Art Tatum, a groundbreaking jazz pianist, revolutionized music with his extraordinary technique and innovative improvisations, captivating even the most esteemed concert pianists. This book meticulously reconstructs Tatum's life, drawing on firsthand accounts from contemporaries, fellow musicians, and extensive press coverage. It offers an insightful portrait of Tatum as a unique artist within the vibrant jazz scene of his era, highlighting his profound impact on the genre and his remarkable journey from Toledo, Ohio, to becoming a jazz legend.
Mark Lehmstedt Volgorde van de boeken






- 2024
- 2023
"Uebersetzungsmanufactur" und "proletarische Scribenten"
Buchmarkt und Übersetzungswesen im 18. Jahrhundert
- 2021
Buchtüten
- 119bladzijden
- 5 uur lezen
Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat Mark Lehmstedt eine Sammlung von etwa 3000 Tüten, Taschen und Beuteln zusammengetragen, die in irgendeiner Weise der Welt Gutenbergs, dem gedruckten Buch, seinen Machern und seinen Lesern gewidmet sind. Ob aus Papier, Plastik oder Leinen, fabrikneu oder gebraucht, schön oder hässlich, für den Leipziger Verleger und Buchwissenschaftler sind sie flüchtige Zeugnisse einer Buchkultur, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts von innen wie von außen in Bedrängnis geraten ist. Der Band zeigt mehr als 550 der schönsten, interessantesten, originellsten Buchtüten aus dem gesamten deutschen Sprachraum - und einige herrlich misslungene obendrein.
- 2019
Buchstadt Leipzig
Biografisches Lexikon des Leipziger Buchgewerbes, Band 1 1420-1538
Wenige Städte haben in der Geschichte des Buchwesens seit dem Ausgang des Mittelalters eine so bedeutende Rolle gespielt wie Leipzig. Aufs Ganze gesehen ist die »Buchstadt« nur mit den Weltmetropolen Paris und London vergleichbar. Doch so unstrittig die Bedeutung Leipzigs für die Entwicklung des deutschen und europäischen Buchwesens ist, so unbefriedigend ist der Stand der Erforschung der Leipziger Buchgeschichte. Das Lexikon bietet erstmals in der Gestalt eines biografischen Nachschlagewerkes einen Gesamtüberblick über das Leipziger Buchgewerbe von den Anfängen im 15. Jahrhundert bis zum Beginn der Industriellen Revolution im Jahr 1826. Der erste Band führt zurück in die ungewissen Anfänge zu Beginn des 15. Jahrhundert, zeichnet die sich langsam entwickelnden Gewerbe der Buchbinder (ab 1420), Buchmaler (ab 1455), Buchhändler (ab 1470) und schließlich der Buchdrucker (ab 1478/80) nach und führt bis zur Einführung der Reformation im Herzogtum Sachsen (1539), einer der großen Zäsuren der Leipziger Buchgeschichte.
- 2015
Leipzig in den zwanziger Jahren
- 199bladzijden
- 7 uur lezen
Zwischen den beiden Weltkriegen befand sich Leipzig auf dem Weg zur Metropole. Mit fast 720 000 Einwohnern erreichte die Stadt 1930 den absoluten Höhepunkt ihrer demografischen Entwicklung. Nach einer fast zehnjährigen Unterbrechung durch Krieg und Inflation erlebten Wirtschaft, Handel und Kultur ab 1924 einen enormen Aufschwung. Das neue Messegelände vor den Toren der Stadt kündete davon ebenso wie die modernen Wohnsiedlungen, die überall aus dem Boden schossen. Die Fotografien von Anton Blaschke, Paul Faulstich, Johannes Mühler, Alfons Trapp, Rudolf Tröger, Georg Zschäpitz und aus dem Atelier Hermann Walter vermitteln faszinierende Eindrücke vom vielfältigen Leben und Treiben auf den Straßen und Plätzen, bevor 1933 auch in Leipzig das 'braune' Jahrzwölft begann, das mit der Zerstörung großer Teile der Stadt endete.
- 2013
In den Jahren um die Wende zum 20. Jahrhundert wurde aus der relativ überschaubaren königlichen Residenzstadt Dresden eine moderne Metropole, wobei sich die gründerzeitliche Architektur auf wunderbar harmonische Weise mit den Palästen, Bürgerhäusern und Parkanlagen der Renaissance, des Barock und des Klassizismus verband. Wenn heute vom Mythos 'Elbflorenz' die Rede ist, dann ist jene Stadt gemeint, die in der Kaiserzeit ihre Gestalt fand. Zum wirkungsvollsten Propagandisten dieses Mythos wurde das damals ganz neue Medium der Ansichtskarte. In abertausenden Aufnahmen verbreiteten sie das Bild Dresdens in der ganzen Welt. Das Buch versammelt die schönsten kolorierten Ansichtskarten des Stadtzentrums innerhalb des sogenannten 26er Rings, das heißt jener Region, die die Ringlinie 26 des Dresdner Straßenbahn umfuhr – die historische Altstadt um Altmarkt, Neumarkt, Schloß, Zwinger und Brühlsche Terrasse, die Wildsdruffer Vorstadt um den Postplatz, die Seevorstadt mit Prager Straße und Hauptbahnhof, die Pirnaische Vorstadt vom Pirnaischen Platz bis zum Ausstellungsgebäude sowie auf der anderen Elbseite die Innere Neustadt zwischen Japanischem Palais, Albertplatz und den Ministerien.
