Mensch - Tier - Monster
Fiktionen des politischen Wandels vom Mittelalter bis zum Posthumanismus
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Die Studie untersucht die Entwicklung von Mensch-Tier-Verwandlungen von mittelalterlichen bis modernen Erzählungen und deren politische Implikationen. Im Mittelalter symbolisierte die Mensch-Tier-Symbiose feudale Herrschaftsmythen, während Figuren wie Frankensteins Monster und Dracula die Krisen der bürgerlich-liberalen Gesellschaft reflektieren. Diese Analyse erstreckt sich bis ins Massenkino der Postmoderne, wo hybride Helden eine posthumanistische Vision der Gesellschaft verkörpern, die auf ein egalitäres Kollektiv von Mensch und Nicht-Mensch abzielt.
