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Heiner Fangerau

    26 september 1972
    Spinning the scientific web
    Medizinische Terminologie
    Alterskulturen und Potentiale des Alter(n)s
    Implanted minds
    Medical imaging and philosophy
    Classification and evolution in biology, linguistics and the history of science
    • While Darwin’s grand view of evolution has undergone many changes and shown up in many facets, there remains one outstanding common feature in its 150-year history: since the very beginning, branching trees have been the dominant scheme for representing evolutionary processes. Only recently, network models have gained ground reflecting contact-induced mixing or hybridization in evolutionary scenarios. In biology, research on prokaryote evolution indicates that lateral gene transfer is a major feature in the evolution of bacteria. In the field of linguistics, the mutual lexical and morphosyntactic borrowing between languages seems to be much more central for language evolution than the family tree model is likely to concede. In the humanities, networks are employed as an alternative to established phylogenetic models, to express the hybridization of cultural phenomena, concepts or the social structure of science. However, an interdisciplinary display of network analyses for evolutionary processes remains lacking. Therefore, this volume includes approaches studying the evolutionary dynamics of science, languages and genomes, all of which were based on methods incorporating network approaches.

      Classification and evolution in biology, linguistics and the history of science
    • Medical imaging and philosophy

      • 190bladzijden
      • 7 uur lezen

      Medical Imaging plays a prominent role in contemporary medical research and practice. At the same time imaging in its broadest sense, including illustration, diagramming, model-making, photography and other forms of image rendering, has a long tradition in medicine. Imaging has served different purposes ranging from depicting to backing concepts or creating convincing evidence. Thus, imaging the human body has different aspects not only related to techniques or current interpretations of visual representations through medical imaging technologies. The way the human body was and is displayed in medicine also reflects a range of cultural, historical, artistic and scientific concerns. Therefore, the editors of this book organized an international interdisciplinary conference in 2010 to bring together perspectives on Medical Imaging from medicine, philosophy, history and arts. This book summarizes the results of this interdisciplinary conference including representative examples of what was presented and discussed. It offers stimulating papers addressing readers interested in the status of medical images and their interpretation by different disciplines.

      Medical imaging and philosophy
    • Implanted minds

      • 316bladzijden
      • 12 uur lezen

      Intracerebral interventions raise particular ethical issues. For instance, attempts at replacing lost or altered brain cells with the help of stem cells or the therapeutic application of Deep Brain Stimulation would have morally relevant implications. Many medically relevant questions and ethical concerns need to be clarified before these intracerebral interventions can become routine procedure: If the brain is conceived as the carrier of an individual's personality or of the self then operations on the brain can be seen as intrusions upon one's personality. The book addresses historical, philosophical, social and legal implications of these new developments in the neurosciences and aims at resolving some of the dilemmas that go hand in hand with »implanted minds«.

      Implanted minds
    • Das Altern ist nicht nur eine biologische, sondern auch eine kulturelle Tatsache. Als Objekt der Verhandlungen zwischen Wissensdiskursen erscheint Alter(n) als ein ebenso heterogenes wie problematisches Phänomen, das von Werturteilen und Weltanschauungen bestimmt wird. Des Weiteren sind Alter(n) und Medizin in der öffentlichen Meinung moderner Gesellschaften eng miteinander verbunden. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Kulturelle Variationen und Repräsentationen des Alter(n)s“ geht von einem erweiterten, die geistes-, sozial- und medizinwissenschaftlichen Diskurse integrierenden Konzept von Alterskulturen und Potentialen des Alter(n)s aus. Dies bedeutet, Alter(n) als Gegenstand des Wissens und als Konzept zu begreifen. Alterskonzepte, das heißt Vorstellungen, Wertungen und , Bilder‘ des Alter(n)s, sind Deutungsmuster für elementare Bedürfnisse an der Schnittstelle von individuellem und kollektivem Leben. Mit Beiträgen von David Blane und Gopalakrishnan Netuveli, Johannes Siegrist und Morten Wahrendorf, Peter Rusterholz, Anouk Janssen, Hiltrud Westermann-Angerhausen, Stefanie Knöll, Jean-Claude Schmitt, Gerd Göckenjan, Giovanna Pinna, Hans-Georg Pott, Monika Gomille, Miriam Seidler, Pat Thane, Simone Moses, Heiner Fangerau und Jörg Vögele, Anja Schonlau, Thomas Küpper

      Alterskulturen und Potentiale des Alter(n)s
    • A., Anamnese, Anästhesie … was heißt das? Die Kenntnis der medizinischen Fachsprache gehört zu den Grundfähigkeiten jedes Studierenden der Human-, Tier- und Zahnmedizin. Das Skript "Medizinische Terminologie - ein Kompaktkurs" ist den besonderen Bedürfnissen von Medizinstudierenden, die sich das erste Mal mit Medizinischer Terminologie auseinandersetzen, angepasst. Es soll den Unterricht begleiten und die intensive Arbeit im Kursus Medizinische Terminologie durch Übungen strukturieren. In sechs Lektionen werden Ihnen die wichtigsten Grundregeln und Begriffe der Medizinischen Terminologie anschaulich vermittelt. Zahlreiche Merkhilfen und Beispiele erleichtern Ihnen dabei das Lernen des "Grundwortschatzes" der Fachsprache.

