Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Julia Jonas

    Der phänomenologische Text
    Mensch - Leben - Technik
    • Mensch - Leben - Technik

      • 382bladzijden
      • 14 uur lezen

      J. Jonas introduces a collection that explores the intersection of phenomenology and anthropology, particularly in relation to artificial life worlds. W. Eßbach discusses the current role of phenomenology within sociology and anthropology. E. W. Orth examines the concept of life in Husserl's phenomenology, while G. Figal reflects on life, existence, and liveliness in connection to Martin Heidegger. K. Dörner offers medical perspectives on humanity and life. The discussion of the body includes J. Jonas's insights on the corporeality of language in the works of Herder and Heidegger, and P. Trawny's analysis of ethical issues arising from modern anthropotechnics, tracing back to Homer and Hegel. Further, S. Lindberg explores the concept of life through Heidegger towards German Idealism, and T. Rolf addresses representation and truth in the context of perception and problem-solving. C. Bermes presents foundational ideas for a phenomenology of action, while I. Därmann questions the Eurocentric nature of Derrida's concept of the original writing. The section on life techniques includes K. Meyer-Drawe's notes on living calculators and automatic progeny, P. Gehring's insights into bio-research, and U. Melle's examination of transcendental eco-phenomenology. The biological discourse features R. Becker on the language of life, A. Hirsch on biopolitics, and G. Danzer's medical anthropology. The technical dimension is explored by T. R.

      Mensch - Leben - Technik
    • Husserl entwickelt eine Methode der Begriffsbildung, die den philosophischen Begriff auf der Grundlage der Anschauung zur Einheitlichkeit der einzelwissenschaftlichen Begriffsbildung erhebt. Heidegger betont in seinem Streben nach dem methodischen Ideal der Phänomenologie die Sprachlichkeit der Reduktion. Das Wort wird zum Ursprung des Seienden, das entweder zuhanden oder vorhanden ist. Sowohl das zuhandene Phonem als auch der vorhandene Begriff sind nur im Wort gegeben, wodurch das Wort einen ontologischen Status erhält und den Seinsbegriff der traditionellen Metaphysik ersetzt. Um die unvermeidliche begriffliche Festschreibung zu überwinden, muss der Begriff in eine Textkomposition eingebunden werden, die das Wort als Ursprung des Begriffs offenbart. Heideggers Entdeckung zeigt, dass dies nur im literarischen Text gelingt. An Franz Kafkas Romanen „Der Proceß“ und „Das Schloß“ wird exemplarisch die Textualität der Reduktion nachgewiesen. Die Reduktion führt an die Grenze zwischen dem mundanen und literarischen Sprachmodus. Das Ergebnis des phänomenologischen Textes verdeutlicht die „Nähe“ zwischen Denken und Dichten, ohne dass das Denken in die Dichtung übergeht. Diese Bindung an den objektiven Begriff und die individuelle Textgestalt ermöglicht der Philosophie, den Ursprung des Mundanen zu erforschen und die Grundlagen des wissenschaftlichen Umgangs mit mundanen Gegenständen zu untersuchen. Der philosophische Text wird so zu

      Der phänomenologische Text