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Günter Fröhlich

    1 januari 1969
    Theorie der ethischen Beratung im klinischen Kontext
    Platon und die Grundfragen der Philosophie
    Der Affe stammt vom Menschen ab
    Ein neuer Psychologismus?
    Anthropologische Wege
    Nachdenken über das Gute
    • Nachdenken über das Gute

      • 157bladzijden
      • 6 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Günter Fröhlich bietet eine grundlegende Einführung in die wichtigsten ethischen Positionen auf Basis der Interpretation von zentralen Texten ihrer Hauptvertreter. Sie bietet vor allem Studierenden im Grundstudium und Nebenfach einen knappen und gleichwohl umfassenden Überblick. Die Tugendethik (Aristoteles), die Pflichtethik (Kant) und die Nutzenethik (Mill) sind bis heute paradigmatisch für jedwede ethische Orientierung. Cicero bildet eine wichtige Brücke zwischen den älteren griechischen Positionen und ihrer Vermittlung in das lateinische Mittelalter. Sein Einfluss auf nachfolgende Diskussionen um die Ethik wird häufig unterschätzt. Scheler knüpft die Ethik unmittelbar an die Werte und an die personale Existenz. Er unterscheidet sich damit grundlegend von den anderen hier vorgestellten Ansichten. Die Einleitung versucht, »Ethik« als das zu bestimmen, was sie sein sollte: eben kein von außen vorgegebenes System fixierter Regeln, sondern ein immer wieder von vorn beginnendes und reflexives Nachdenken darüber, wie wir handeln sollen, wenn wir gut handeln wollen. Zu den einzelnen Positionen gibt es jeweils kurze, praxisorientierte Zusammenfassungen.

      Nachdenken über das Gute
    • Anthropologische Wege

      Ulmer Stadthausvorträge

      • 230bladzijden
      • 9 uur lezen

      Das gemeinsame Thema der hier versammelten Aufsätze ist der Mensch und seine Orientierung in der Welt. Die zunehmende Komplexität unserer Lebensführung wird anhand verschiedener Themen wie der Autonomie in der politischen Debatte um die Patientenverfügung, dem Phänomen des Lachens, der Menschenwürde im Rechtssystem, dem Objektivitätsanspruch in den Wissenschaften, den Gefühlen in der Moral, der Frage nach Technik und Institutionen und dem Problem von statisch- bzw. dynamisch-funktionalen Erklärungen aufgezeigt und auf ein zentrales Moment des menschlichen Selbstverständnisses zurückgeführt, das in der Frage liegt: Wie versteht der Mensch sich und die Welt?Die Beiträge sind aus Vorträgen entstanden, die der Verfasser als Gastprofessor am Humboldt-Studienzentrum der Universität während der Jahre 2009-2012 im Rahmen der Humboldt-Lectures (Stadthausvorträge) gehalten hat. Inhaltsverzeichnis Vorwort von Renate Breuninger und Heiner Fangerau 1 Wohl und Wille. Die Frage nach der Autonomie und die Debatte um die Patientenverfügung in der Politik und in der klinischen Praxis vorgetragen im Stadthaus Ulm am 08. Juni 2009 2 Zôon geloion. Der Mensch und das Lachen vortragen im Stadthaus Ulm am 18. Januar 2010 3 Folter und Feinde. Ist die Menschenwürde noch zu retten? vorgetragen im Stadthaus Ulm am 15. Juli 2010 4 Naturalismus, Materialismus, Physikalismus und die Grenzen der Objektivität vorgetragen im Stadthaus Ulm am 17. Januar 2011 5 Ethische Emotionen. Gefühle als Grundlagen moralischer Motivation vorgetragen im Stadthaus Ulm am 04. Juli 2011 6 Entlastung und Verlust. Die kulturwissenschaftliche Funktion von Technik und Institutionen vorgetragen im Stadthaus Ulm am 16. Januar 2012 7 Analyse und Funktion. Die Frage nach der Leitwissenschaft und die Philosophische Anthropologie vorgetragen im Stadthaus Ulm am 02. Juli 2012 Epilogos

