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Tiziana Caianiello

    Der Lichtraum (Hommage à Fontana) und das Creamcheese im Museum Kunst Palast
    Between the viewer and the work: encounters in space
    • Die internationale Kunstbewegung ZERO, die sich am Ende der 1950er Jahre bildete, brachte Kunstwerke hervor, die auf verschiedene Weise in den Betrachterraum vorstoßen: zum Beispiel durch Lichtreflektion, Bewegung oder räumliche Ausdehnung. Diese Entwicklung ist im Kontext einer allgemeinen Tendenz zum „Ausstieg aus dem Bild“ zu sehen, die um 1960 in verschiedenen Ländern parallel zu beobachten ist: Von zweidimensionalen Bildern über Objekte bis zu Rauminstallationen interferieren die Werke immer mehr mit dem Raum des Betrachters und fordern unterschiedliche Partizipationsgrade. Welche Rolle spielt ZERO in diesem Kontext? Die Publikation in englischer Sprache sammelt die Beiträge einer internationalen Konferenz, die sich 2018 in Düsseldorf im Rahmen des Events ZERO: Please turn! mit diesem Thema beschäftigt hat.

      Between the viewer and the work: encounters in space
    • Dürfen Kunstwerke gesammelt und bewahrt werden, die als vergängliche Arbeiten konzipiert wurden? Sind Kunstwerke aus vorgefertigten Materialien ersetzbar? Können Installationen rekonstruiert werden? Soll das Material oder die Idee eines Kunstwerkes erhalten werden? Am Beispiel der lichtkinetischen Installation »Lichtraum« (1964) von der Gruppe Zero und der ehemaligen Disko und Künstlerkneipe »Creamcheese« (1967-1977) werden diese Fragen eingehend behandelt. Damit liefert die Studie einen wichtigen Beitrag zu einer Methodologie für die Erhaltung und Präsentation zeitgenössischer Kunstwerke. Interviews mit den Künstlern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker und Lutz Mommartz runden den Materialbestand ab.

      Der Lichtraum (Hommage à Fontana) und das Creamcheese im Museum Kunst Palast