschlichen Geistes den Schlußpunkt einer großen philosophischen Tradition — und den Ausgangsspunkt für viele führende Philosophen der letzten 150 Jahre — bildet.

      Hegel
    • Was der Mensch wirklich braucht

      Warum wir mit Technik nicht mehr zurechtkommen und wie sich aus unserem Umgang mit Apparaten wieder eine sinnvolle Geschichte ergibt

      • 163bladzijden
      • 6 uur lezen
      Was der Mensch wirklich braucht
    • Wie kann der Mensch die Welt und sich selbst begreifen in einer Zeit, die von Montaigne mehr und mehr als eine gottferne Endzeit erfahren wird? Die neuen Wissenschaften geben für ihn darauf noch keine hinreichende Antwort. Dafür findet er in der 'Sebundischen Wissenschaft vom Menschen', als die die Theologia naturalis erscheinen will, ein eigenes Schlüsselkonzept. Es ist die hermeneutische Form der Identitätsbestimmung Gottes, die Montaigne nun auf die Selbstbestimmung des Menschen überträgt. Die fortschreitende Selbsterforschung der Essais zeigt, welche modernen Konsequenzen sich daraus ableiten lassen. Montaignes lange Abhandlung mit dem Titel Apologie des Raimundus Sebundus erweist sich dabei als der Kern des gesamten Essais.

      Montaigne und die Moderne
    • Mit Nietzsche im Stadion

      Der Fußball der Gesellschaft

      Trainer wie José Mourinho, Pep Guardiola und Jürgen Klopp stehen heute schon für eine Rede von Liberalismus, Republikanismus und einem ästhetischen Staat im Fußball. Fußball ist also keine Nebensache mehr, er ist im Herzen der Gesellschaft angekommen. Wir schauen dem Geschehen auf dem Rasen nicht mehr nur zu, um unterhalten zu werden, sondern um darin etwas zu erfahren, was wir im Alltag nicht mehr so leicht bekommen: eine Übersicht, wie unsere Gesellschaft eigentlich funktioniert. Wie die neuzeitlichen Gesellschaften werden die modernen Mannschaften nach dem Muster rationaler Organisation ausgerichtet. Ein rein erfolgsorientiertes Spiel führt zum System eines Liberalismus, in dem die Stars konsequent auf eigene Rechnung agieren. Ein Mannschaftsgeist wird dort beschworen, wo im Namen des Fußballs eine eigene »Republik« ausgerufen wird. Und Fußball wird schließlich zu einem Spektakel, wo sich die Stilisierung der Gesellschaft am Vorbild existentieller Dramen ausrichtet.

      Mit Nietzsche im Stadion
    • Wenn die Welt in Stücke geht

      Warum wir philosophieren

      Was machen wir, wenn die Welt in Stücke geht? Wenn Krisen und Katastrophen Ausmaße annehmen, die uns vollkommen überfordern? Nachdenken bis wir der Sache auf den Grund gegangen sind. Das jedenfalls ist die klassische Antwort der Philosophie – eine Antwort, die in Zeiten der Postmoderne gerne vergessen wurde. Das Buch ist ein vehementes Plädoyer für ein Denken, das einem krisenhaften 21. Jahrhundert wieder auf Augenhöhe begegnet. Philosophieren galt lange Zeit als eine Aktivität in der Komfortzone. Solange alles seinen geordneten Gang ging, schien das vernünftig. Geschichte, Gesellschaft, Märkte, Börsen und zuletzt auch das große Ganze brauchten weder Kritik noch intellektuellen Zuspruch. Seit der Jahrtausendwende ist das jedoch anders geworden. Krisen und Katastrophen beherrschen die Wahrnehmung unserer Zeit. Der Philosophie ist es freilich nicht gelungen, sich dem existentiellen Ernst der neuen Lage erneut zu stellen. Das Buch zeigt in 10 Kapiteln, wie das abendländische Denken von Anfang an darauf ausgerichtet war, zu drängenden Welt-Problemen passende Welt-Konzepte zu entwickeln, und wie Philosophie immer wieder aus dem besonderen Drama der jeweiligen Zeit entstanden ist, um schließlich zu erläutern, inwiefern sich auch heute Krisen-Konzepte für eine fragwürdige Gegenwart abzeichnen und bereits anbieten.

