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Hans Helmuth Gander

    Europa und die Philosophie
    "Verwechselt mich vor allem nicht!"
    Phänomenologie und die Ordnung der Wirtschaft
    Selbstverständnis und Lebenswelt
    Resilienz in der offenen Gesellschaft
    Self-understanding and lifeworld
    • Self-understanding and lifeworld

      • 430bladzijden
      • 16 uur lezen

      What are the foundations of human self-understanding and the value of responsible philosophical questioning? Focusing on Heidegger's early work on facticity, historicity, and the phenomenological hermeneutics of factical-historical life, Hans-Helmuth Gander develops an idea of understanding that reflects our connection with the world and other, and thus invites deep consideration of phenomenology, hermeneutics, and deconstruction. He draws usefully on Husserl's phenomenology and provides grounds for exchange with Descartes, Dilthey, Nietzsche, Gadamer, Ricoeur, and Foucault. On the way to developing a contemporary hermeneutical philosophy, Gander clarifies the human relation to self in and through conversation with Heidegger's early hermeneutics. Questions about reading and writing then follow as these are the very actions that structure human self-understanding and world understanding.

      Self-understanding and lifeworld
    • Resilienz in der offenen Gesellschaft

      Symposium des Centre for Security and Society

      • 347bladzijden
      • 13 uur lezen

      Das neue Sicherheitsdenken in Politik und Gesellschaft erfordert innovative Ansätze und fundiertes Wissen. Das Freiburger Centre for Security and Society veranstaltete das Symposium „Resilienz in der offenen Gesellschaft“, das Experten aus dem In- und Ausland zusammenbrachte, um aktuelle Herausforderungen der Sicherheitsforschung zu diskutieren. Im Fokus stand die Frage, wie Gesellschaften angesichts verschiedener Bedrohungen resilient und sicher bleiben können, ohne ihre freiheitliche Offenheit zu opfern. Der Sammelband versammelt die Vorträge und Statements der Veranstaltung sowie Grußworte hochrangiger Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Universität. Die wissenschaftlichen Beiträge sind in drei Themen gegliedert: „Die Ambivalenz von Sicherheit und Freiheit“, „Information Society, Security and Privacy“ und „Security Concepts and Risk Behavior“. Im zweiten Teil sind die Ergebnisse des Workshops „Resilience – a new Paradigm for Civil Security in open Societies?“ dokumentiert. Zu den Autoren zählen unter anderem Andrew A. Abeyta, Emil Angehrn, Jürgen Bengel, Wolfgang Frisch und Patricia H. Longstaff, die verschiedene Perspektiven und Erkenntnisse zu den Herausforderungen der modernen Sicherheitsforschung beisteuern.

      Resilienz in der offenen Gesellschaft
    • Selbstverständnis und Lebenswelt

      • 402bladzijden
      • 15 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Die Abhandlung erschließt Grundlagen der menschlichen Selbstverständigung im Spannungsbogen von Faktizität und Geschichtlichkeit. Im Zentrum steht Heideggers Frühwerk, wie es in den Vorlesungen der Jahre 1919 bis 1923/24 vorliegt. Was sich hier Bahn bricht, ist das, was Heidegger als eine phänomenologische Hermeneutik des faktisch-historischen Lebens bestimmt. Während die frühen Texte bislang mit eher genealogischem Blick auf die Vorgeschichte von Sein und Zeit thematisiert wurden, liest der Autor sie als eine philosophisch eigenständige Position. Heidegger gewinnt seine Theorie des faktisch-historischen Lebens in der Kontur einer Philosophie der Situation durch die hermeneutische Transformation der Husserlschen Phänomenologie. Daher setzt sich die Abhandlung eingehend mit Husserl und dem ihn prägenden Ansatz Descartes' auseinander, die beide auf ihrem eigenen Boden das Thema „Selbst- und Weltverständnis“ unter dem Problemtitel „Ich und Welt“ begreifen. Die kritisch-analytische Aufarbeitung von Heideggers Frühwerk geschieht in der Absicht, es für eine Grundlegung der hermeneutischen Gegenwartsphilosophie fruchtbar zu machen. Dabei eröffnen sich Möglichkeiten zur produktiven Auseinandersetzung mit so heterogenen Ansätzen wie denen von Nietzsche, Gadamer, Ricoeur, Foucault, Taylor oder Rorty. Sofern ihre Positionen im Bemühen um eine „historische Ontologie unserer selbst“ (Foucault) auf eine Klärung des menschlichen Selbstverhältnisses drängen, verspricht die Bezugnahme auf den Heideggers frühe Hermeneutik des Selbst neue und produktive Problemlösungsansätze. Dies gilt auch bezüglich der für eine hermeneutische Selbsterkundung des Ich methodologisch bedeutsamen Frage des Lesens und Schreibens von Texten, die ihrer Struktur nach als Kristallisationsraum menschlichen Selbst- und Weltverständnisses aufgewiesen werden. Die Abhandlung ist ihrer Intention nach ein systematischer Beitrag zur philosophischen Hermeneutik und, insofern sie Husserls Phänomenologie der Lebenswelt und Heideggers frühe Faktizitätshermeneutik durch minutiöse Analysen in die Gegenwartsdiskussion einführt, zudem ein innovativer Beitrag zur im engeren Sinne verstandenen Husserl- und Heidegger-Forschung.