      Medizinische Terminologie
    • Spinning the scientific web

      Jacques Loeb (1859-1924) und sein Programm einer internationalen biomedizinischen Grundlagenforschung

      • 280bladzijden
      • 10 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Wie formulierten Wissenschaftler zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Biomedizin im Sinne eines physiko-chemischen, technischen Verständnisses der Lebensprozesse? Heiner Fangerau untersucht dies durch die Analyse des deutsch-amerikanischen Physiologen Jacques Loeb, der am Rockefeller Institute for Medical Research die Idee der Biomedizin verkörperte. Der Autor beleuchtet die externen Bedingungen, die um 1900 den Etablierungsprozess dieses Konzepts begleiteten, und prüft, wie Wissenschaft sich ihre Gegenstände selbst formte. Dabei wird Loebs Forschungsleistung und sein Einsatz für eine „Technische Biologie“ als Basis der modernen Biomedizin deutlich. Die Monographie bietet eine detaillierte Darstellung von Loebs Forschungsthemen, seiner Epistemologie und seiner Methoden zur Wissensgenerierung. Zudem werden seine Weltanschauung, Ethik, soziales Engagement und sein Eintreten für die internationale Wissenschaftsgemeinschaft eingehend dokumentiert. Fangerau rekonstruiert und visualisiert Loebs soziale Netzwerke und Denkkollektive. Abschließend wird die Wirkung von Loebs Leben und Leistungen auf die breitere Öffentlichkeit untersucht. Auf Basis umfangreichen Quellenmaterials entfaltet sich eine Analyse der Entstehung biomedizinischen Denkens, die Netzwerkstrukturen betont und den Bogen zwischen externalistischen und internalistischen Erklärungsansätzen schlägt.

      Spinning the scientific web
    • Kinder- und Jugendpsychiatrie im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit

      Zur Geschichte ihrer Konsolidierung

      • 645bladzijden
      • 23 uur lezen
      2,0(2)Tarief

      Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse eines von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. (DGKJP) geförderten Forschungsprojektes zur Entstehungsphase der kinder- und jugendpsychiatrischen Fachgesellschaft sowie zur Vorgeschichte und den Grenzgebieten des Faches im deutschsprachigen Raum. Es beleuchtet bislang unklare Zusammenhänge und stellt die Geschichte der Fachgesellschaft auf eine neue Basis. Zusätzliche Quellen, darunter Zeitzeugenberichte, Patientenakten und zeitgenössische Dokumentationen, erweitern diese Perspektive. Nach ersten Ansätzen für eine spezifische Psychiatrie in der Weimarer Republik wurden führende Vertreter wie Franz Kramer und Ruth von der Leyen nach 1933 verdrängt, während andere wie Paul Schröder und Werner Villinger in Spitzenpositionen aufstiegen. In Kooperation mit dem Reichsgesundheitsamt und anderen Institutionen entstand 1940 in Wien die „Deutsche Gesellschaft für Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik“ (DGKH), deren Vorsitzende an rassenhygienischen Zwangssterilisationen und der Euthanasie-Aktion beteiligt waren. Nach 1945 re-etablierten sich die Akteure schnell in der Jugendhilfe und gründeten 1950 in Marburg die Fachgesellschaft neu. Die Forschung zur deutschsprachigen Kinder- und Jugendpsychiatrie nach 1945 steht erst am Anfang, doch die vorgelegten Ergebnisse bieten bereits Anhaltspunkte zur Aufklärung von Gewalt- und Missbrauchserfa

      Kinder- und Jugendpsychiatrie im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit
    • Die Corona-Krise hat unsere Art zu leben ins Wanken gebracht. Dies geschieht keineswegs zum ersten Mal – und wird sich sicher wiederholen. Die Ärzte und Medizinhistoriker Heiner Fangerau und Alfons Labisch erörtern Pandemien samt Covid-19 in ihren historischen, aktuellen und künftigen Dimensionen und diskutieren die Fragen: Hat die Welt so etwas wie die aktuelle Pandemie schon einmal erlebt? Wie veränderten Seuchen das öffentliche und private Leben? Was sind die natürlichen, die sozialen, historischen und kulturellen Hintergründe von Pandemien? Worauf müssen wir uns künftig persönlich und worauf müssen sich Gesellschaft und Gesundheitswesen einrichten, wenn wir unsere Lebensart bewahren wollen?

      Pest und Corona
    • Die angesehenen Wissenschaftler Erwin Baur, Eugen Fischer und Fritz Lenz veröffentlichten im Jahre 1921 gemeinsam ihren berühmten Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene . Zwischen 1921 und 1941 wurde das Werk in vielen wissenschaftlichen und allgemein verständlichen in- und ausländischen Zeitschriften rezensiert. 324 Rezensionen wurden systematisch aufgearbeitet und liefern ein repräsentatives Bild der zeitgenössischen Rezeption des Werkes. Die Rezensenten waren Akademiker, die meisten von ihnen Ärzte. Da sie die Gefährlichkeit der in diesem Buch geäußerten Ideen nicht erkannten und nicht vor ihnen warnten, konnte sich der Baur-Fischer-Lenz lange vor 1933 als Standardwerk etablieren und die Rassenhygiene als Staatsideologie des Dritten Reiches vorwegnehmen.

      Etablierung eines rassenhygienischen Standardwerkes 1921 - 1941