      Wenn die Welt in Stücke geht
    • Zur Zukunft der Hermeneutik

      • 268bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die neuen Medien stellen die Hermeneutik vor große Herausforderungen – und bieten die einmalige Chance, Hermeneutik wieder in ihrem ursprünglichen Sinn zu begreifen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen wir vor einer geistespolitischen Wende, deren Auswirkungen bis zu den Grundlagen der Hermeneutik reichen. Ihr Medium hat sich erweitert und verändert. Nicht mehr allein Texte sind ihr wesentlicher Gegenstand, sondern ebenso Bilder und all ihre Formen der Animation. Darüber hinaus wird die Frage nach dem verstehenden Menschen immer bedeutsamer. Denn mithilfe der Neurowissenschaften können wir das Gehirn beobachten und es zu verstehen versuchen, während es selbst versteht. Diese Veränderungen machen einen tiefgreifenden Wandel der Hermeneutik nötig. Am Beispiel des menschlichen Gedächtnisses muss sich zeigen, wie die klassische Lehre vom geschichtlichen Bewusstsein bis in die tiefsten biologischen Schichten der Weltbewältigung hinein verfolgt werden kann – mit allen Konsequenzen, die dieser neue Ansatz für die Ethik und die Autobiographie sowie für die Politik und das kollektive Gedächtnis haben muss.

      Zur Zukunft der Hermeneutik
    • Philosophie des Fußballs

      Warum die Holländer den modernsten Fußball spielen, die Engländer im Grunde immer noch Rugby und die Deutschen den Libero erfinden mussten

      • 166bladzijden
      • 6 uur lezen

      Eine Lektion in Sachen Fußball, die über Philosophie aufklärt. Die Kulturkritik hat lange Zeit den Eindruck verbreitet, dass populäre Phänomene wie Fußball nichts mit Hochkultur oder Philosophie zu tun haben. Doch der aufmerksame Betrachter einer WM erkennt, dass der Zeitgeist, frei nach Hegel, im Fußball eine für alle fassliche Gestalt angenommen hat. Im 19. Jahrhundert war Fußball stark vom Liberalismus der Engländer geprägt, und das Spiel erinnerte noch an Rugby. Im 20. Jahrhundert revolutionierte die deutsche Erfindung des Libero das Spiel und verlieh ihm durch die Kreativität der Spielmacher eine einzigartige Form. Heute beobachten wir, wie holländische Trainer ein Streben nach Hocheffizienz vorantreiben, das auf komplexen Netzwerkstrukturen basiert. Philosophen wie John Stuart Mill, Martin Heidegger und Niklas Luhmann haben dazu Begriffe geliefert, die in ihrer Klarheit überraschend sind. Der Inhalt umfasst die Einleitung, die Geschichte des Fußballs, die Phasen der Phänomenologie des Fußballs (heroisch, metaphysisch und reflexiv), die Verbindung von Fußball und Musik sowie verschiedene Formen des Zuschauens. Abschließend wird ein Ausblick gegeben, der die Entwicklung des Spiels und seiner kulturellen Bedeutung reflektiert.

      Philosophie des Fußballs
    • Wittgenstein als Moralist

      Eine medienphilosophische Relektüre

      • 214bladzijden
      • 8 uur lezen

      Dieses Buch wirft ein vollkommen neues Licht auf das Denken Wittgensteins und auf die Entwicklung der Philosophie im 20. Jahrhundert. Bisher wurde Wittgensteins Philosophie immer aus dem Ringen mit ihrer Wissenschaftlichkeit verstanden. Logik und Positivismus sowie die Abkehr von deren Idealen strukturieren demnach das Werk. Fasst man den Ansatz weiter und sieht eine praktische Lebenshaltung als vorrangig an, so erscheint Wittgensteins Denken als ein moralisches Aufbäumen gegen die Wiener Dekadenz, indem er ultimative Weltmaßstäbe fordert. Das spektakuläre Scheitern des Projekts kann als beispielhaft dafür gelten, wie Philosophie im 20. Jahrhundert zuerst nur noch als Literatur möglich erscheint, dann aber wegweisende Grundlage für eine Bild- und Filmtheorie wird und zuletzt den Ausblick zu einer Verbindung mit den Neurowissenschaften eröffnet.

      Wittgenstein als Moralist
    • Deutschland und Frankreich verstanden sich über Jahrhunderte als Kulturnationen, die besonderen Bildungsidealen verpflichtet sind. Je spezifische Bildungsvorstellungen wirkten sich auf die jeweiligen Institutionen und Strukturen aus. Deutschland und Frankreich konkurrierten auf diesem Feld lange gegeneinander, inspirierten und beeinflussten sich jedoch zugleich auf vielfältige Weise. Durch die vergleichenden Rekonstruktionen dieser Zusammenhänge gewinnt die aktuelle Debatte an historischer Tiefenschärfe.

      Bildung in Frankreich und Deutschland