      Selbstverständnis und Lebenswelt
    • Die Bedeutung der Phänomenologie für die Herausbildung der Freiburger Schule des Ordoliberalismus, die später zum Grundgerüst der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland wurde, sowie die vielfältigen persönlichen Verbindungen zwischen Edmund Husserl und Walter Eucken sind in der Philosophiegeschichte und in der Geschichte des ökonomischen Denkens lange Zeit ohne nennenswerte Beachtung geblieben. Diese beiden, auf den ersten Blick so unterschiedlichen Pfade der deutschen Wissenschaftsgeschichte werden im vorliegenden Band zusammengeführt. In den verschiedenen Beiträgen wird gezeigt, dass Husserls Phänomenologie nicht nur für seinen jungen Freiburger Kollegen der Nationalökonomie ein wichtiger methodischer Bezugspunkt war, die Phänomenologie selbst entwickelte sich in einer spannungsvollen Nähe zu der Philosophie des Vaters von Walter Eucken, dem neoidealistischen Philosophen und Literaturnobelpreisträger Rudolf Eucken. Eine moderne Klammer findet diese historische Spurensuche durch die Arbeiten Michel Foucaults, der bereits Ende der 1970er Jahre auf die phänomenologischen Wurzeln des Ordoliberalismus hingewiesen hat. Auch seine Analysen sind Gegenstand des vorliegenden Bandes. Ergänzt wird dieser Band durch die Veröffentlichung der Forschung bislang unbekannter Briefe von und über Edmund Husserl, die eindrucksvoll belegen, wie nahe sich die Familien Husserl und Eucken standen.

      Phänomenologie und die Ordnung der Wirtschaft
    • Wenn man nach den für die philosophische Diskussion des ausgehenden 20. Jahrhunderts noch immer einflussreichen Denkern fragt, wird man zweifelsohne Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger eine herausgehobene Stellung einräumen. Bereits ein flüchtiger Blick auf Tendenzen und Strömungen der letzten Jahre läßt eine eminente Breitenwirkung insbesondere Nietzsches erkennen. Dabei waren es gerade auch Heideggers Interpretationen, die der Nietzsche-Rezeption in den letzten Jahrzehnten immer wieder wesentliche Impulse gegeben haben. Zudem stellt die Bedeutung Nietzsches für die Ausbildung von Heideggers eigenem Denken für die Heidegger-Forschung noch immer eine große Herausforderung dar. Im Oktober 1993 veranstaltete die Martin-Heidegger-Gesellschaft ein Symposium. Der hier angezeigte Band dokumentiert, worum es gehen sollte: kein Resümee der Heidegger-Nietzsche-Debatte, sondern neue Wege der Auseinandersetzung werden geboten und Perspektiven eröffnet, die insbesondere durch die inzwischen parallel laufenden großen Werkausgaben beider Denker sich ergeben.

      "Verwechselt mich vor allem nicht!"
    • Europa - im Anfang des Jahrhunderts Thema einer umfassenden Debatte, die sich unter anderem mit Namen wie Friedrich Nietzsche, Max Weber, Edmund Husserl oder Ortega y Gasset verband, steht im Ausgang des Jahrhunderts nach den großen politischen Umwälzungen erneut im Zentrum vielfältiger Bemühungen. Daß Europa dabei aber nicht nur eine politische, ökonomische und soziale Aufgabe ist, sondern insbesondere auch als Herausforderung begriffen werden muß für eine grundlegende Selbstbesinnung des Denkens in der Zeit, bot Anlaß und Thema der 1991 veranstalteten Tagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft. Die hier gehaltenen Vorträge versammelt der vorliegende Band, vermehrt um Heideggers berühmten Vortrag „Europa und die deutsche Philosophie“, den er 1936 in Rom gehalten hat und der hier erstmals zur Veröffentlichung kommt. Heideggers Denken wird in den vorliegenden Beiträgen nicht so sehr in Einzelinterpretationen seines Werkes thematisch, eher bietet es Anstoß und Widerpart für von ihm inspirierte eigenständige Gedankengänge. Sie kreisen um die Frage, was Europa der Philosophie heute an Aufgaben stellt und wie sie in produktiver Auseinandersetzung mit Heideggers Ansatz ergriffen werden können. Aus dem Inhalt: Martin Heidegger: Europa und die deutsche Philosophie - Manfred Riedel: Heideggers europäische Wendung - Max Müller: Macht und Gewalt - Françoise Dastur: Europa und der „andere Anfang“ - Klaus Held: Europa und die interkulturelle Verständigung - István M. Fehér: Heidegger und Kant - Heidegger und die Demokratie - Franco Chiereghin: Der griechische Anfang Europas und die Frage der Romanitas - Rainer Thurnher: Der Rückgang in den Grund des Eigenen als Bedingung für ein Verstehen des Anderen im Denken Heideggers - Helmuth Vetter: Ursprung und Wiederholung - Kah Kyung Cho: Der Abstieg über den Humanismus - Hans-Georg Gadamer: Europa und die Oikumene

