Covering the history of Israel from its origins to the Bar Kokhba revolt, this textbook integrates archaeological findings, inscriptions, and biblical texts to provide a nuanced view of ancient Israel's past. Frevel presents a narrative that balances familiar details with surprising insights, set against the backdrop of the southern Levant. The book includes helpful resources such as tables of rulers, a glossary, and a timeline of the ancient Near East, making it a valuable reference for both students and scholars.
Interreligiöse Horizonte in den Psalmen und Psalmenstudien/Interreligious Horizons in Psalms and Psalms Studies
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Als »kleine Biblia« (Luther) hat der Psalter eine herausragende Rolle in Judentum und Christentum. Auch im Koran ist die Wertschätzung Davids hoch und die Psalmen klingen im Hintergrund mancher Sure an. Welches Potential können die Psalmen im Trialog der abrahamitischen Religionen entfalten? Was bedeutet es, wenn im Beten der Psalmen der eine Gott zum Verbindenden der Völker wird und Jerusalem zum Ort der Utopie eines nicht endenden Friedens? Dem gehen die 22 Studien zu den Psalmen im Gedenken an den herausragenden Psalmenforscher Erich Zenger nach.
Die ethischen Forderungen und Idealvorstellungen im Buch Levitikus sind zentral für das Verständnis von Gottesbeziehungen und menschlichen Interaktionen. Besonders hervorzuheben ist die Aufforderung, sowohl den Nächsten als auch den Fremden zu lieben. Dieses oft vernachlässigte Werk der Tora hat die Kultur und Werte der westlichen Welt stark beeinflusst, obwohl es im Christentum selten thematisiert wird. Der Kommentar bietet neue Perspektiven und Leseanregungen, um die innere Logik dieses bedeutenden Textes besser zu erfassen und dessen Relevanz für Judentum und Christentum zu beleuchten.
Das Projekt „Ich heiße. und möchte. werden“ untersucht die Perspektiven von Jugendlichen und der Gesellschaft auf ihre Zukunft. Alfred Döblin beschreibt in seinem Vorwort, wie Bilder mehr über uns und unsere Mitmenschen offenbaren können als Worte. Im Jahr 2007 begann das Projekt, um die Sichtweise der Erwachsenen auf die Jugend und umgekehrt zu beleuchten. Wir fragen uns, was in den Gesichtern der Jugendlichen zu erkennen ist: Strahlen sie vor Zukunftsfreude oder sind sie von Resignation und Ängsten geprägt? Die Innenperspektive der Jugendlichen wird ebenfalls betrachtet: Wie sehen sie sich selbst und was ist ihnen wichtig in einer Welt voller Erwartungen zwischen Schule, Ausbildung und Beruf? Über fast drei Jahre begleiteten wir zwölf Jugendliche aus verschiedenen Schulformen und tauchten in ihre individuellen Welten ein. Sie teilten mit uns ihre Gedanken in Bildern, Tagebüchern und Interviews, gewähren Einblicke in ihren Schulstress, Konflikte mit den Eltern und die Suche nach Ausbildungsplätzen, aber auch in glückliche Momente und Erfolge. Die zentrale Frage „Was möchtest Du einmal werden?“ wird an die Jugendlichen weitergegeben und zurück an die Betrachtenden, um Mut zu machen, den eigenen Berufswunsch zu finden und zu verfolgen.