Hätte Schneewittchen die Information gehabt, dass der wundervolle Apfel vergiftet war – die Geschichte hätte wohl anders geendet. Information war und ist das wahre Gold. Informationstechnologien schaffen heute und zukünftig neue ungeahnte Möglichkeiten. Die digitale Informations- und Wissensgesellschaft läuft in Echtzeit – nur wohin? Heute läuft bereits nahezu alles über digitale Leitungen: Firmendaten, TV-Programme, Telefongespräche – und das Internet. Die Reaktionen auf diese grenzenlosen Möglichkeiten sind geteilt und schwanken zwischen euphorischer Begeisterung und totaler Ablehnung. Was bringt uns diese weltweite Vernetzung wirklich? Wird sie unsere Arbeitswelt, unsere Freizeit, unser Leben verändern? Kommt die grenzenlose Informationsfreiheit oder die totale Überwachung? Gerhard Scheucher und Helmut Feier versuchen in „Der Echtzeitmensch“ einen kompakten Überblick über das Leben mit Informationstechnologien heute und in Zukunft zu geben – ganzheitlich und kritisch.
Gerhard Scheucher Boeken






Tu es!
Die Welt braucht dich.
„Tu es! Die Welt braucht dich.“ ist ein Plädoyer für Zivilcourage und aktives Engagement für eine bessere und gerechtere Welt. „Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.“ – Dieses Epigramm Erich Kästners stellt der Sachbuchautor Gerhard Scheucher seinem neuen Werk voran. In seinem insgesamt 7. Buch (u. a. „Die Kraft des Scheiterns“, 2008) macht der Träger des Bruno-Kreisky-Preises (2004) Mut, eine zukunftsweisende Wandlung der Welt, die Lebensraum für uns alle ist, selbst in die Hand zu nehmen und sich für eine Gesellschaft zu engagieren, die Menschen einbezieht und nicht ausgrenzt. Wie wir unseren Planeten im positiven Sinn verändern können, zeigt der Autor anhand der Entwicklung vieler großer Organisationen auf, die einmal nichts weiter als scheinbar utopische Ideen von Einzelpersonen gewesen sind. „Tu es! Die Welt braucht dich.“ gibt klare Handlungsanleitungen, wie wir unsere Verantwortung wahrnehmen können. Viele praktische Beispiele dienen dabei als Wegweiser, sich gesellschaftspolitisch zu engagieren, denn eigenverantwortliche Initiativen von Frauen und Männern, von Jungen und Alten, braucht es mehr denn je. Wenn wir wollen, dass sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt und nicht zerfällt, dann muss vielen bedenklichen Tendenzen der Nährboden entzogen werden. „Tu es! Die Welt braucht dich.“ Nicht-Handeln ist für Gerhard Scheucher keine Option!
Ein Irrer schreitet die Parade ab
Zur Kunst des Scheiterns
Zur Kunst des Scheiterns Jeder von uns kennt diese Situation: irgendwann sitzt man in einer Runde zusammen und erzählt seinen Freunden oder Bekannten von all den großen Ideen und meist nicht verwirklichten Zielen. Zugegebenermaßen, wenn Sie das tun, dann haben Sie vermutlich schon eine gewisse Lebenserfahrung erreicht. Aber Hand aufs Herz, wie oft hören Sie sich selbst in einem inneren Dialog über visionäre Vorhaben philosophieren, die Sie niemals in Angriff genommen haben? Und so verglühen dann all die Geistesblitze wie Sternschnuppen im freien Fall. Am Ende bleibt nur noch eine Ausrede, die Sie daran gehindert hat, Ihren Weg konsequent zu gehen. Ein Hauptgrund, Dinge nicht zu tun, ist immer wieder die große Angst vor dem persönlichen Scheitern, dem Moment der Stigmatisierung, wenn dann das Umfeld mit dem Finger auf einen zeigt. Vorwiegend sind es dann jene Menschen, die es ohnedies schon immer gewusst haben, dass Sie scheitern werden. Als gesichert gilt, dass Scheitern aber als fixer Bestandteil des Lebens angenommen werden muss und sogar oft die Basis für die größten Erfolge ist. Eine zentrale Geschichte dieser Lektüre wird Ihnen paradoxerweise veranschaulichen, dass sogar dann, wenn alle alles richtig machen, am Ende doch alle verlieren können. Dieses Buch ist eine wahre Mut-Injektion für klare Standpunkte, einen geradlinigen Kurs und vor allem dafür, das Scheitern als Weg zum Ziel anzuerkennen.
Die Kraft des Scheiterns
- 292bladzijden
- 11 uur lezen
Scheitern muss nicht das Aus bedeuten. Im Gegenteil, man muss scheitern dürfen, um lernen zu können. Im Alltag wird dem Gescheiterten aber mit Vorurteilen begegnet. Kraft des Scheiterns ist eine Anleitung ohne Anspruch auf Erfolg, untersucht Ursachen und Gefahrenzonen im sich rasant wandelnden Gesellschaftssystem des 21. Jahrhunderts und zeigt neue Wege im Umgang mit dem Scheitern. Die Analyse runden persönliche Berichte über das eigene Scheitern von 30 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport ab, u. a. Erhard Busek, Barbara Stöckl, Rainer Schönfelder, Wilhelmine Goldmann, Rudolf Edlinger, Hannes Jagerhofer, Josef Penninger, Monika Kircher-Kohl, August Schmölzer, Agnes Husslein-Arco und Franz Küberl.
Nach dem Rausch der letzten Jahre ist die Informationsgesellschaft verkatert. Heute muss sie erstmals Bilanz ziehen. Zum Beispiel über den Umgang mit neuen Technologien, raum- und zeitunabhängiger Kommunikation und das Internet als Sinnbild für ein verheißungsvolles globales Dorf. Es gilt, sich neu zu orientieren, die modernen Errungenschaften auf ihren reellen Nutzen zu prüfen und sich eine Taktik für das Leben in der Informationsgesellschaft zurechtzulegen. Hier seinen Platz zu finden, ist jetzt die große Herausforderung für jeden von uns. Überlebensstrategien sind dringend gefordert. Der Autor Gerhard Scheucher analysiert mit Claudia Piller-Kornherr und Jörg Wipplinger in Error21 die Vorgänge im digitalen Zeitalter und gibt – ohne dabei belehrend zu sein – sinnvolle Tipps für die Orientierung im 21. Jahrhundert. Wer von „Der Echtzeitmensch“ begeistert war, sollte auch dieses Buch nicht versäumen.