      Anthropologische Wege
    • Der Affe stammt vom Menschen ab

      Philosophische Etüden über unsere Vorurteile

      Das Genre der »études philosophiques« ist im französischen Sprachraum weit verbreitet. Es gibt mehrere Zeitschriften dieses Namens und an den Universitäten werden häufig unter einem solchen Titel Veranstaltungen angeboten. In diesem Buch erprobt der Philosoph Günter Fröhlich das hierzulande noch wenig eingeführte Konzept der philosophischen Etüde: Denn wie das Klavierspiel (man denke etwa an Chopins »Etüden«) oder eine handwerkliche Fertigkeit lässt sich auch das Denken üben, wenn wir häufig, bewusst und geregelt über etwas nachdenken – und wie etwa beim sportlichen Training ist es wichtig, nicht einfach »drauflos zu denken«. Der Autor nimmt sich in vierundzwanzig kleinen und überschaubaren Übungsstücken gängiger Vorurteile und vorgefasster Meinungen an. Ansichten wie »Der Mensch stammt vom Affen ab«, »Wahrheit ist relativ« oder »Schön ist, was gefällt« werden zunächst vorgestellt und möglichst stark gemacht, um sie anschließend in Zweifel zu ziehen und zu erschüttern. Die Etüden sind so gestaltet, dass eher ungewohnte Argumente vorgebracht und verblüffende Betrachtungen angestellt werden, weil beim Denken jederzeit mit Überraschungen zu rechnen ist; und sie sind offen gehalten, weil es auf das selbstständige Weiterdenken ankommt und nicht allein auf den Bezug zur philosophischen Tradition.

      Der Affe stammt vom Menschen ab
    • Print on Demand Ausgabe (Lieferzeit ca. 5-6 Tage) Das Buch ermöglicht dem Leser mit Platon und über ihn hinaus zu denken. Am Anfang jedes Philosophierens steht das Staunen. Auch Platon entwickelte daraus seine philosophischen Grundfragen: Was können wir wissen? Wie sollen wir leben? Ist die Seele unsterblich? Günter Fröhlich stellt die wichtigsten platonischen Grundfragen vor und zeigt in seiner Einführung in die platonische Philosophie deren Relevanz für heutige philosophische Fragestellungen.

      Platon und die Grundfragen der Philosophie
    • Die Angewandte Ethik steckt, obwohl als Disziplin noch jung, schon in einer Krise: Philosophen können in den Fachbereichen der jeweiligen Bereichs-ethik mangels Kenntnis nicht mitreden – so auch der Tenor in der Fachphilosophie. Umgekehrt boomen Beratungsangebote für Ethik z. B. an Kliniken, die allerdings fernab der philosophischen Begriffsbildung unbeantwortet lassen, worin die genuin „ethische Expertise“ ihrer Dienstleistung besteht. Dabei stammt die Begriffs- und Paradigmenbildung innerhalb der ethischen Tradition nicht nur aus konkreten Lebenskontexten, sondern muss darauf auch wieder bezogen werden. Auf der Grundlage der großen, unterschiedlichen Ethikbegründungen (v. a. bei Aristoteles, Kant und Mill) wird im Buch für einen wertpluralen Ansatz argumentiert und daraus ein Modell entwickelt, durch das verschiedene Werthaltungen analysiert und in ihren Konsequenzen flexibilisiert werden können. Dadurch lassen sich Handlungsentwürfe generieren, in welchen die zugrunde liegenden Werthaltungen der in einer Fallkonstellation beteiligten Personen nicht mehr zueinander in Konflikt treten. Zudem werden im Buch die derzeit gängigen Modelle in der Klinischen Ethikberatung diskutiert, rechtliche Fragen von Haftung und Dokumentation der Fallberatung geklärt sowie auf Probleme bei der Umsetzung einer Einrichtung von Ethikberatung eingegangen.

      Theorie der ethischen Beratung im klinischen Kontext
    • Form und Wert

      • 417bladzijden
      • 15 uur lezen

      Ethik bezieht sich auf das Handeln in der Welt und kann deshalb nicht formalistisch sein. Nun liefert der Kategorische Imperativ zwar eine formale Begründung der Ethik, zuletzt aber orientiert sich auch Kant an materialen Werten. Schelers Formalismus bietet uns dann weniger eine Kritik als vielmehr eine Ergänzung zur Ethik seines Vorgängers, indem er die emotionalen Bedingungen dafür untersucht, was wir überhaupt für „wert“ halten. Eine solche Kombination von „Form und Wert“ hatte zuvor schon Husserl gefordert, auch wenn er die Frage nach dem ontologischen Status von Werten nicht beantworten wollte.

      Form und Wert
    • Fröhlich und Rogler stellen das Modell eines Blockseminars in Medizinischer Ethik für die medizinische Ausbildung nach den Regeln der neuen Approbationsordnung vor. Konzeption und Inhalt dieses Modells sind fallorientiert und klinknah.

      Das Regensburger Modell zur Ausbildung in klinischer Ethik