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Monika Rappenecker

    Das Recht, Rechte zu haben
    Rückblick und Einblick
    Nazi-Terror gegen Jugendliche
    • Nazi-Terror gegen Jugendliche

      Verfolgung, Deportation und Gegenwehr in der Region Freiburg

      Der Katalog dokumentiert das Ausstellungs-Projekt »Nazi-Terror gegen Jugendliche in der Region Freiburg«, das in den Jahren 2008, 2010 und 2015 weitgehend durch Jugendliche aus nahezu allen Schularten erarbeitet wurde. Die Jugendlichen recherchierten bei ZeitzeugInnen in aller Welt und in Archiven zahlreiche Biografien von Menschen, die selbst als Kinder und Jugendliche in der Region der Verfolgung durch die Nazis ausgesetzt waren. Entstanden sind eine große Zahl von bebilderten Texttafeln in Form von Display-Fahnen sowie etliche Objekte und AV-Medien. Das Ausstellungsmaterial ist - von den audiovisuellen Medien abgesehen - vollständig und aktualisiert im Katalog abgedruckt. Es wird ergänzt u. a. durch einen Fachbeitrag zur Erinnerungsarbeit, ein umfassendes Quellen-, Literatur- und Medienverzeichnis zu jedem Thema der Ausstellung und ein detailliertes Register.

      Nazi-Terror gegen Jugendliche
    • Ingeborg Hecht (1921–2011) galt gemäß der Terminologie der Nationalsozialisten als 'Mischling ersten Grades'. 1943 floh sie aus dem Hamburger Bombeninferno in den Breisgau, später lebte sie in Freiburg. Nach dem Krieg entwickelte sie eine schwere Phobie, die sie über Jahrzehnte daran hinderte, ihre Wohnung zu verlassen. Ihre Krankheit bezwang sie, indem sie ihre Erinnerungen aufschrieb. So begann ihr 'zweites Leben' als Zeitzeugin. In dem Buch kommen Menschen zu Wort, die Ingeborg Hecht auf ihrem sehr eigenen Weg durch die Zeitgeschichte begleitet haben – von der Freundin der Jugendjahre Inge Hutton bis hin zum Schriftsteller Ralph Giordano. Anhand von Gesprächen unternimmt der Leser eine Reise durch das Leben der Publizistin und lernt dabei ihre besondere Fähigkeit kennen, 'Lebensfreundschaften' nicht nur zu schließen, sondern diese auch über Jahrzehnte aufrechtzuerhalten.

      Rückblick und Einblick
    • Das Recht, Rechte zu haben

      Menschenrechte und Weltreligionen

      • 127bladzijden
      • 5 uur lezen

      Es gibt nur ein einziges Menschenrecht: das Recht, Rechte zu haben. Das Verhältnis der Weltreligionen zu den Menschenrechten ist durch Spannungen und Widerstände gekennzeichnet, insbesondere durch die verschiedenen Spielarten von religiösem Fundamentalismus. Dennoch erweisen sich die Anerkennung einer unveräußerlichen Menschenwürde und die wechselseitige Achtung der Menschen von unterschiedlichen Traditionen her gesehen als zustimmungsfähig. Der Band nimmt die Problematik im Kontext unterschiedlicher Kulturkreise in den Blick: Die Gründe, warum die Menschenrechte gerade in Europa und Amerika formuliert worden sind, werden ebenso erhellt wie ihr Verhältnis zur Staatsgewalt und ihr sich wandelnder Inhalt. Die Menschenrechtsdebatte in islamischen Ländern kreist um Fragen der Universalisierbarkeit von Normen, um die Begründung von Menschenrechten, aber auch um konkrete politische Rechte. Verstärkte interreligiöse Spannungen lassen die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Menschenrechten in Politik und Gesellschaft Indiens aufkommen. Eine Reihe asiatischer Staaten, an ihrer Spitze China, plädieren für ein eigenes Menschenrechtskonzept, das dem Primat individueller Schutz- und Freiheitsrechte die Betonung kollektiver Interessen entgegenstellt.

      Das Recht, Rechte zu haben