Die Flavier haben nach dem Ende der julisch-claudischen Dynastie und den Wirren des Vierkaiserjahres erstaunlich rasch in Rom und im Reich wieder Stabilität hergestellt. Im Mittelpunkt des Sammelbandes, der thematisch auf eine Rostocker Tagung im Jahre 2008 zurückgeht, steht die Frage nach den medialen Strategien, mit deren Hilfe aus ungünstiger Ausgangslage die Krise überwunden und innen- und außenpolitische Prosperität erreicht und vermittelt werden konnte. 18 Beiträge von Forscherinnen und Forschern aus den Bereichen Klassische Philologie, Archäologie und Alte Geschichte untersuchen u. a., wie sich Literatur und Kunst in der flavischen Epoche in die Tradition einschreiben und doch auch ästhetisch neu orientieren, wie sich die Familie der Flavier mittels Selbstdarstellung als Dynastie erschafft und welche Wege die symbolische Kommunikation zwischen dem Kaiserhaus und den Einheiten des Reiches beschreitet. Der interdisziplinäre gemeinsame Ansatz der Fragestellung verknüpft die einzelnen Untersuchungen so, dass ein Bild dieser komplexen, miteinander verwobenen und aufeinander reagierenden Aktivitäten und Vorgänge entsteht. Die Beiträge in deutscher und englischer Sprache sind mit kurzen Zusammenfassungen versehen.
Norbert Kramer Boeken






Mathematik für die Berufliche Oberstufe technische Ausbildungsrichtung
Schülerband 11
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- behandelt die Lehrplaninhalte der Klasse 11 - genehmigt für die Berufliche Oberschule in Bayern (ZN/96/99-FO) Die Mathematik-Reihe für die Berufliche Oberschule (Technische Ausbildungsrichtung) überzeugen durch ihr Konzept mit einem übersichtlichen Theorieteil, gefolgt vom ausführlichen Übungsteil mit zahlreichen Aufgaben. Schwierigen Übungsaufaben ist dabei eine Musteraufgabe mit Lösungsweg vorangestellt. Vermischte Aufgaben zu größeren Lerngebieten dienen auch zur Prüfungsvorbereitung. Jeder Band enthält zusätzliche, besonders gekennzeichnete Grundkenntnisse, die im Rahmen von Projekten oder Zusatzunterricht erarbeitet werden können. Band 1: behandelt die Lehrplaninhalte der Klasse 11 genehmigt für die Berufliche Oberschule in Bayern (ZN/96/99-FO) Lösungen sind separat erhältlich: als gedrucktes Exemplar (Bestell-Nr. 5971, 3. Auflage) als PDF zum Download (Bestell-Nr. 5971DL, 3. Auflage)
Mathematik für die Berufliche Oberstufe technische Ausbildungsrichtung
Schülerband 12
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- behandelt die Lehrplaninhalte der Klasse 12 - enthält in der Neuauflage viele neue Anwendungsbeispiele für einen engen Praxisbezug - jetzt im modernen, vierfarbigen Layout mit ansprechenden Abbildungen zur Visualisierung der Inhalte - neue Einstiegstexte für einen didaktisch aufbereiteten Überblick über die Kapitelinhalte Die Mathematik-Reihe für die Berufliche Oberschule (Technische Ausbildungsrichtung) überzeugen durch ihr Konzept mit einem übersichtlichen Theorieteil, gefolgt vom ausführlichen Übungsteil mit zahlreichen Aufgaben. Schwierigen Übungsaufaben ist dabei eine Musteraufgabe mit Lösungsweg vorangestellt. Vermischte Aufgaben zu größeren Lerngebieten dienen auch zur Prüfungsvorbereitung. Jeder Band enthält zusätzliche, besonders gekennzeichnete Grundkenntnisse, die im Rahmen von Projekten oder Zusatzunterricht erarbeitet werden können. Band 2: behandelt die Lehrplaninhalte der Klasse 12 enthält in der Neuauflage viele neue Anwendungsbeispiele für einen engen Praxisbezug jetzt im modernen, vierfarbigen Layout mit ansprechenden Abbildungen zur Visualisierung der Inhalte neue Einstiegstexte für einen didaktisch aufbereiteten Überblick über die Kapitelinhalte Lösungen sind separat erhältlich (Bestell-Nr. 5973PD, 2. Auflage)
Eigentlich stand auf der Tagesplanung des Autors lediglich ein Klassentreffen und ein Friedhofsbesuch. Zwei ballspielende Kinder ließen diese Vorhaben in den Hintergrund treten. Er erinnerte plötzlich eigene Kindheitserlebnisse und beschloss spontan diesen nachzuspüren. Eine kurze Autofahrt führte ihn zum Schauplatz seiner damaligen Abenteuer. Der Autor erzählt unterhaltsame, spannende und nachdenkliche Begebenheiten aus seiner Spandauer Kindheit der 1950er Jahre. Sie fanden fast ausschließlich draußen statt. Als Stubenhocker galt, wer den ganzen Tag in der Wohnung saß. Nach den Schulhausaufgaben klingelte es schon an der Tür und die Nachbarskinder fragten: Kommst du runter? Die Leserinnen und Leser werden vom Autor auf eine Reise in die Vergangenheit - ganz ohne Smartphone, Computer oder Tablet - mitgenommen.
