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Bookbot

Kathrin Busch

    Dennis Scholl
    An den Rändern des Wissens
    Bildtheorien aus Frankreich
    • Eine systematische Rekonstruktion der maßgeblichen französischer Bildtheorien im 20. Jahrhundert. Erstmals werden hier die bildwissenschaftlichen Debatten um ein Handbuch erweitert, das die französischen Bildtheorien der Gegenwart in einer konzisen Gesamtdarstellung zugänglich macht Mit Artikeln zu Roland Barthes, Gaston Bachelard, Jean Baudrillard, Georges Bataille, Henri Bergson, Pierre Bourdieu, Roger Caillois, Cornelius Castoriadis, Hubert Damisch, Gilles Deleuze, Georges Didi-Huberman, Jacques Derrida, Michel Foucault, Pierre Klossowski, Sarah Kofman, Jacques Lacan, Emmanuel Levinas, Lucien Lévy-Bruhl, Claude Lévi-Strauss, Jean-François Lyotard, Henri Maldiney, André Malraux, Louis Marin, Jean-Luc Marion, Maurice Merleau-Ponty, Marie-José Mondzain, Jean-Luc Nancy, Jean-Bertrand Pontalis, Jacques Rancière, Jean-Paul Sartre, Michel Serres und Paul Virilio.

      Bildtheorien aus Frankreich
    • Künste bilden einen genuinen Bereich der Produktion von Wissen. Künstlerisches Wissen steht dabei im Austausch mit anderen kulturellen, sozialen oder politischen Wissensbereichen, es ist zugleich mit Praktiken verbunden, die an die Ränder etablierter und konsolidierter Wissensformen führen können. Die Beiträger*innen des Bandes stellen transdisziplinäre Ansätze zum Verständnis künstlerischer Wissensgenerierung vor, die aus dem Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« hervorgegangen sind.

      An den Rändern des Wissens
    • Dennis Scholl wiederholt. Er malt nicht immer das gleiche Bild, geht aber in Kreisen. Das Gelände, das er durchschreitet, könnte die Landschaft eines Traums sein, der ihn vor zwanzig Jahren in einer Nacht ereilt hat. Landschaft? Das klingt nach Natur, aber hier erscheint die Wirklichkeit künstlich. Es handelt sich eher um einen Park, in dem das Natürliche nachgebaut wurde. In ihm geht er nicht allein. Auch andere bewegen sich darin, denen er immer wieder begegnet. Es sind keine gewöhnlichen Passanten. Ihre Gesichter wirken maskenartig. Manche tragen auch tatsächlich Masken. Sind diese Wesen ohne Ausdruck? Ich habe den Eindruck, als gäbe es Absprachen in dieser losen Gemeinschaft. Nur wenig zeigt sich hier selbstverständlich. Meist scheint es wie ein Umschleichen des Direkten. Die Finger, mit denen ich darauf zeigen könnte, müssten mehr Glieder haben als die an meiner Hand. (Hans-Christian Dany)

      Dennis Scholl