      Europa und die Philosophie
    • Von Heidegger her

      Wirkungen in Philosophie - Kunst - Medizin

      Der Band vereinigt die Vorträge, die aus Anlaß der 100. Wiederkehr des Geburtstages von Heidegger 1989 in Meßkirch vor der Martin-Heidegger-Gesellschaft gehalten wurden. Diese Vorträge sind nicht primär als Interpretationen zu einzelnen Heideggerschen Texten konzipiert. Vielmehr bezeugen sie Wirkungen eines tiefgreifenden Umganges mit dem Denken Heideggers. Aus dem Inhalt: F.-W. v. Hermann: Von „Sein und Zeit“ zum „Ereignis“ - M. Riedel: Das Natürliche in der Natur. Heideggers Schritt zum „anderen Anfang“ der Philosophie - V. Vitiello: Heidegger. Welt, Nichts und Sprache - R. Ohashi: Heidegger und Graf Kuki. Zu Sprache und Kunst in Japan als Problem der Moderne - H. Kock: Urstreit und Fremdheit. Spuren des Denkens zu einem Heidegger-Portrait - M. Boss: Anstöße Martin Heideggers für eine andere Psychiatrie

      Von Heidegger her
    • Heideggers Weg in die Moderne

      Eine Verortung der "Schwarzen Hefte"

      • 272bladzijden
      • 10 uur lezen

      Nicht erst seit dem Erscheinen der »Schwarzen Hefte« wird Martin Heideggers persönliche wie denkerische Verstrickung in den Nationalsozialismus diskutiert. Die Debatte, ob er sich aus dieser Verstrickung jemals entschieden gelöst hat, begleitet die Auseinandersetzung mit Heideggers Denken seit Jahrzehnten. Die Tagung Heideggers »Schwarze Hefte«. Ideologieanfälligkeit der Intellektuellen, die im Dezember 2015 an der Universität Freiburg i. Br. stattfand, wendete sich im Blick auf Heidegger und darüber hinaus der Frage zu, wie es dazu kommen konnte, dass sich Intellektuelle in der Weimarer Republik wenigstens zeitweise für die NS-Bewegung begeisterten. »Immanent-kritisches Weiterdenken mit Heidegger gegen Heidegger« (NZZ) zeichnet die aus Anlass der Tagung gehaltenen Vorträge in ihrer Gesamtheit aus. Der Band enthält die Beiträge von Wolfgang Eßbach, Andreas Urs Sommer, Claus Arnold, Lore Hühn, Christian Bermes, Jeff Malpas, Emil Angehrn, Peter Trawny, Christoph Demmerling, Oliver Müller, Georg Essen, Rainer Marten und Dieter Thomä.

      Heideggers Weg in die Moderne
    • Sicherheit und offene Gesellschaft

      Herausforderungen, Methoden und Praxis einer gesellschaftspolitischen Sicherheitsforschung

      • 177bladzijden
      • 7 uur lezen

      Verschiedene Aspekte einer gesellschaftspolitischen Sicherheitsforschung werden in diesem Band aus philosophischer, politikwissenschaftlicher, psychologischer und technischer Perspektive diskutiert. Der erste Teil skizziert offene Forschungsfragen und analysiert die theoretischen Ansätze und Herausforderungen mit dem Ziel, gesellschaftspolitische Sicherheitsforschung methodisch zu systematisieren und konzeptionell zu stärken. Im zweiten Teil stehen konkrete Themen der gesellschaftspolitischen Sicherheitsforschung im Mittelpunk: zentrale Machtformen der aktuellen Sicherheitspraxis, Herkunft und Zukunft des Konzeptes der Privatsphäre sowie neuartige Bedrohungsszenarien und Risikobewertungen in einer digitalisierten Gesellschaft. Mit Beiträgen von: Sebastian Volkmann (Philosophie), Stefan Weidemann (Politikwissenschaft), Magdalena Schuler und Larissa Wolkenstein (Psychologie), Lena Sophie Eckert (Philosophie), Helge Kaltenbach (Politikwissenschaft), Sebastian Höhn (Informatik).

      Sicherheit und offene Gesellschaft