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Bookbot

Malte Herwig

    2 oktober 1972
    Eliten in einer egalitären Welt
    Austrian Psycho
    Der große Kalanag
    Meister der Dämmerung
    Post-War Lies
    The Woman Who Says No
    • The Woman Who Says No

      • 172bladzijden
      • 7 uur lezen
      4,2(24)Tarief

      An intimate, revealing biography of a talented artist who lived life on her own terms. Pablo Picasso called Françoise Gilot "The Woman Who Says No." Talented, and feisty, and an accomplished artist in her own right, Gilot left Picasso after a ten-year relationship, the only woman to escape his intense attentions unscathed. From 2012 to 2014, German journalist and author Malte Herwig dropped by her ateliers in Paris and New York to chat with her about life, love, and art. She shared trenchant observations, her sharp sense of humor, and over ninety years of experience, much of it in the company of men who changed the world: Picasso, Matisse, and her second husband, the famous virologist Jonas Salk, developer of the polio vaccine. Never one to stand in the shadows, Gilot engaged with ground-breaking artists and scientists on her own terms, creating from these vital interactions an artistic style all her own, translated into an enormous collection of paintings and drawings held by private collectors and public museums around the world. In her early nineties, she generously shared her hospitality and wisdom with Herwig, who started out as an interviewer but found himself drawn into the role of pupil as Gilot, whom he called "a philosopher of joy," shared with him different ways of seeing the world.

      The Woman Who Says No
    • The author found a list of high-ranking German politicians whose Nazi membership files had been secreted between the 1960s and late 1980s. Many of this generation kept quiet about their connection to the Nazi party, or denied it, or pushed it to the back of their minds and forgot all about it. This book tells their hitherto unknown story.

      Post-War Lies
    • Handke ganz persönlich - die erste umfassende Biographie des Nobelpreisträgers Peter Handke wurde 2019 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er ist einer der umstrittensten und produktivsten Autoren der Gegenwart. Sein Bild in der Öffentlichkeit ist von Extremen geprägt: Hohepriester der Kunst, einsamer Mönch, Serbenfreund. Wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Bildern? Auch sein Leben erscheint als Gratwanderung zwischen Extremen: zwischen Einsamkeit und Liebe, Menschenscheu und Ruhmsucht, Sprache und Politik, Traum und Welt. Malte Herwig führte lange Gespräche mit dem Dichter, dessen Verwandten, Weggefährten und Kontrahenten, und er erhielt Einsicht in unveröffentlichte Texte Handkes. So entstand eine aufschlussreiche und kontroverse Biographie. Ausstattung: Mit zahlreichen Fotos, Faksimiles von Tagebuchseiten sowie Zeichnungen und Skizzen

      Meister der Dämmerung
    • Der große Kalanag

      Wie Hitlers Zauberer die Vergangenheit verschwinden ließ und die Welt eroberte

      Kalanag – das schillernde Leben des berühmtesten Zauberkünstlers der Nachkriegszeit Er war der größte Showstar der jungen Bundesrepublik, als Magier machte er nach dem Krieg eine Weltkarriere, Helmut Schreiber alias Kalanag. Seine Zaubervorführungen waren aufwendig, brillant, exotisch und schlugen die Zuschauer in ihren Bann. Doch sein größtes Kunststück war es, seine zwielichtige Vergangenheit in der NS-Diktatur verschwinden zu lassen. Als Filmproduzent und Präsident des Magischen Zirkels pflegte er enge Verbindungen zu Nazi-Größen wie Hitler, Göring und Goebbels, stellte seine Arbeit in den Dienst der nationalsozialistischen Sache, produzierte das einzige antisemitische Musical der Zeit und sorgte für die Gleichschaltung der deutschen Zauberkünstler. Auf der Grundlage von ausführlichen Archivrecherchen und Interviews erzählt Malte Herwig erstmals das wendungsreiche Leben dieses Mannes, der die ganzen Widersprüche der Kriegs- und Nachkriegszeit verkörpert. mit 16-seitigen Farbbildteil Ausstattung: Mit Farbbildteil

      Der große Kalanag
    • Jack Unterweger: Das ist mehr als bloß Stoff für True Crime. Bis heute hält der Serienmörder und »Häfenpoet« die Nachwelt in seinem Bann. 1990 kommt der verurteilte Frauenmörder, der sich im Gefängnis zum gefeierten Schriftsteller gewandelt hat, frei – auf Druck der Kulturszene. Jelinek, Grass, Jandl machen sich für ihn stark. Er gilt als rehabilitiert, wird in Wiens besserer Gesellschaft verehrt. Doch Unterweger mordet weiter. Elf Frauen verlieren ihr Leben. Wie gelang es ihm, die Menschen für sich zu vereinnahmen? Sie regelrecht zu verführen? Der deutsche Journalist und Autor Malte Herwig beleuchtet in »Austrian Psycho« den Fall aus einem neuen, unbekannten Blickwinkel: Er verwebt verbriefte Fakten, Gespräche mit Zeitzeug:innen und Unterwegers Aussagen zu einer packenden dokumentarischen Erzählung – und entlarvt so die abgründige Faszination als das trickreiche Spiel des Serienkillers mit Sprache.

      Austrian Psycho
    • Eliten in einer egalitären Welt

      • 188bladzijden
      • 7 uur lezen

      Auf Eliten wird Europa auch in Zukunft nicht verzichten können, so sehr sie in Deutschland auch in Verruf gekommen sind. In einem scharfsinnigen Essay untersucht Malte Herwig, der jahrelang in Harvard und dann in Oxford lehrte, warum der Begriff Elite gerade in Deutschland die Gemüter erhitzt und plädiert für einen neuen Umgang mit den Eliten, denen Europa von jeher seine Bedeutung verdankt hat.

      Eliten in einer egalitären Welt
    • Bildungsbürger auf Abwegen

      Naturwissenschaft im Werk Thomas Manns

      Wissen ist Macht, das wußte schon der neunzehnjährige Thomas Mann: „Zu der intellektuellsten der Künste, der Wortkunst, gehört nicht nur Gefühl und Technik, sondern auch Wissen, es sei denn, daß man unter die Lyriker gehen will und verhungern.“ Der Wissenshunger hat sich ausgezahlt. Heute gilt Thomas Mann als der Repräsentant des deutschen Bildungsbürgertums, geschätzt als universal gebildeter Humanist und Schöpfer enzyklopädischer Romane. Doch welches „Wissen“ ist es, das in seinem Werk zentral ist? Der Autor untersucht die Rolle der Naturwissenschaften in Manns großen Romanen „Der Zauberberg“, „Doktor Faustus“ und „Felix Krull“. Er zeigt, dass Wissen für Mann nicht Selbstzweck war, sondern durch sinnstiftende Vermittlung an Bedeutung gewann. Zum ersten Mal wird deutlich, wie naturwissenschaftliche Motive nahtlos in die Gesamtkonzeption seines Werks integriert sind. Der Autor analysiert Manns „höheres Abschreiben“ und belegt durch Quellenstudien, wie er zwischen den „zwei Kulturen“ der Geistes- und Naturwissenschaft vermittelte. Die „ausschweifende Wißbegier“ seiner Protagonisten führt sie über enge Fachgrenzen hinaus. Sie sind Bildungsbürger auf Abwegen. Für diese Arbeit erhielt Malte Herwig den 2004 erstmals vergebenen Thomas-Mann-Förderpreis der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft.

      Bildungsbürger auf Abwegen