Gérald Schlemminger (Karlsruhe) « Vous n'aurez pas ma haine » ou: peut-on travailler les attentats terroristes du 13 nov. 2015 en classe de FLE ? Claudia Schmitz (Bonn) Interferenzen im gymnasialen Französischunterricht: Analyseinstrumente, Präventions- und Korrekturmaßnahmen der Mehrsprachigkeitsdidaktik Christiane Neveling (Leipzig) "... weil auch der Satzbau ähnlich ist" - Wie Schüler und Schülerinnen sprachenverbindendes Lernen einschätzen und praktizieren Johanna Taglieber (Innsbruck) Astérix, Titeuf & Co - Die Rolle der bande dessinée in Französischlehrwerken in Österreich: eine quantitative Analyse Manfred Overmann (Ludwigsburg) Le chandail de Hockey. Didactisation du conte de Roch Carrier et du court métrage animé par Sheldon Cohen Michaela Banzhaf (Tübingen) Literatur unterrichten mit einer Graphic Novel: Fen il fenomeno im Italienischunterricht der Klasse 10 Rezensionen zu linguistischen und didaktischen Publikationen Zeitschriftenschau: Neues zur Didaktik der Romanischen Sprachen Profil: Prof. Dr. Lieselotte Steinbrügge Lehrveranstaltungen: Didaktik der Romanischen Sprachen (SoSe 2017) Herausgeber- und Autorenverzeichnis
Manfred Overmann Boeken






Ce livre propose des ressources pédagogiques pour les enseignants de français langue étrangère et les passionnés de la culture québécoise. Il offre une introduction à l'histoire du Québec, des activités éducatives, et invite à explorer un site internet complémentaire pour enrichir l'apprentissage.
Der Tag danach: Paul Kriegers schmerzvoller Weg als Hymne auf das Leben
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Das Dossier L'Afrique subsaharienne behandelt u. a. die Themen Sklaverei, Kolonisation, Dekolonisation und Neokolonialismus (Françafrique) und beschäftigt sich mit den damit verbundenen politischen und sprachlichen Konsequenzen bis heute. Behandelte Themen: le cadre l'histoire de l'Afrique subsaharienne des traditions qui ne se perdent pas une modernité ambiguë Werfen Sie für einen ersten Eindruck einen Blick in die kostenlosen Downloads von Probeseiten und Inhaltsverzeichnis!
Klima, prima - Oma wird bald 100
21 kritische Variationen
Vom Zauberberg
Paul Kriegers skurrile Reise von der Schule über die Hochschule in die Welt
Jedes Buch, das Sie lesen, lieber Leser, ist auch eine geladene Waffe, eine Stellungnahme, eine politische Äußerung, mit der Sie sich offenbaren (…) Wissen Sie, ob Ihre Nachbarn lesen? Was sie lesen? Wissen Ihre Nachbarn, dass Sie ein Bücherleser sind? Dass Sie im eigenen Hause Flüchtlinge und Andersdenkende verstecken? Hat es bei Ihnen gerade geklopft? Nach der Flucht aus seiner traumatisierenden Karriere als Lehrer an einer ideologisierten Gesamtschule erhält Paul Krieger eine zweite Berufschance als Dozent an einer Hochschule, wo er mit seinem französischen Kollegen Michel, der kein erotisches Abenteuer auslässt, zunächst in den Palästen der Literatur schwelgt, bevor er Vertretungsprofessuren antritt und den Leser auf skurrile Kongressreisen nach Kanada, Afrika und Indien mitnimmt. In der Heilanstalt von Davos auf dem Zauberberg leidet er unter Alpträumen von einem Tölpelprofessor, lernt einen Seelenzergliederer kennen, führt ein Zwiegespräch mit seinem Alter Ego, dem anderen, der seiner Frau nachstellt, erlebt eine Rebellion der Tiere vor dem Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte und begegnet dem Pariser Mediziner Paul Broca, der durch die Vermessung des Schädelvolumens versucht, die Überlegenheit der weißen Rasse zu beweisen. – An seinem Schreibtisch schließlich sucht Paul Schutz vor den Weltvernichtern, denn die Humanität schmilzt wie die Butter in der syrischen Sonne. Manfred Overmann gelingt nach der humorvollen Darstellung seines ironisch-absurden Porträts deutscher Lehranstalten in seinem zweiten Roman in einem spitzzüngigen Dialog mit dem Leser eine philosophisch-pädagogische Gesellschaftskritik, die vermeintliche Wahrheiten, auch in historischer Perspektive, in Frage stellt und den Leser zur Stellungnahme und Handlung auffordert: Ein Vielleser ist gesellschaftlich nicht ungefährlich, er ist prekär, brisant und mit Vorsicht zu betrachten, zu observieren, denn er könnte ein Gegner sein, ein Staatsfeind werden und zum Umsturz aufrufen.
