Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Maik Schlüter

    Show on
    Cindy Sherman, Clowns
    Trial of power
    Noir complex
    Under surveillance
    • Under surveillance

      • 63bladzijden
      • 3 uur lezen

      Under Surveillance is a forceful photo essay on the means of photographic expression in an age of digital super-technology and permanent surveillance. Twenty-three international photographers addressed the complex of themes and present a range of documentary, staged, or conceptual approaches in their images. The ability to see things in hiding is surely not a privilege of government surveillance. Observation is an integral part of our culture and the production of knowledge. Various forms of social control influence our activities and our mindscape to no lesser an extent. Yet the art of observation adheres to different rules and is acquainted with a complex world of phenomenological consideration. Creating images and words beyond a specific context and a specific interpretation is one possibility of enabling new aspects of experience in our fixation on the visual. Surveillance strategies are short-circuited, fed back, or overdriven when focused on by a critical gaze. With works by Absalom & Bardsley, Werner Amann, Diana Artus, Viktoria Binschtok, James Bridle, Edmund Clark, David Deutsch, Christian Dootz, Martin Henze, Andreas Herzau, Enver Hirsch, Ori Jauch, Karin Jobst, Bettina Lockemann, Jörg Möller, Trevor Paglen, Marco Poloni, Volker Renner, Katrin Ribbe, Alec Soth, Henrik Spohler, Katja Stuke, Janko Woltersmann. with a text by Maik Schlüter

      Under surveillance
    • Der amerikanische Schriftsteller James Ellroy zitiert 1993 in einem autobiografisch gefärbten Prosastück C. G. Jung: 'Was nicht ins Bewusstsein gebracht wird, kommt als Schicksal auf uns zu.' Das ist Noir: der Spannungsbogen, der zwischen Determination und Analyse, Instruktion und Destruktion, Verstrickung und Ausweg entsteht. C. G. Jungs Diktum lässt sich präzise fassen: Der Aufgabe, das eigene Lebensrätsel zu lösen, entgeht niemand. Wer sich den Tatsachen heute nicht stellt, wird früher oder später vom Echo der Vergangenheit eingeholt. Das eigene Schicksal wird zum Fixstern. Die Dispositionen der Biografie werden zum Zwang. Egoismus ohne Ausweg. Schicksal und Tiefenpsychologie, Zufall und Bestimmung ergeben im Sinne der Noir-Logik immer nur: Aufbegehren und Scheitern. Lemmy Caution in Alphaville: 'Man versteht nichts und am Ende stirbt man daran.' – Aus dem begleitenden Text „noir complex/complex noir“von Maik Schlüter. Mit Fotografien von Andreas Schulze, Clare Strand, David Deutsch, Amy Patton, Caroline Hake, Marco Poloni, Jerry Berndt, Charles Gaines, Laura Bielau.

      Noir complex
    • Trial of power

      • 52bladzijden
      • 2 uur lezen

      'Politik ist Besitz', behauptete Norman Mailer 1968 und meinte damit, dass jede politische Handlung von privaten Interessen bestimmt wird. Machtverhältnisse sind die Grundlage aller Gesetze und gesellschaftlichen Reglements. Politische Handlungen sind mit der Machtfrage eng verknüpft. Wenn Politik auf einer abgehobenen Repräsentanz beruht, droht der Machtanspruch schnell zum Selbstzweck zu werden, der ein verantwortungsvolles politisches Gestalten ersetzt. Machtansprüche finden sich in allen Bereichen der Gesellschaft: Schule und Universität, Gesundheits- und Sozialfürsorge sind genauso besetzt wie wirtschaftliche Produktion, kommerzieller Verbrauch, kulturelles und öffentliches Leben oder die Privatsphäre. In allen Bereichen gibt es Gewalt und Hierarchien, finden sich Kontrolle, Ausgrenzung und Einflussnahme Die medienübergreifende Darstellung des Themas durch Fotografie, Video, Skulptur und Installation bis hin zu Malerei und Zeichnung, verdeutlicht das große Spektrum künstlerischen Ausdrucks und die unterschiedlichen Lesarten der Künstler und Künstlerinnen. (Maik Schlüter)

      Trial of power
    • Aus Anlass der großen Retrospektive im MoMA, die am 21. Februar eröffnet wird und bis 11. Juni 2012 läuft, haben wir folgenden Titel aus unserer Cindy Sherman-Edition neu aufgelegt: den nur auf den ersten Blick fröhlich bunten Bildband Clowns (erstveröffentlicht 2004), der alle 19 Farbphotographien der gleichnamigen Serie enthält, zu der Cindy Sherman damals sagte: „Auf Clowns bin ich gekommen, weil ich die vielschichtigen emotionalen Abgründe eines aufgemalten Lächelns zeigen wollte.“

      Cindy Sherman, Clowns