Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Isabel Maurer Queipo

    Die grausamen Spiele des "Minotaure"
    Die Ästhetik des Zwitters im filmischen Werk von Pedro Almodóvar
    Pathos - zwischen Passion und Phobie
    «Dunkle Kontinente» und onirische Schreibweisen
    Dalís Medienspiele
    Socio-critical aspects in Latin American cinema(s)
    • This anthology provides an insight into Latin American sociocultural life and history as expressed by the medium of film. After an overview about the Socio-political Cinema in Latin America, the subsequent articles spotlight socio-historical and cinematic topics such as Film and History , Guerilla Filmmaking and Indigenous Cinema . The following essays aim at presenting paradigmatically selected nations with their rich and turbulent histories and at providing the opportunity for more detailed discussion of some of the fascinating Latin American film-makers. Finally, various reviews of mainly contemporary films focusing on socio-critical aspects complete this volume.

      Socio-critical aspects in Latin American cinema(s)
    • Dalís Medienspiele

      • 413bladzijden
      • 15 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Als einer der berühmtesten Maler des 20. Jahrhunderts geliebt, gehasst und ausgiebig therapiert, fasziniert Salvador Dalí bis heute und lockt Massen in die Museen. Sich selbst als Gesamtkunstwerk in Szene zu setzen und gleichsam zur Pop-Ikone aufzusteigen, gilt heute als Erfolgskonzept. Dalí gehört diesbezüglich zu den Pionieren und verstand es seit den 1920er Jahren vor allem durch die Interaktion zwischen seinen Schriften, Bildern, Filmideen, Fotomontagen, Modeentwürfen und Performances, mit den Medien und den Betrachtern zu spielen. Die Beiträge des Bandes bieten einen Überblick dieser intermedialen Bezüge.

      Dalís Medienspiele
    • «Dunkle Kontinente» und onirische Schreibweisen

      Bausteine für eine alternative Genealogie der Traumliteratur von Nodier bis Cixous

      • 440bladzijden
      • 16 uur lezen

      Die Traumliteratur thematisiert das weibliche Geschlecht als ein begehrtes Objekt männlicher Wünsche und Phantasien, oft als „dunkler Kontinent“ beschrieben. Diese Darstellung wirft Fragen zur Wahrnehmung und Rolle der Frauen in der Literatur auf und beleuchtet, wie männliche Fantasien die Realität der Frauen beeinflussen. Durch die Analyse dieser Dynamiken wird ein kritischer Blick auf Geschlechterverhältnisse und deren literarische Repräsentation geworfen.

      «Dunkle Kontinente» und onirische Schreibweisen
    • «Pathos» ist ein zentrales Stichwort, das die Effekte emotionalen Ergriffenseins in der kulturwissenschaftlichen Forschung beleuchtet. Der Band thematisiert den Paradigmenwechsel vom performativen zum emotionalen Turn und untersucht affektive Erfahrungen in literarischen Texten der Romania. Die Dimension des (Er-)Leidens zeigt sich sowohl als «Passion» (physisches oder psychisches Leid, amouröse oder erotische Leidenschaft) als auch als Heimsuchung durch Entsetzen und Ekel. Besonders das 19. Jahrhundert steht im Fokus, da es eine Ästhetik des Abjekten und des Alptraums feiert und gleichzeitig eine Faszination für das ironisch gewandelte Erbe von Rhetorik und Poetik zeigt. Der Band analysiert diese emotionalen Dimensionen in Texten aus dem Spanischen, Französischen, Italienischen und Portugiesischen und beleuchtet, wie das Verständnis von Handlung und Herstellbarkeit durch emotionale Erlebnisse herausgefordert wird. Die Erforschung dieser affektiven Widerfahrnisse eröffnet neue Perspektiven auf die literarische Produktion und deren kulturelle Kontexte, indem sie die Komplexität menschlicher Emotionen und deren Darstellung in der Literatur ins Zentrum rückt.

      Pathos - zwischen Passion und Phobie
    • Die surrealistische Zeitschrift Minotaure setzt einen künstlerischen Schwerpunkt, der unter einer medienästhetischen Perspektive gelesen werden kann. In dem aktualitätsbezogenen Medium Zeitschrift werden die zeitgenössischen Entwicklungen in den verschiedenen Medien Film, Fotografie, Malerei, Architektur, Mode etc. verfolgt. Vom Titelblatt über Frontispiz bis hin zur freien Kombination von Bild- und Textmaterial sind hier eine Vielzahl intermedialer Wechselwirkungen zu beobachten: Die Bilder und Texte werden nicht mehr wie in traditionellen Zeitschriften sinngemäß und inhaltlich verknüpft, sondern regen die Leser zu Assoziationen und vielfältigen Kombinationen an. Damit handelt es sich um eine konkrete mediale Umsetzung des surrealistischen Prinzips, die Rolle des Produzenten einzuschränken und stattdessen den Rezipienten und dessen Imagination und Träume zum Bestandteil des Werkes werden zu lassen.

      Die grausamen Spiele des "Minotaure"
    • Spannungswechsel

      Mediale Zäsuren zwischen den Medienumbrüchen 1900/2000

      Die interdisziplinären Beiträge zeigen anhand vielfältiger Beispiele die Wechselbeziehungen zwischen Medien, Kultur und Gesellschaft auf. Hinterfragt wird, inwieweit die medialen Zäsuren zwischen 1900 und 2000 den digitalen Umbruch im Übergang zum 21. Jahrhundert herbeiführen und begleiten. Der Band liefert sowohl in historischer als auch theoretischer Hinsicht einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und lädt zur Revision bestehender mediengeschichtlicher Periodisierungen ein.

      Spannungswechsel