Als Einführung und Handbuch erschließt das jetzt überarbeitete Grundlagenwerk Grundbegriffe und Strukturen der Sozialen Arbeit. Wesentliche Aspekte der Geschichte, der Theorie und Konzeptentwicklung, die Arbeitsfelder und Organisationsformen, die AdressatInnen und das Personal, die rechtlichen Kodifizierungen, die Aus-, Fort-, und Weiterbildung, die Forschung sowie die Handlungsformen und Methoden der Sozialen Arbeit werden von über sechzig AutorInnen vorgestellt und diskutiert. Ein Sachregister und in der zweiten Auflage aktualisierter 'Serviceteil' - unter anderem mit ausgewählten Literaturhinweisen unterstützt die Arbeit mit dem Buch. Der „Grundriss Soziale Arbeit“ ist ein sozialpädagogisches Lehrbuch mit der Funktionalität eines Nachschlagewerks und ein sozialpädagogisches Nachschlagewerk mit ausgesprochenem Lehrbuchcharakter.
Werner Thole Boeken






Fußballfans konstituieren spätestens seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine eigene Kultur. Wenn der Blick vom Spiel auf dem Platz abgewendet wird, dann richtet er sich schnell auf die alltagskulturellen Inszenierungen von Fußballfankulturen. Der vorliegende Band stellt Fußball als eventisiertes und ökonomisches Kulturphänomen in den Kontext sozialen Wandels. Die Beiträge untersuchen Fankulturen im Spannungsfeld zwischen sozialen Bewegungen, jugendkulturellen Dynamiken und rechtlicher sowie pädagogischer Intervention. Der Inhalt Soziale Bewegungen, Jugend- und Fußballfankulturen – Annäherungen ● Fußball im Spannungsfeld von sportlicher Praxis und Fankultur ● Fußball im Spannungsfeld von politischen Bewegungen und Interventionen ● Fußballevents im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen Die Herausgeber_innen Prof. Dr. Werner Thole ist Hochschullehrer für »Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit und außerschulische Bildung« am Fachbereich Humanwissenschaften an der Universität Kassel. Prof. in Dr. in Nicolle Pfaff ist Hochschullehrerin »Erziehungswissenschaft und bildungsbezogene Ungleichheiten« an der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Prof. Dr. Hans-Georg Flickinger war bis 2010 Hochschullehrer »Philosophie und Recht« am Fachbereich Sozialwesen an der Universität Kassel.
Familiale Gewalt gegen und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen ist gegenwärtig verstärkt im Blick der öffentlichen, politischen und fachlichen Aufmerksamkeit. Daher gewinnen die Verständigungsprozesse über den Auftrag, den die für den Kinderschutz verantwortlichen Institutionen zu realisieren haben, an Relevanz. Im Rahmen der vom Forschungsprojekt »Familiale Gewalt: Brüche und Unsicherheiten in der sozialpädagogischen Praxis (UsoPrax)« ausgerichteten Fachtagung wurden insbesondere Handlungsformen von Professionellen im Allgemeinen Sozialen Dienst bei der Verdachtsabklärung von Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung sowie die Kooperation zwischen freien und öffentlichen Trägern in diesen Fällen beleuchtet. Die hier publizierten Beiträge der Fachtagung diskutieren die professionellen Dynamiken, Kulturen und strukturellen Bedingungen der Praxen, die Kinder vor Gewalt schützen sollen.
Kinder- und Jugendarbeit
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Dieses Buch führt in die Kinder- und Jugendarbeit umfassend ein und stellt sie als Arbeitsfeld für pädagogische Berufe vor. Sie präsentiert Studierenden an den Hochschulen einen übersichtlichen Grundriss und PraktikerInnen ein Nachschlagewerk für Fragestellungen des Alltags. Die Kinder- und Jugendarbeit zählt immer noch zu den attraktivsten sozialpädagogischen Handlungsfeldern. Überraschend ist angesichts dieser Tatsache, dass dazu keine aktuelle, systematische Gesamtbetrachtung vorliegt, die sich nicht nur auf die Darstellung von Theorien oder einzelnen Arbeitsfeldern beschränkt, sondern systematisch das Gesamtspektrum der Kinder- und Jugendarbeit vorstellt und diskutiert. Die Einführung führt in die Kinder- und Jugendarbeit umfassend ein und stellt sie als Arbeitsfeld für pädagogische Berufe vor. Klar und übersichtlich gegliedert werden die Geschichte, das Recht und die Trägerstrukturen beschrieben sowie Theorien, Konzepte und Methoden, die AdressatInnen und die MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt. Der Sozialpädagogik in Jugendhäusern und Freizeiteinrichtungen, auf Abenteuer- und Bauspielplätzen, in Jugendbildungsstätten und Ferienmaßnahmen, in Jugendkunstschulen und Kulturzentren sowie in den unterschiedlichsten niedrigschwelligen Projekten der Straßensozialarbeit wird mehr und mehr eine elementare Rolle im gesellschaftlichen Modernisierungsprozess zugestanden. Die Einführung trägt dazu bei, dass sie diese Rolle zukünftig noch professioneller als bisher wahrnehmen kann und aus der Katerstimmung nach dem Verlust der emanzipatorischen Utopien erwacht. Das Buch präsentiert Studierenden an den Hochschulen einen übersichtlichen Grundriss zur Kinder- und Jugendarbeit und PraktikerInnen ein Nachschlagewerk für Fragestellungen des Alltags.
KlassikerInnen der sozialen Arbeit
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InhaltsverzeichnisI Methodologisches und Methodisches Forschungsdesign.II Studium, Beruf, Habitus — Ergebnisse der Studie im Überblick.III Berufliche Habitusformationen aus Biographischer Perspektive.IV Professionalisierungsprozesse in Biographischer Perspektive — Ertrag und Grenzen der Studie.Literatur und Anhang.
Familie - Szene - Jugendhaus
Alltag und Subjektivität einer Jugendclique
InhaltsverzeichnisEinleitung: Intention und thematische Einführung.Erster Teil Theoretische Vergewisserungen.I. Horizont Lebenswelt.II. Darlegung der sozialisationstheoretischen Ausgangspunkte.III. Hinweise zur methodischen Anlage der Studie.Zweiter Teil Portrait einer Jugendszene und ihres Umfeldes. Empirische Diskussionen.IV. Das raum-strukturelle Territorium der Kreisel-Quartierszene.V. Die Familien — Alltag und Erziehung.VI. Subjektivität, Praxis- und Artikulationsformen der Jugendszene Kreiselstraße.VII. “Ich bleib so wie ich bin. Volles Programm.” Zusammenfassung und pädagogischer Ausblick.Anmerkungen.
In dem Band werden die Herausforderungen und Chancen, die das Zulassen und Gestalten von Intimität in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten bieten, diskutiert. Auf Basis von theoretischen Vergewisserungen des Forschungsvorhabens PISUM und empirisch erhobener Fälle aus Schulen, der stationären Kinder- und Jugendhilfe, der Kinder- und Jugendarbeit sowie aus Vereinen werden Hinweise zu einer ethisch-normativen Rahmung der pädagogischen Gestaltung von Intimität entwickelt.