Das Leben eines gescheiterten Lehrers, der dann Professor werden wollte
Irrungen und Wirrungen
Mein letzter hoffnungsversprechender Joker, mit pädagogischen Sanktionen zu drohen, wurde vermutlich bewusst überhört und mit einem höhnischen Gelächter quittiert. Während sich in meiner Wahrnehmung mittlerweile so manches Schülergesicht zur karnevalesken Fratze verzerrte, gerieten die mich verhöhnenden Meuterer erst so richtig in Fahrt und schienen sich an meiner Demütigung zu laben. Je mehr Anstalten ich machte, die wilde Bande wieder ans Ruder zu bringen, um zumindest einen wie auch immer gearteten Schein von Unterricht zu inszenieren, desto loser und widerspenstiger wurden die Gebärden der Revoltierenden. Nach vier Jahren des pädagogischen Paradieses in einer französischen Elitehochschule verschlägt es Gymnasiallehrer Paul Krieger an eine deutsche Gesamtschule. Und hier erlebt er den Schulalltag so, wie ihn viele Lehrkräfte kennen: als Hölle auf Erden. Zwar sollen alle Schüler Abitur machen, aber der Begriff Leistung darf unter einer ideologisierten Schulleitung nicht verwendet werden. Es beginnt eine groteske Auseinandersetzung um Noten und Erziehungsfragen, die Paul in den Nervenzusammenbruch führt. Doch Paul ist von kämpferischer Natur und beseelt von einem faustischen Wissensdrang. Die Eigenschaft, erfahren zu wollen, was die Welt im Innersten zusammenhält, und eine Psychotherapie helfen ihm wieder auf die Beine – und zurück in den Lehrbetrieb. Es wird wieder ernst für Paul Krieger … Manfred Overmann gelingt mit seinem vorliegenden Roman ein faszinierendes ironisch-absurdes Portrait deutscher Lehranstalten und der in ihnen gefangenen Akteure. Ein Muss für all jene, die mitunter an und in Schulen verzweifeln.
Multimediale Fremdsprachendidaktik
Les sites Internet à exploiter en classe et des cours prêtes à l’emploi- Theorie und Praxis einer multimedialen, prozeduralen Didaktik im Kontext eines aufgaben- und handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts
Unsere multimediale Fremdsprachendidaktik entspringt der Idee eines ganzheitlichen, handlungs- und aufgabenorientierten Lernens mit allen Sinnen. Auf dem Hintergrund einer konstruktivistischen Lerntheorie werden die didaktischen Implikationen für die Wissenskonstruktion reflektiert und die Trias Lernumgebung-Lerner-Lehrer auf der Basis aktueller neurobiologischer und kognitionspsychologischer Erkenntnisse neu definiert. Die Aufstellung einer didaktischen Datenbank Französisch für Schule und Hochschule sowie die methodisch-didaktische Ausarbeitung binnendifferenzierter Internetmodule bietet eine multimodale Lernumgebung, die den linearen Lehrwerkunterricht aufbricht. Hierdurch entsteht ein neues medienpädagogisches Interaktionsmodell zwischen Sprachenlerner und Welt, welches sich durch authentische Anreizstrukturen, Eindrucksvielfalt und Eindruckstiefe im Rahmen einer Didaktik der Komplexität auszeichnet.
Der Materialismus ist so alt wie die Philosophie und beansprucht, die Welt aus sich selbst zu erklären, indem er die Materie gegenüber dem Geist in ihr genetisches Erstgeburtsrecht einsetzt. Die vorliegende Studie eruiert, über welche ideengeschichtliche Traditionskette die materialistischen Philosopheme der Antike über die Scholastik und frühe Neuzeit mit dem aufkeimenden französischen Materialismus des 17. Jahrhunderts verflochten sind. Durch einen anthologischen Teil und die Analyse zahlreicher, kaum erschlossener Quellen wird das «klassische» Jahrhundert in seinem Protest gegen Metaphysik und Theologie um eine libertinistische und materialistische Komponente erweitert, die jegliche Art von apodiktischem Doktrinarismus zurückweist.
Emotionales, transnationales, hyper-, tele- und multimediales Fremdsprachenlernen
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In der Forschungsliteratur ist die emotionale Seite des Lernens bislang eher stiefmütterlich behandelt worden. In jüngster Zeit belegen aber die Erkenntnisse der Neurobiologie, dass es gar keine kognitiven Zustände ohne Einbeziehung affektiver Faktoren gibt. Lernen ist daher nicht nur Gegenstand der Pädagogik, sondern auch der Gehirnforschung. Je besser wir die Funktionsweise des Motors für den Aufbau von Wissen verstehen, desto leichter können wir die Optimierung seiner Leistung positiv anregen. Neurobiologisch fundiertes Wissen der Hirnforschung und didaktische Theoriebildung müssen daher bei der Entwicklung neuer Lernstrategien und in der Lehrerausbildung und -fortbildung verschmelzen, um die dialektische Einheit von Kognition und Emotion beim Lernen durch eine Didaktik der Komplexität in mehrdimensionalen Lernsituationen zu rehabilitieren – sentio, ergo cognosco.