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Uli Kahmann

    Wilhelm Friedemann Bach
    Die Geschichte des J. F. A. Lampe
    Frank Gehry - MARTa Herford
    • Frank Gehry - MARTa Herford

      • 112bladzijden
      • 4 uur lezen
      3,5(4)Tarief

      Im Mai 2005 wurde in Herford, Zentrum der Möbelindustrie Nordrhein-Westfalens, der von Frank O. Gehry entworfene Museumsbau eröffnet. Die Galerie im bestehenden Gebäude ist neutral gehalten und entspricht der Vorstellung von einem White Cube; der Dom und die umliegenden Galerien weisen dagegen den eigenwilligen Charakter von Gehrys Formensprache auf. Dabei haben die kleineren Seitengalerien geschwungene Grundlinien, während der Dom einen rechtwinkligen Grundriss aufweist, mit Wölbungen erst ab einer Höhe von rund fünf Metern. So finden sich im MARTa Herford ganz verschiedene Ausstellungssäle, jeder mit seiner eigenen Atmosphäre, «den angemessenen Raum für die Ideen, Visionen und Impulse, die MARTa nicht zuletzt durch prospektive Ausstellungen und als Ort der Konfrontation der traditionell getrennten Bereiche Wirtschaft, Design und Kunst entwickeln wird», sagt MARTa-Direktor Jan Hoet, Documenta-Macher 1992 und bis 2004 überaus erfolgreicher Museumsleiter des SMAK in Gent.

      Frank Gehry - MARTa Herford
    • Die Geschichte des J. F. A. Lampe

      Ein Beamtenleben im Dorf Schildesche um 1800

      Im Jahre 1807 geschieht etwas Außerordentliches in Deutschland: Ein neuer Staat entsteht. Der erste mit einer geschriebenen Verfassung; der erste mit garantierten Bürgerrechten; der erste auch mit einer Gleichförmigkeit in Justiz und Verwaltung. Die Rede ist vom Königreich Westphalen, einem Staatsgebilde von Napoleons Gnaden, in dem die Tauglichkeit eines modernen Regierungssystems erprobt werden sollte. Die Bewohner dieses Landes traf das ehrgeizige Reformprojekt unvorbereitet, und insbesondere die Beamtenschaft war herausgefordert, gründlich umzudenken. Die Studie entfaltet die Biographie eines Mannes, der als Bürger Objekt dieses bedeutsamen historischen Wandels war wie auch als Beamter dessen Repräsentant vor Ort: Johann Franz August Lampe. Gelebt hat er von 1765 bis 1823; mehr als 30 Jahre lang war er im ostwestfälischen Leineweberdorf Schildesche tätig, war Teil der Geschichte des Ortes und Teilhaber ihrer Gestaltung. Lampe war der historisch letzte Amtmann des Schildescher Damenstifts, einer adeligen Einrichtung, die noch den Zehnten von den Bauern eintrieb. Und er war, als königlich-westphälischer Maire, der erste moderne Ortsbeamte der Gemeinde. Lampe starb als Schildescher Lokalbeamter im preußischen Staatsdienst. Seine Lebensgeschichte wird hier als Lerngeschichte gedeutet. 'Geist, Witz und Spannung - selten haben sich diese so überzeugend in einer historischen A rbeit verbunden.' (Dieter Baacke)

      Die Geschichte des J. F. A. Lampe
    • Wilhelm Friedemann Bach

      Der unterschätzte Sohn

      • 317bladzijden
      • 12 uur lezen

      Unter den Musikersöhnen Johann Sebastian Bachs gilt er als das Enfant terrible: Wilhelm Friedemann. Schon zu Lebzeiten ist er als Komponist im Schatten seines jüngeren Bruders Carl Philipp Emanuel geblieben. Der Nachruhm des ältesten Bach-Sohns blüht eher auf außermusikalischem Gebiet. Emil Albert Brachvogel hat ihn in seinem Roman von 1858 wirkungsvoll zum Vagabunden stilisiert. Der Musikforscher Carl Hermann Bitter hat ihn 1868 folgenreich zum mißratenen Sohn herabgesetzt. Der Ruf als genial gescheitertes, dem Alkohol ergebenes Genie umnebelt Friedemann Bach bis heute. Zum 300. Geburtstag Wilhelm Friedemann Bachs im Jahre 2010 entwirft diese biographische Studie ein anderes Bild: das eines getriebenen Mannes, der sich nicht allein schwer damit tat, sich gegenüber dem übermächtigen Vater zu behaupten, sondern der auch Probleme hatte, seinen Platz in der musikalischen Übergangszeit vom Barock zur Klassik zu finden. Dies ist die erste Biographie von Wilhelm Friedemann Bach seit 1913, als Martin Falck sein Buch über den „Hallenser Bach“ vorgelegt hat.

      Wilhelm Friedemann Bach