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Silke Horstkotte

    Androgyne Autorschaft
    Lesen ist wie Sehen
    Poetiken der Gegenwart
    Schnell in die City
    Nachbilder
    • Nachbilder

      • 325bladzijden
      • 12 uur lezen
      2,0(2)Tarief

      Zahlreiche Gegenwartsautoren fügen Fotografien in ihre Texte ein, die mehr sind als bloße Illustrationen. Sie dienen als Gedächtniszeugen, die mit den Texten vielschichtig verwoben werden. Das bekannteste Beispiel bilden die Werke W. G. Sebalds, doch auch Autoren wie Monika Maron, Stephan Wackwitz, Ulla Hahn, Kurt Drawert oder Marcel Beyer repräsentieren die Erinnerung an Krieg und Holocaust mit Hilfe fotografischer Bilder. In detaillierten Textanalysen und Bildbetrachtungen untersucht Silke Horstkotte, wie Fotos den Transfer von Erinnerungen zwischen den Generationen ermöglichen und inwieweit diese durch Respekt bzw. durch Grenzverletzungen bestimmt sind.

      Nachbilder
    • Schnell in die City

      mit Monorails in die Zukunft

      Eine Monorail soll sowohl bautechnisch als auch von den Betriebskosten günstiger als eine Straßenbahn sein? Eine Monorail als Ersatz für viele Taxifahrten? Magnetschwebebahnen als Flugzeugersatz? Mit einer Monorail schnell und günstig zum Shopping in die City fahren? Lassen Sie sich von den Ideen anstecken, die der Autor zusammengetragen hat und die in Europa wirkungsvoll umgesetzt werden könnten! Dabei werden Themen wie das Bahnprojekt Stuttgart 21, der Rastatter Tunnel, die VDI-Richtlinie 7000 zum Thema Bürgerbegehren und die EU-Richtlinie für interoperable Eisenbahnsysteme angesprochen. Ebenso beschreibt der Autor, wer in Politik und Wirtschaft aktiv werden müsste, um solche Lösungen Wirklichkeit werden zu lassen. Die Zukunft ist nah!

      Schnell in die City
    • Poetiken der Gegenwart

      Deutschsprachige Romane nach 2000

      • 360bladzijden
      • 13 uur lezen

      Worin zeigt sich die Aktualität von Gegenwartsliteratur und wie kann die Literaturwissenschaft hermeneutisch auf sie zugreifen? Die hier versammelten Beiträge von renommierten wie von Nachwuchswissenschaftlern untersuchen explizite und immanente Poetologien deutschsprachiger Erzähltexte seit der Jahrtausendwende. Deutlich wird dabei: Die Aktualität von Gegenwartsliteratur liegt nicht allein in ihren Themen und Gegenstandsbezügen, sondern auch und vor allem in den jeweils zu Grunde liegenden Schreibweisen und Erzählverfahren. Nicht was, sondern wie geschrieben und erzählt wird, macht die spezifische Gegenwärtigkeit zeitgenössischer Literatur aus. Die exemplarischen Analysen behandeln zentrale Texte renommierter Autorinnen und Autoren wie Jenny Erpenbeck, Wilhelm Genazino, Georg Klein, Daniel Kehlmann, Sibylle Lewitscharoff, Terézia Mora, Christoph Ransmayr, Uwe Tellkamp, Judith Zander und vielen anderen.

      Poetiken der Gegenwart
    • Lesen ist wie Sehen

      • 230bladzijden
      • 9 uur lezen

      Bild und Text können durch vielfältige Zitatbeziehungen miteinander verbunden sein. Im Gegensatz zur Intertextualität gilt das Prinzip des Zitats nicht nur für Worte, die andere Wörter zitieren, oder für Bildzitate innerhalb von Bildern, sondern auch für Bilder, die in verbalen Diskursen Verwendung finden und umgekehrt. Ist das Zitieren ein Vorgang der künstlerischen Produktion, ist es eher als ein Rezeptionsphänomen anzusehen, und ist davon auszugehen, dass die zitierten Bilder und Texte eine eigenständige Dynamik gewinnen? Aus kunsthistorischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive nähern sich die hier versammelten Beiträge den Fragen, wie die Durchdringung von Zitat und Zitiertem geschieht und auf welcher Ebene sie stattfindet.

      Lesen ist wie Sehen
    • Androgyne Autorschaft

      Poesie und Geschlecht im Prosawerk Clemens Brentanos

      Die vorliegende Studie untersucht Identitätsmuster von Autorschaft im Werk Clemens Brentanos (1778-1842) und fragt insbesondere nach der Funktion poetologischer und transzendentalphilosophischer Modelle von Androgynie. Dabei wird die Verwirrung der Geschlechteridentitäten, die nicht nur in Brentanos fiktionalen Texte zu beobachten ist, sondern die auch in den Briefen an Achim von Arnim und an Sophie Mereau eine bedeutende Rolle spielt, als literarisches Strukturprinzip gefaßt und in den Kontext einer narratologischen Analyse gestellt. Der Begriff der „androgynen Autorschaft“ eröffnet nicht nur einen neuen Zugang zum Werk Brentanos, er ist auch für die Romantikforschung insgesamt perspektivreich. Vorstellungen von Geschlecht sind in der Literatur um 1800 grundsätzlich auf poetologische Fragestellungen bezogen und müssen somit im Kontext der Aufwertung der Poesie gegenüber philosophischen Diskursen betrachtet werden. Eine Sonderfunktion literarischer Geschlechterkonstruktionen stellt dabei die utopische Vorstellung einer androgynen Ganzheit jenseits der Geschlechterdifferenz dar, wie sie vor allem dem romantischen Dichter zugeschrieben wird. Solche poetologischen Androgynenmodelle sind einerseits dem Geniekult des 18. Jahrhunderts verpflichtet; andererseits aber problematisieren sie durch den Aspekt der Doppelung oder Vielheit die Vorstellung vom Autor als einer einheitlichen und mit sich selbst identischen Person.

      Androgyne Autorschaft