- 2011
Leipzig wird rot
- 302bladzijden
- 11 uur lezen
Mit der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 wurde die Spaltung Deutschlands unwiderruflich. Diese Entwicklung hatte tiefgreifende Auswirkungen auf eine Stadt, die durch ihre Messen vom freien Verkehr der Waren und Menschen lebte. Der Wandel von der „Reichsmessestadt“ des NS-Regimes zur „sozialistischen Großstadt“ wird in knapp 200 Artikeln der „Leipziger Volkszeitung“ von 1949 nachgezeichnet. Der Prozess umfasst den Alltag in einer extremen Mangelwirtschaft, die Stalinisierung des politischen Lebens, die Enttrümmerung und den Wiederaufbau sowie das kulturelle Leben zwischen Gewandhaus und Zirkus Aeros. Im Vorwort reflektiert Erich Loest über seine Erfahrungen als junger Redakteur. Er beschreibt den Moment, als die alte Gaslaterne vor seiner Haustür wieder brannte, nach neun Jahren Dunkelheit und Entbehrung. Die Artikel thematisieren verschiedene Aspekte des Lebens in Leipzig: die Eröffnung der Deutschen Sportschule, den freien Verkauf von Zucker, den Tod des Oberbürgermeisters Dr. Zeigner, die Ankunft von Professoren, die Rolle der Volksausschüsse, neue Stromkontingente, Bertolt Brecht in der Stadt, die politische Unsicherheit und die Entstehung eines neuen Messehauses. Diese Facetten bieten einen Einblick in die komplexe Realität der Nachkriegszeit und die Transformation der Stadt.
- 2010
Die geheime Geschichte der Digedags
- 430bladzijden
- 16 uur lezen
Mit dem „Mosaik“ und seinen drei Hauptfiguren Dig, Dag und Digedag hat sich der Zeichner Johannes Hegenbart alias Hannes Hegen einen unverrückbaren Platz in der Comic-Geschichte erobert. Obwohl die Digedags bereits 1974 für immer Abschied von ihren Lesern nahmen, erreichen die Nachauflagen der Hefte und Bücher mit ihren Abenteuern bis heute ein regelmäßig nachwachsendes Publikum. Doch immer noch umgibt ihren Erfinder ein geradezu mythischer Nimbus, ganz zu schweigen von den vielen anderen Grafikern und Autoren, die an der Herstellung der Comic-Hefte beteiligt waren, aber kaum öffentliche Beachtung fanden. Gänzlich im Verbogenen blieben schließlich die internen, oft genug erbittert ausgefochtenen Kämpfe mit Kritikern, Kontrolleuren und Zensoren aller Art, die zwanzig Jahre lang versuchten, das „Mosaik“ gleichzuschalten, und zwanzig Jahre lang am Widerstand von Johannes Hegenbart scheiterten - bis er endlich aufgab und die Digedags ins Reich der Träume zurückschickte.
- 2009
Art Tatum
- 318bladzijden
- 12 uur lezen
Seit seinem ersten Auftritt in New York im Jahr 1932 gilt Art Tatum als bedeutendster Pianist der gesamten Jazz-Geschichte. Seine Technik verschlug selbst Konzertpianisten vom Rang eines Horowitz den Atem, sein Anschlag war von unerreichter Leichtigkeit und Eleganz, mit seinen Improvisationen quer durch die gesamte Harmonik war er seiner Zeit um Jahrzehnte voraus. Die Biographie rekonstruiert die vielfach verwischten Lebensspuren des blinden, schwarzen Klaviervirtuosen aus Toledo, Ohio. Aus Erzählungen vieler Zeitgenossen und Musikerkollegen, aus Berichten der zeitgenössischen Presse und aus der Analyse seines Werkes entsteht das faszinierende Porträt eines einzigartigen Künstlers und der pulsierenden Welt des Jazz seiner Zeit. Das opulent illustrierte Buch bietet darüber hinaus eine umfassende Diskographie der Aufnahmen von Art Tatum.
- 2008
Leipzig wird braun
- 287bladzijden
- 11 uur lezen
Noch im Januar 1933 ist Leipzig, die viertgrößte Stadt des Deutschen Reiches, eine Hochburg der Arbeiterparteien und ein Hort des Industrie- und Handelsbürgertums. Als am 30. Januar Adolf Hitler ins Berliner Reichskanzleramt einzieht, finden in Leipzig - anders als vielerorts - keine Fackelzüge statt. Doch nur wenige Wochen vergehen, und auch Leipzig ertrinkt im Meer der Hakenkreuzfahnen, jubeln auch auf dem Augustusplatz und vor dem Völkerschlachtdenkmal mehrere hunderttausend Menschen „ihrem Führer“ zu, sind alle Rechtsgrundlagen einer humanistischen Gesellschaft hinweggefegt. Wie sich dieser Prozeß im Einzelnen vollzog, welchen spezifischen Anteil Leipzig an der allgemeinen Durchsetzung der NS-Diktatur hatte, aber auch welche Formen des Widerstands es gab und wie sich das alltägliche Leben in der Stadt gestaltete - dies zeichnet die Dokumentation „Leipzig wird braun“ zum ersten Mal im Detail, von Tag zu Tag, mit zahlreichen unbekannten Texten und noch nie publizierten Fotografien nach.