Diese umfassende Dokumentation über das künstlerische Schaffen von Thomas Grundmann zeigt in zahlreichen Farbabbildungen die konsequente Entwicklung des jungen Kölner Künstlers und Tätowierers. Angefangen bei seinen frühen Zeichnungen über Aquarelle und Collagen bis hin zu seinen Tätowierungen und Ölbildern hat der Leser die Möglichkeit sich einen genauen Eindruck über die Vielfältigkeit von Grundmanns Arbeit zu verschaffen. 1971 in Köln geboren. Studierte ein Semester an der Kunstakademie Düsseldorf und absolvierte ab 1991 eine Ausbildung zum Tätowierer. Neben Performances, diversen Einzelausstellungen und verschiedenen Ausstellungsbeteiligungen erschienen ab 1996 zahlreiche Veröffentlichungen über Grundmann in internationaler Fachliteratur zum Thema Tattoo. Seit 1991 bei Dieter Zalitz, “Elektrische Tätowierungen“, Köln als Tätowierer tätig.
Thomas Grundmann Boeken






Anatomie der Subjektivität
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»Anatomie der Subjektivität« heißt, das Phänomen in seinen verschiedenen Facetten zu betrachten und unter unterschiedlichen Gesichtspunkten zu analysieren. Erkenntnistheoretische, ontologische und semantische Aspekte von Subjektivität spielen dabei ebenso eine Rolle wie der Zusammenhang von Subjektivität und Freiheit, Zeit oder ästhetischer Erfahrung sowie die Frage, wie sich Subjektivität in unser alltägliches und wissenschaftliches Gesamtbild der Welt integrieren lässt.
Was ist Wahrheit? Seit Anbeginn der Philosophiegeschichte wird um dieses Thema gestritten, und die heutige Debatte um »alternative facts« befeuert diese Diskussion erneut. Thomas Grundmann hat eine ebenso kurze wie klare Einführung in dieses Thema verfasst: Er erklärt die grundlegenden Merkmale der Wahrheit, stellt die wichtigsten Wahrheitstheorien vor und diskutiert sie. Er schreibt: »Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass unsere Einstellung zur Wahrheit eine eminent politische Bedeutung hat und auch einen tieferen Wert für unser menschliches Leben besitzt. Warum das so ist, wird in dieser Einleitung erklärt.«
Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie
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Die "Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie" bietet einen umfassenden Überblick über zentrale Fragen und Probleme der Erkenntnistheorie. Das Buch behandelt Begriffe wie Überzeugung, Wahrheit und Wissen und analysiert verschiedene Wissensarten sowie die Rolle der Erkenntnistheorie innerhalb der Philosophie und zu den Einzelwissenschaften.
Der Wahrheit auf der Spur
Eine Verteidigung des erkenntnistheoretischen Externalismus
Philosophen haben seit jeher über die Rechtfertigung von Aussagen und Theorien diskutiert, doch was genau bedeutet erkenntnistheoretische Rechtfertigung? Diese zentrale Frage wurde lange vernachlässigt, bis ein intensiver Streit zwischen Externalisten und Internalisten entbrannte. Externalisten argumentieren, dass Rechtfertigung eine objektive Verbindung zur Wahrheit herstellt, während Internalisten betonen, dass gerechtfertigte Aussagen aus der ersten Person als wahrscheinlich wahr erscheinen müssen. Da herkömmliche Begriffsanalysen oft zu keinem Ergebnis führen, wird in diesem Werk eine neue Methode – die skeptische Methode – vorgeschlagen. Diese Methode betrachtet den Begriff der Rechtfertigung im Kontext des philosophischen Skeptizismus. Die Auseinandersetzung mit skeptischen Positionen aus verschiedenen Epochen zeigt, dass der Externalismus die intuitiven Stärken des Skeptizismus besser erklären kann als der Internalismus. Der Autor entwickelt ein umfassendes Bild eines "Externalismus mit menschlichem Angesicht" und beleuchtet die weitreichenden Konsequenzen dieser Sichtweise für die Erkenntnistheorie. Dabei wird auf originelle Weise Stellung in der Kontroverse zwischen Internalisten und Externalisten bezogen und gleichzeitig eine historische sowie systematische Einführung in die Erkenntnistheorie gegeben.
Der Band enthält sieben Vorträge, die an der Universität zu Köln im Wintersemester 2021/22 und im Sommersemester 2022 im Rahmen einer von der Forschungsstelle „Recht und Ethik der digitalen Transformation“ veranstalteten Ringvorlesung unter dem Rahmenthema „Die Macht der Algorithmen“ gehalten wurden. Die Vorträge befassen sich sowohl mit Grundfragen als auch mit aktuellen Fragen der digitalen Transformation. Die Autorinnen und Autoren beschäftigen sich seit vielen Jahren mit zukunftsweisenden Themen. Mit Beiträgen von Nina Eckertz | Prof. Dr. Øyvind Eide | Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Stephan Hobe, LL. M. (McGill) | Dr. Amina Hoppe | Prof. Dr. Christian Katzenmeier | Prof. Dr. Torsten Körber, LL. M. | Prof. Dr. Axel Ockenfels | AkadR a. Z. Dr. Martin Schwamborn | Prof. Dr. Dr. h. c. Martin Paul Waßmer
Die Flüchtlingsfrage gehört zu den drängendsten politischen und humanitären Herausforderungen der Gegenwart. In der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist ein Recht auf Asyl verankert. Dessen Inanspruchnahme durch Millionen von Flüchtlingen könnte jedoch auch bewährte europäische Demokratien in ihrer Stabilität bedrohen. Damit stellen sich für uns fundamentale Fragen: Wozu sind wir moralisch gegenüber den Flüchtlingen verpflichtet? Was können wir tun? Und wie begründen wir unser Handeln? Angesichts einer zunehmenden Polarisierung der Öffentlichkeit hat die Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP) Philosophinnen und Philosophen (vom Studierenden bis zur Professorin) zur Beantwortung einer Preisfrage aufgerufen: »Welche und wie viele Flüchtlinge sollen wir aufnehmen?« Auf diese Weise soll eine vernünftige öffentliche Debatte angeregt werden. Eine unabhängige Jury hat die Essays bewertet, die zehn besten werden in diesem Band veröffentlicht.
Philosophen berufen sich in Gedankenexperimenten oft auf Intuitionen. Doch werden diese Intuitionen auch von anderen Philosophen oder von philosophischen Laien geteilt? Und durch welche Faktoren werden sie eigentlich bestimmt? Experimentelle Philosophen gehen solchen Fragen seit einigen Jahren mit empirischen Methoden auf den Grund. Ihre Ergebnisse sind mitunter verblüffend und haben für Aufsehen gesorgt. Der vorliegende Band lässt führende Vertreter und Gegner dieser wachsenden Bewegung zu Wort kommen und will diese bislang überwiegend englischsprachige Debatte verstärkt in die deutsche Philosophie hineintragen.
