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Bookbot

Peter Rüesch

    Die unbekannte Frau
    Psychische Gesundheit in der Schweiz
    Gesundheitsversorgung von Menschen mit chronischen Gesundheitsproblemen oder Behinderung in der Schweiz
    Prognose Gesundheitsberufe Ergotherapie, Hebammen und Physiotherapie 2025
    Spielt die Schule eine Rolle?
    Gute Schulen im multikulturellen Umfeld
    • Die Bevölkerung ist zunehmend multikulturell zusammengesetzt. Dies zeigt sich besonders deutlich in den Schulhäusern. Schulen mit einer sozial und kulturell stark durchmischten Schülerschaft müssen aber trotz der besonderen Herausforderungen den Lernerfolg aller Kinder in der Schule und den Zugang der Jugendlichen zur Berufsbildung gewährleisten können. Aber wie? Peter Rüesch legt die wissenschaftlichen Befunde zu dieser Fragestellung vor. Das Buch hilft Lehrpersonen und Schulbehörden, wenn sie ihre Praxis überprüfen und Schulkonzepte und Unterrichtspraktiken wirkungsvoller gestalten möchten.

      Gute Schulen im multikulturellen Umfeld
    • Die Chancengleichheit im Bildungssystem steht heute wieder zur Debatte: Es ist besonders der schulische Misserfolg von Kindern und Jugendlichen aus Immigrantenfamilien, der Besorgnis erregt. Was sind die Ursachen dieser Schwierigkeiten? Lange Zeit hat sich die Fachliteratur auf die sprachlichen und intellektuellen Fähigkeiten des Kindes und auf die Erziehungsbedingungen in der Familie konzentriert. Die Bedeutung der Schule blieb praktisch unbeachtet. Ist die Schule also bloss der passive Vollstrecker der Sozialstruktur einer Gesellschaft? Nein: Diese Untersuchung zeigt, dass schulischer Misserfolg nicht einfach das Schicksal mangelnder Begabung oder ungünstiger Familienverhältnisse ist. Grundlage sind die Daten von 2000 Schülerinnen und Schülern aus über hundert Primarschulklassen der deutschsprachigen Schweiz, die 1991 im Rahmen der internationalen «IEA-Reading Literacy Study» erhoben worden sind. Dabei zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den untersuchten Schulklassen: Diese betreffen sowohl die Chancengleichheit als auch das Leistungsniveau, das in einer bestimmten Klasse erreicht wird. Die Unterschiede können durch die Lernbedingungen in der Klasse und durch den Unterricht der Lehrperson erklärt werden.

      Spielt die Schule eine Rolle?
    • Im internationalen Vergleich ist das schweizerische Gesundheitswesen teuer, bietet jedoch qualitativ hochwertige Leistungen und sehr gute Ergebnisse. Hochqualifizierte Gesundheitsfachleute arbeiten zur Zufriedenheit der Patienten im System. Die Herausforderung liegt in der Zukunft: Prognosen zeigen, dass aufgrund soziodemographischer und medizinisch-technischer Veränderungen der Bedarf an gut qualifizierten Gesundheitsfachpersonen in den nächsten zwanzig Jahren stark steigen wird. Die bestehenden Ausbildungskapazitäten in der Schweiz reichen nicht aus, um diesen Bedarf zu decken; bereits heute stammen rund 30% der Gesundheitsfachleute aus dem Ausland. Zukünftig wird die Schweiz noch mehr Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren müssen, was jedoch aus politischen, wirtschaftlichen und ethischen Gründen problematisch ist. Der zukünftige Bedarf in verschiedenen Gesundheitsberufen wurde durch Studien des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums Obsan für Ärzte und Pflegefachpersonen geschätzt. Die Politik hat die Problematik des Fachkräftemangels erkannt und erfolgreich Maßnahmen ergriffen, um die Kapazitäten in der ärztlichen und pflegerischen Ausbildung auszubauen. Für die Fachhochschul-Gesundheitsberufe fehlen jedoch bisher prognostische Studien, die den zukünftigen quantitativen Bedarf ermitteln.

      Prognose Gesundheitsberufe Ergotherapie, Hebammen und Physiotherapie 2025
    • Die Studie analysiert die Thematik "Behinderung und chronische Gesundheitsprobleme" anhand der Daten der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2002. Sie zeigt, dass Personen mit einer Behinderung in allen Behandlungssektoren mehr Leistungen in Anspruch nehmen als Personen ohne Behinderung: Behinderte konsumieren durchschnittlich zwölf Gesundheitsdienstleistungen oder Behandlungen pro Jahr; Nicht-Behinderte kommen im Durchschnitt auf vier Behandlungen. [Hrsg.]

      Gesundheitsversorgung von Menschen mit chronischen Gesundheitsproblemen oder Behinderung in der Schweiz