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Roland Schiffter

    5 december 1937
    Bindegewebsmassage
    Das Alphatierprinzip
    Diagnóza a liečba parkinsonovej choroby
    Neurologie des vegetativen Systems
    • Neurologie des vegetativen Systems

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      Funktionsstorungen im Bereich des vegetativen Systems spielen seit Jahr zehnten in der Diagnostik eine sehr grosse, aber in weiten Bereichen problematische Rolle zumal im deutschen Diagnosen, wie z. B. die sogenannte vegetative Dystonie, sind dafur bezeichnend. In der englischen Literatur sind sie mit Recht kaum zu fmden. Tatsachlich wird damit ja auch nur die Unfahigkeit umschrieben, bestimmte Beschwerden diagnostisch klar einzuordnen. So ist es fur einen Kliniker bis heute ein Wagnis, sich mit dem vegetativen System wissenschaftlich ausfuhrlich zu beschaftigen. Dies ist deshalb eigentlich sehr erstaunlich, weil die grundlegenden physiologischen Werke (L. R. Muller und M. Monnier) hier schon vor vielen Jahren recht sichere Fundamente errichtet haben. Auch von klinischer Seite her wurden in neuerer Zeit klare Kriterien erarbeitet, die systemische und lokalisierbare Storungen vegetativer Funktio nen objektiv erkennbar machen. Die systemischen Entgleisungen verursa chen vielfaltige, aber doch typische Organstorungen ( Die sogenann ten autonomen Polyneuropathien, etwa beim Diabetes mellitus). Die zentra len oder peripherbedingten monolokularen Nervenlasionen bewirken prazi se und unverwechselbare Ausfalle, die die nichtapparative neurologische Diagnostik bereichern und sicherer machen."

      Neurologie des vegetativen Systems
    • Das Buch beschreibt ein grundlegendes biologisches Prinzip, das in allen menschlichen Gesellschaften wirksam ist: das Alphatierprinzip. Es wird evolutionsbiologisch aus den Verhaltensmustern der Primaten und frühen Menschen abgeleitet und ist in archaischen Kulturen nachweisbar. Anhand von Beispielen aus Heldengeschichten, Personenkult und Gottesglauben werden die Mechanismen dieses Prinzips erläutert. Dabei werden Einsichten über Rivalität, Dominanzstreben und das menschliche Bedürfnis nach Verehrung von Helden und Göttern gewonnen. Auch die Perversionen dieses Prinzips bei Diktatoren und Kriegern werden thematisiert. Zusätzlich werden ironische Überlegungen zum physiologischen Schwachsinn des dominanzsüchtigen Mannes eingeflochten. Das unbegrenzte Machtstreben, insbesondere bei Männern, sowie die universelle Neigung zu Religionen finden evolutionsbiologische Erklärungen. Ebenso werden die Tendenzen zu Unterdrückung und Grausamkeit beleuchtet, die auftreten, wenn Alphatiere diese legitimieren. Sowohl Krieg und Grausamkeit als auch Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe haben biologische Wurzeln. Es wird betont, dass das Alphatierprinzip erkannt und positiv genutzt werden sollte, während gleichzeitig die Kontrolle über seine Antriebe und die Hemmung seiner Auswüchse erlernt werden muss.

      Das Alphatierprinzip