Oh, schon wieder Weihnachten
Eine weihnachtliche Erzählung
Lasst uns froh und munter sein! Oh, du Fröhliche! Leise rieselt der Schnee... Gilt das auch für das Lohengrün'sche Familienweihnachtstreffen? Großfamilien, die allesamt in einem geräumigen Haus wohnen, sind heute eher eine Ausnahme. Auch bei den Lohengrüns reisen die Familienmitglieder aus der Umgebung oder sogar aus weiter Ferne an, um gemeinsam ein schönes Familienfest feiern zu können. Unverhofft können aber friedliche Gemüter aus der Reserve gelockt werden: Kleinere oder größere Krisen arten schnell in witzige Turbulenzen aus. Dann wieder sind es nur Niggeligkeiten oder sorgsam gesetzte verbale Piekser, die manch einem Familienmitglied einen 'dicken' Hals bescheren. Auch bei der Familie Lohengrün entwickeln sich überraschende Geschehnisse, die dem geplanten Fest eine etwas andere Richtung geben. Nicht nur der Schnee spielt eine Rolle...
Der erste Band der Reihe „Diokaisareia in Kilikien“ legt die Ergebnisse des Keramiksurveys auf dem Gebiet der römischen Stadt Diokaisareia im Rauen Kilikien (Südtürkei) vor. Am Übergang von der hellenistischen zur römischen Zeit wurde rund um den monumentalen Tempel für Zeus Olbios, der in hellenistischer Zeit das Zentrum des Olbischen Tempelstaates bildete, eine neue Stadt gegründet und mit zahlreichen, teilweise bis heute erhaltenen Funktionsbauten ausgestattet. Der Keramik- und Kleinfundsurvey hilft, die vorhellenistische Nutzung, sowie die vorurbane und urbane Siedlungsgeschichte bis zu ihrem Ende in frühbyzantinischer Zeit nachzuzeichnen. Hierzu stellt die Arbeit zunächst die Funde und Fundgattungen sowie ihre räumliche Verteilung im Stadtgebiet vor, um diesen Befund dann in Bezug auf die Siedlungsentwicklung auszuwerten.
Wilhelm Hempfing
Der Figuren- und Landschaftsmaler aus Schönau im Odenwald
Wilhelm Hempfing wurde am 15. Juli 1886 in Schönau bei Heidelberg (Odenwald) geboren und ist am 6. Juni 1948 in Karlsruhe verstorben (nicht wie in verschiedenen Nachschlagewerken angegeben 1951). Hempfing war Meisterschüler an der Karlsruher Kunstakademie bei Friedrich Fehr. Die Radierverfahren und Drucktechniken lernte er ebenfalls in Karlsruhe bei Walter Conz. Seine Land-schaften und Aktbilder, aber auch seine Porträts und Blumenbilder erfreuen sich großer Beliebtheit. Er unternahm viele Studienreisen nach Südeuropa (Italien, Spanien, Balkan), Nordafrika, die Bretagne, England und an die norddeutschen Küsten (Sylt, Rügen, Samland). Er ist verzeichnet in Thieme/ Becker, Vollmer, Dressler und allen bedeutenden Nachschlagewerken. Hempfing war in vielen großen Kunst-Ausstellungen vertreten (Berlin, Hannover, alter und neuer Glaspalast München ab 1911, Karlsruhe, Baden-Baden, Wien, Zürich). Vgl. u. a. auch Gemäldecabinett Unger„Erotik in der Kunst“. Er ist auch als Grafiker und Buchillustrator in Erscheinung getreten. Seine Postkarten mit verschiedenen Karlsruher Motiven, wie auch mit Reproduktionen erotischer Werke sind beliebte Sammelobjekte. Wilhelm Hempfing ist aktuell mit ca. 180 Werken in artprice verzeichnet (August 2006). Im September 2004 wurde ein Gemälde „Frau im Kimono“ bei Doyles in New York für über 12000 US Dollar versteigert.
Gindaros
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Die Untersuchung basiert auf Ausgrabungen, die seit 1993 von der Damaszener Denkmalpflege und der Universität Konstanz in Djinderis / Gindaros bei Antiocheia durchgeführt wurden. Die hellenistischen und frühbyzantinischen Funde werden präsentiert und zusammen mit antiken Schriftzeugnissen zur Stadtgeschichte herangezogen. Die Gründung um 300 v. Chr. ist trotz des einheimischen Namens rein griechisch geprägt und Teil der frühseleukidischen Kolonisation. Lebensgrundlagen bildeten eine Straße zum Euphrat, Landwirtschaft und Handel. Der Höhepunkt lag im Späthellenismus mit Eastern Sigillata A. Die römische Provinzialisierung hinterließ zunächst keine Spuren, obwohl 38 v. Chr. die Parther in der Nähe geschlagen wurden. Ab der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts zeigen sich italische Einflüsse und eine wachsende Bedeutung geblasener Glasgefäße. In der mittelrömischen Zeit entstand eine Unterstadt, die 253 durch Schapur I. verwüstet wurde. Von der letzten Blüte in frühbyzantinischer Zeit zeugen ein Bischofssitz, ein Kloster, ein Gebäude des 4./5. Jahrhunderts und die Unterstadt. Mitte des 6. Jahrhunderts kam es zu einem Bruch in der Entwicklung, die noch vor der arabischen Eroberung des 7. Jahrhunderts endete.