Der Beziehungs-TÜV Für Paartherapeut Dr. Albert Wunsch gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen dem Umgang mit einem Auto und dem Leben in einer Partnerschaft. Die wichtigste Gemeinsamkeit: Beide brauchen eine regelmäßige Pflege. So wie ein Fahrzeug alle zwei bis drei Jahre vorsorglich kontrolliert werden muss, so können auch Paare einen Boxenstopp für eine erfolgreiche Überprüfung der inneren Gefühlswelt und Stabilität der Verbindung einlegen. Sollten hier und da kleinere Mängel oder gar Verschleißerscheinungen auftreten, können diese nach der Lektüre dieses Buches jederzeit einfach behoben werden.
Albert Wunsch Boeken






Abschied von der Spaßpädagogik
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Raus aus der Erziehungsfalle Landauf, landab wird der 'Erziehungsnotstand' beklagt, verbunden mit einem katastrophalen Bildungsniveau. Konstruktive Vorschläge, wie die Auswirkungen der 'Spaßgesellschaft' mit Orientierungs-, Standpunkt- und Lustlosigkeit – gerade auch im Bildungsbereich – beseitigt werden können, bleiben aber Mangelware. Albert Wunsch zeigt, wie der notwendige Kurswechsel in der Erziehung gelingt. Er fordert dazu eine Abkehr von hohem Anspruchsdenken und extremem Egoismus, eine andere Mitwirkung der Schulen, die eine Kultur der Anstrengung fördern müssen, und eine Familienpolitik, die die elterliche Erziehung (auch finanziell) fördert und nicht dafür sorgt, dass Kinder schon in den ersten Lebensjahren in eine ganztägige Fremdversorgung abgeschoben werden. Eltern finden darüber hinaus konkrete Vorschläge, wie sie ihren Kindern Klarheit und Orientierung vermitteln und sie zur Eigenständigkeit ermutigen. Die Spaßgesellschaft steht vor dem Infarkt: Unfähigkeit, Orientierungs- und Lustlosigkeit markieren die desolate Situation: Alle wollen sich viel leisten, aber immer weniger erbringen wirklich Leistung. Auch wenn dies häufig kritisiert wird, bleiben konstruktive Lösungsvorschläge meist aus. Eine Neuorientierung in der Erziehung ist daher dringend erforderlich. Albert Wunsch plädiert für eine Rückbesinnung auf Werte und Pflichten. Unumgänglich ist eine andere Mitwirkung der Schulen, die eine Kultur der Anstrengung zu fördern haben, und eine Familienpolitik, die die elterliche Erziehung auch finanziell fördert und dafür sorgt, dass Kinder - insbesonders in den ersten Lebensjahren - nicht in eine ganztägige Fremdbetreuung abgeschoben werden. Eltern und Lehrkräfte finden darüber hinaus konkrete Hinweise, wie sie Kindern und Jugendlichen Klarheit und Orientierung vermitteln und sie zur Eigenständigkeit ermutigen.
Dass die Wortkombination «Arbeits-Gemeinschaft» einmal zum Inbegriff eines speziellen Bildungsverständnisses wurde, ist heute weitgehend unbekannt. So stellt sich die vorliegende Untersuchung die Aufgabe, die Wurzeln der Arbeitsgemeinschafts-Idee innerhalb einer «Neuen Richtung» der Volksbildung offen zu legen, ihre Zielsetzung zu umreissen und den Weg dieses reformorientierten Volksbildungsverständnisses bis zur NS-Machtergreifung deutlich werden zu lassen. Den Kontext dieser historischen Aufarbeitung bildet die Fragestellung, welche Relevanz die Bildungsidee der «Arbeitsgemeinschaft» für heutige Aufgaben und Probleme hat.
Boxenstopp für Paare
... damit ihre Beziehung weiter rund läuft!
