Günter Kieser Volgorde van de boeken






- 2019
- 2018
- 2015
- 2014
In welchen Märchen kommt sprechendes Blut vor? Was für Wunderdinge und Wundertaten gibt es? Warum darf der Held nicht einschlafen? Dieses Wörterbuch erschließt die Symbolik der Märchen, wobei die Stichwörter nicht einfach gedeutet werden. Vielmehr sind originale Textstellen aus der Grimmschen Sammlung von Kinder- und Hausmärchen so collagiert und durch freien Text möglichst knapp verbunden, dass in dieser Verdichtung die vielfach schillernde Bedeutung hervortritt. Neben bedeutungsvollen Wörtern sind auch Bezeichner für Symbolgruppen, wesentliche Fachbegriffe und sonstige Wörter aufgenommen, die uns heute nicht mehr geläufig sind. Was zum Beispiel bedeutet schnatzen? Oder was ist eine Gotel? So ist dieses Wörterbuch mit 1.631 Stichwörtern, die sich auf 13.007 Verweisstellen stützen auch eine weit gehende Wortkonkordanz der Kinder- und Hausmärchen.
- 2014
Die Märchen-Karten sind ein System von 50 Bildkarten, die auf Märchen-Archetypen beruhen. Die Auswahl erfolgte nach lexikalischer Analyse der Grimmschen Märchen. Die Karten sind 8 x 12 cm groß und zeigen zu jedem Symbol-Begriff eine tiefschichtige Illustration. Die Symbolik der Märchen-Karten bietet einen universellen Code für laterale Gespräche und Interventionen. Sie haben sich in der Einzelbegegnung genauso bewährt wie in der Gruppe. Tabuisierte Erfahrungsbereiche finden Sprache und Ausdruck im naturweisen Szenario des Zauberwalds. Märchen-Symbole sind Subjekt, Prädikat und Objekt der Sprache der Seele. Die exemplarischen Szenen und Plots, die Märchen in Fülle bereithalten, bieten ein breites Spektrum zwischenmenschlicher Irrungen und Abgründe, die aber – und das ist relevant – durch die Kraft des Zauberwalds für den Helden immer gut ausgehen. Die Symbolik jeder Karte wird ausführlich im Buch erklärt. Außerdem werden zahlreiche Methoden vorgestellt, wie mit den Karten gearbeitet werden kann. Erläutert wird auch, wie man für sich allein mit den Märchen-Karten sein ganz persönliches Lebensmärchen entdeckt.
- 2013
- 2010
Reicher Überfluss ist der Urzustand der Schöpfung. Die Natur kennt keinen Mangel. Wünsche sind ein menschliches Phänomen, das der Vorstellung von Mangel entspringt. Dieses Mangelbewusstsein bestimmt unseren Alltag und führt zum Verteilungskampf. Wer etwas zu sich hinzieht, um den eigenen Mangel damit zu stillen, nimmt zwangsläufig anderen etwas weg. Die Natur bringt alles aus sich selbst hervor – der naturverbundene Mensch auch. Dieses Buch zeigt, wie Versorgung in der Schöpfung organisiert ist und wie man sich an den Überfluss dieser unerschöpflichen Quelle anschließt. Alles Wünschen muss erfolglos bleiben, wenn keine Verbindung zu der natürlichen Quelle besteht, aus der alles hervorgeht. Ist diese Verbindung dauerhaft, haben Not, Krankheit und Leid ein Ende, weil sich alle Wünsche erfüllen, noch bevor man sie hat. Das heißt es, wunschlos glücklich zu sein.
