Johannes Fiedler Boeken






In a series of essays, the process of urbanisation – a human mega-trend acquiring unprecedented scale and speed as globalisation proceeds – is examined in the most diverse contexts and stages of development. Drawing on scientific references and identifying recurring themes like dispersion , privatisation and vitality , Fiedler devises the glossary for a cross-cultural understanding of the global urban system emerging. Images and anecdotal evidence reconnect these themes to local realities. The tone of the essays conveys a post-voluntarist attitude, derived from many years of professional experience – critical of both neoliberal practices and determinist ideas. To “condemn the reality” of global urbanization “is fruitless”, writes Johannes Fiedler in this unlimited view of a world of constant motion, subject no longer to just its planetary rotations, but also to the constant push and pull of its various populations, some of whose giant constructionsshift the earth’s axis. From the foreword by Lars Lerup
Broadacre City 2.0 - postfossil
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In Broadacre City, einem 1935 von Frank Lloyd Wright entwickelten urbanen Konezpt, sieht der Architekt die Wirkung der allgemeinen Verfügbarkeit von Automobilität und Telekommunikation voraus und leitet daraus eine Siedlungsform ab, in der autonome Individuen das Land großflächig in Anspruch nehmen. Genau dies hat mittlerweile in weiten Teilen der Erde stattgefunden, wenngleich nicht in der von Wright intendierten Ordnung und Ästhetik. Diese Art von Stadtlandschaft, in der heute ein Großteil der Bevölkerung lebt, steht mit seiner auto-orientierten Struktur dem Gelingen der postfossilen Wende entgegen. In einem Ausstellungsprojekt von fiedler. tornquist (Graz), an dem sich Lehrende und Studierende der TU Wien, der BOKU Wien und der TU Graz beteiligten, entstanden anhand eines Referenzgebietes im Süden von Graz typische räumliche Lösungen für eine sukzessive Transformation dieser Art von Stadt.
Contratos com o futuro
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Urbanisierung ist das, was stattfindet. Der Autor – Stadtplaner mit internationalem Tätigkeitsfeld – unternimmt den Versuch, die große Transformation der Erdoberfläche durch Verstädterung in einem Moment der globalen Konsumgesellschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts darzustellen. Längst lebt die Mehrzahl der Menschen in urbanen Räumen – und diese sehen nicht immer wie Städte aus. Der Versuch beruht auf der Annahme, dass es eine Reihe von Phänomenen der Stadtentwicklung gibt, die weltweit auftreten, und die für die nahe Zukunft prägend sein werden: Brasilianisierung – Amerikanisierung ohne Protestantismus, Inversion – die Stadt als Regelfläche, darin Inseln von Natur, Privatisierung – die Infragestellung des Prinzips Staat. Achtzehn Stichworte, in Essayform behandelt, und zahlreiche Fotos sind das Ergebnis gezielter, aber doch letztlich vom Zufall geprägter Bereisungen: USA, der Nahe Osten, Südafrika, Brasilien und der Alpenraum. Die Grundhaltung ist die eines Post-Voluntarismus. Es geht nicht darum, was sein soll. Verstehen, was stattfindet.