Ist noch genug Leben unter der Haube? Für Paartherapeut Dr. Albert Wunsch gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen dem sorgsamen Umgang mit einem Auto und dem Leben in einer Partnerschaft. Die offensichtlichste und wichtigste Gemeinsamkeit: Beides braucht eine regelmäßige Pflege. So wie ein Fahrzeug regelmäßig einen Öl-Wechsel braucht und alle 2 bis 3 Jahre vorsorglich – ob vom TÜV oder einer Kfz-Werkstatt – kontrolliert werden muss, so sollten auch Paare einen 'Boxenstopp' für eine erfolgreiche Überprüfung der Gefühlslage und Stabilität ihrer Verbindung einlegen. Werden hier und da kleinere Mängel oder gar Verschleiß-Erscheinungen deutlich, lassen sich diese nach der Lektüre der vielen Praxis-Tipps in diesem Buch – meist recht erfolgreich – beheben. Also, ... besser regelmäßig auf ein ausgewogenes und erfüllendes Miteinander achten, als durch Fahrlässigkeit eine Beziehung mit Vollgas gegen die Wand zu fahren. Sehen Sie hier Videos mit dem Autor Dr. Albert Wunsch zum Thema des Buchs: Freundschaft und Ehe, eine Frage der Liebe – Albert Wunsch im Interview Interview Albert Wunsch über Beziehungen Boxenstopp für Paare - Dr. Albert Wunsch zu Gast bei „Düsseldorf Aktuell“
Mit mehr Selbst zum stabilen ICH!
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Der Traum vom mühelosen, zufriedenen und erfolgreichen Leben bleibt oft unerfüllt, denn Träumen allein genügt nicht. Um im Leben einen anerkannten Platz zu finden, sind Wollen und Können sowie zielgerichtetes Handeln erforderlich. Resilienz, also die Ich-Stärke und Widerstandsfähigkeit gegenüber Lebenswidrigkeiten, spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie beeinflusst, ob wir unsere Talente nutzen können und wie gelassen wir auf Alltagsstörungen reagieren. Ziel dieses Lebenspraxis-Buches ist es, die Facetten und Faktoren der Resilienz zu beleuchten. In einem anschaulichen und allgemeinverständlichen Stil vermittelt der Bestsellerautor die Inhalte informativ und praxisnah. Kernsätze laden zum Querlesen ein und wecken Neugier. Ein Quellennachweis von Zitaten sowie eine Literaturliste und ein Stichwortverzeichnis bieten Fachkräften und Interessierten wertvolle Zusatzinfos. Obwohl das Buch nicht als Ratgeber konzipiert ist, steht die Entdeckung eigener Fähigkeiten im Mittelpunkt, um den Leser zu ermutigen, sowohl im Beruf als auch in Partnerschaft, Familie und Freizeit. Es bietet Anleitungen zur Weiterentwicklung des eigenen „Resilienz-Faktors Ich“ durch komprimierte Informationen, Selbsteinschätzungsaufgaben, Praxis-Übungen und Umsetzungsbeispiele in leichter Sprache. So verbirgt sich in dem Werk ein großes Potenzial, um dem Leser zu mehr Zufriedenheit und Lebensqualität zu verhelfen.
Die Verwöhnungsfalle
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Der Preis der Verwöhnung Albert Wunschs ZEIT-Artikel 'Droge Verwöhnung' löste ein gewaltiges Medienecho aus. Die Resonanz reichte von begeisteter Zustimmung bis empörter Ablehnung. In diesem Buch konkretisiert der Autor sein damals angedeutetes Plädoyer. Er zeigt, dass Verwöhnung in der Erziehung (z. B. Erfüllung aller Wünsche - und zwar sofort, ständiges Verhätscheln, Inkonsequenz, Konflikte für ein Kind lösen) die Fähigkeit gefährdet, später ein eigenverantwortliches Leben zu führen. Dieses nicht am Kind orientierte Verhalten unterstützt auf Dauer das Anspruchsdenken, mindert die Kontaktfähigkeit und beeinträchtigt die Willens- und Persönlichkeitsbildung. Albert Wunsch fordert deshalb, Kindern und Jugendlichen bewusst Herausforderungen zuzumuten, ohne sie dabei sich selbst zu überlassen: Wenn Eltern und Erzieher ermutigen, klare Orientierungen bieten, konsequent sind, Grenzen setzen und wohl wollendes Verhalten zeigen, fördern sie die Eigenständigkeit ihrer Kinder. Für mehr Konsequenz in der Erziehung. Wer jeden Wunsch erfüllt - am besten jetzt und sofort - und Aufgaben oder Konflikte für andere löst, der verwöhnt. Und wer sämtliche Unannehmlichkeiten von Kindern fern hält und meint, ihnen damit Gutes zu tun, nimmt ihnen die Chance, die später notwendige Konfliktfähigkeit zu erlernen und eine eigenverantwortliche Persönlichkeit zu werden. Albert Wunsch fordert deshalb, Kindern und Jugendlichen bewusst Herausforderungen zuzumuten, ohne sie dabei sich selbst zu überlassen: Wenn Eltern und Erzieher ermutigen, klare Orientierungen bieten, konsequent sind, Grenzen verdeutlichen und wohlwollendes Verhalten zeigen, fördern sie die Eigenständigkeit ihrer Kinder.