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Bookbot

Andrea Bartsch

    1716 - 1795, Planspiele
    Das Buch zum Buch Italo Calvino Wenn ein Reisender in einer Winternacht
    • Das Buch zum „Buch für die Stadt 2004“ lädt dazu ein, sich auf den neuen Roman von Italo Calvino einzulassen. Der eindringliche Einstieg fordert den Leser auf, sich zu entspannen und alle anderen Gedanken beiseite zu schieben. Während der 311 Seiten langen Lektüre wird der Leser von unsichtbaren Fingern geleitet, die ihn sanft durch die Seiten führen und seine Aufmerksamkeit fesseln. Calvinos Werk ist eine Reflexion über das Lesen selbst, über die Freude, ein Buch in der Hand zu halten, und über die Erwartungen, die wir damit verbinden, wie Unterhaltung, Bildung oder philosophische Ideen. Es thematisiert die unterschiedlichen Situationen, in denen wir lesen, und die unvorhersehbaren Wege, die das Empfinden und Denken des Lesers nehmen kann. Dieses Buch ist nicht nur eine großartige Leseerfahrung, sondern spielt auch mit den Erwartungen seiner Leser und behandelt zentrale Fragen der zeitgenössischen Literatur und Philosophie. Aus diesen Gründen wurde es als eines der bemerkenswertesten Werke des 20. Jahrhunderts anerkannt. Die Aktion lädt Schulen, Bibliotheken und Literaturinitiativen ein, Veranstaltungen zu organisieren und sich aktiv zu beteiligen. Die Beiträge von Kölner Studenten, inspiriert von Calvinos Themen, bieten Anregungen und Materialien für die Auseinandersetzung mit dem Roman und verstehen sich als Fingerzeige in Richtung Winternacht. Enthalten ist zudem ein bisher unveröffentlichter Text von Calvino.

      Das Buch zum Buch Italo Calvino Wenn ein Reisender in einer Winternacht
    • Am Beispiel der Stadt Düsseldorf beleuchtet die Publikation, wie sich im Zeichen von Rationalität und Aufklärung Stadtentwürfe und Lebenswirklichkeiten im 18. Jahrhundert wandelten. Kurfürst Carl Theodor von Pfalz-Sulzbach stiftete dort 1770 die „Öffentliche Bibliothèque“ und gab damit der Entfaltung der Stadtgesellschaft im Spannungsfeld zwischen Ancien Régime und Aufklärung entscheidende Impulse. Er ließ auch die klassizistische Karlstadt und den ersten öffentlichen Bürgergarten anlegen. Der Band zeichnet nach, wie sich mit diesen Veränderungen der Stadtgestalt das öffentliche und private Leben der Bewohnerinnen und Bewohner änderte, geht jedoch auch auf die Beharrungskräfte traditionsverhafteter Einwohnergruppen ein sowie auf den Einfluss moderner gesellschaftlicher Entwürfe des späten 18. Jahrhunderts. Ausstellung: Stadtmuseum Düsseldorf, 22.10.2005-29.1.2006

      1716 - 1795, Planspiele