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Bookbot

Ulrich Lilie

    Handbuch integrierte Sterbebegleitung
    Würde, Selbstbestimmung, Sorgekultur
    Würde und Selbstbestimmung sichern
    Auf dem Weg zur Sorgekultur
    Unerhört!
    • Anfang 2018 beginnt die Diakonie ihre große Kampagne Unerhört. Davon inspiriert - spricht Ulrich Lilie über die unerhörte Gesellschaft. Er schildert eigene Erfahrungen damit, dass die Gesellschaft auseinanderbricht, dass sich viele Menschen nicht nur unverstanden fühlen, sondern auch unerhört. Lilie analysiert die Schieflage in Politik und Gesellschaft und benennt klar, was dagegen getan werden kann, getan werden muss. Das Buch ist in erster Linie ein gesellschaftliches Buch, das allerdings auch die Politik bzw. die Haltung der Menschen zu Politik miteinbezieht sowie die Rolle der Kirchen beleuchtet und kritisch fragt: Was tun die Kirchen für den Zusammenhalt der Gesellschaft? Mit seinem Buch will Lilie anecken und anstoßen. Dabei geht er immer von seinen persönlichen Erfahrungen aus, doch ohne zu moralisieren. Es geht ihm vielmehr um konkrete Kritik und konkrete Ideen zur Lösung - eine Lösung für einen neuen Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

      Unerhört!
    • Auf dem Weg zur Sorgekultur

      Blinde Flecken in der alternden Gesellschaft

      Wie schaffen wir es, dass Ältere, Pflegebedürftige, auch sterbende Menschen und ihre Angehörigen in den unterschiedlichen Sozialräumen zukünftig aus Sicht des Hilfesystems möglichst optimal und unter dem Gesichtspunkt bestmöglicher Mitgestaltungsmöglichkeiten und Teilhabe der Betroffenen versorgt und begleitet werden können. Alte Menschen sollen möglichst lange selbstbestimmt und integriert in ihrem vertrauten Wohnquartier leben und – wie die allermeisten es sich wünschen – auch dort sterben können. Darum müssen sozialraumorientierte und sektorenübergreifende Fachkonzepte für die Altenhilfe entwickelt werden. Es bedarf der besseren finanziellen Ausstattung für vernetztes Wohnen im Quartier. Sozialversicherungssysteme sind aufeinander zu beziehen und sozialräumliche Arbeit muss regelfinanziert werden. Das Kernstück aktueller Lösungsansätze liegt in der Einbindung der Zivilgesellschaft. Hier sind Träger der freien Wohlfahrtspflege gefragt, sich gemeinsam mit den Kommunen einzusetzen, um Menschen zu befähigen, ihre eigenen Belange umzusetzen und sich im Rahmen der Quartiersentwicklung für Ältere einzusetzen. Die Beiträge dieses Bandes greifen die skizzierten Perspektiven und Bedingungen einer sozialraumorientierten Sorgekultur auf und reflektieren sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Zusammenhängen.

      Auf dem Weg zur Sorgekultur
    • Die Zeit vor dem Tod ist für viele Menschen mit erheblichem Pflegebedarf verbunden. Alte Menschen benötigen umfassende körperliche, seelische, soziale und spirituelle Begleitung, Pflege und Behandlung über längere Zeiträume. Um dies zu gewährleisten, müssen Politik, Kostenträger, Leistungserbringer und Zivilgesellschaft gemeinsam die nächsten Schritte planen, die fachliche Weiterentwicklung vorantreiben und den öffentlichen Diskurs über eine neue Sterbekultur, Finanzen und Strukturen führen. Aktuell sind die bestehenden Maßnahmen jedoch unzureichend, um die Hospiz- und Palliativversorgung nachhaltig zu stärken. Dringend erforderlich sind materielle, personelle und konzeptionelle Ressourcen für ein flächendeckendes Angebot palliativer Versorgung und existenzieller Sterbebegleitung. Es sollte eine kostenneutrale Finanzierung von ausreichend Personal in Pflege und Betreuung sowie Palliativfachkräften angestrebt werden, ohne die Betroffenen und Sozialhilfeträger zu belasten. Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Verbänden und Kirche beleuchten diese blinden Flecken in der Begleitung. Das gemeinsame Ziel ist es, ein Sterben in Würde für alle Menschen an jedem Ort zu ermöglichen. Ein Teil der Beiträge dieses Bandes basiert auf dem Kolloquium „Palliative Praxis in der stationären Altenpflege“, das im Dezember 2016 in Berlin stattfand.

      Würde und Selbstbestimmung sichern
    • Die Publikation beteiligt sich am aktuellen Diskurs über Sterbehilfe und beleuchtet Themen, die in der parlamentarischen Debatte sowie im Mediengespräch oft vernachlässigt werden. Sie behandelt Fragen zum ärztlichen Selbstverständnis, den Wandel ethischer Normen und den Umgang mit Krankheit und dem Sterbewunsch in einer zunehmend autonom orientierten Gesellschaft. Zudem wird der historische Kontext der Euthanasiedebatte thematisiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Situation von Menschen mit demenziellen oder psychischen Erkrankungen sowie geistigen Behinderungen, der Sterbebegleitung in der Altenpflege und den Erfahrungen in der Telefonseelsorge und der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Der Band bietet auch einen Überblick über die internationale Rechtslage und berichtet über die Praxis der Sterbehilfe in den Niederlanden. Zu den Autoren zählen Heinrich Bedford–Strohm, Wolfgang Beer, Herta Däubler-Gmelin und viele weitere Fachleute. Die Publikation entstand in Kooperation zwischen Diakonie Deutschland, den Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) e. V. und der Evangelischen Akademie Villigst.

      Würde, Selbstbestimmung, Sorgekultur
    • Ein interdisziplinäres Standardwerk. Impulse und Erfahrungen aus der Hospizbewegung für weite Kreise fruchtbar gemacht. Fachlich fundiert, anschaulich und verständlich. Weiterentwicklungen und Übertragung der Hospizidee in andere gesellschaftliche Institutionen und Bereiche. Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen gilt es, die wichtigen Impulse und Erfahrungen aus der Hospizbewegung für die Arbeit in Krankenhäusern, Altenheimen und allen anderen gesellschaftlichen Bereichen im Umgang mit alten Menschen und Sterbenden fruchtbar zu machen. Dieses Handbuch bietet mit fundierten Fachdarstellungen zu allen relevanten Aspekten aus Pflege, Begleitung, Medizin, Recht und Seelsorge verständliche und anschauliche Hilfen für die Umsetzung in anderen Institutionen. Die AutorInnen kommen aus den Bereichen Medizin, Pflege, Therapie, Verwaltung, Seelsorge; zusätzlich schreiben verschiedene Fachleute zu juristischen und ethischen Aspekten.

      Handbuch integrierte Sterbebegleitung