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Max Gottschlich

    Dialektische Logik
    Auf der Suche nach dem Logos der Musik
    Die drei Revolutionen der Denkart
    • Die drei Revolutionen der Denkart

      Systematische Beiträge zum Denken von Bruno Liebrucks

      • 309bladzijden
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      Bruno Liebrucks hat eine eigenständige, an Vico, Herder, Hamann, Humboldt und Cassirer anknüpfende Philosophie von der Sprache her“ entwickelt, welche Sprache als Medium der Welterschließung begreift. Zu dieser gelangt er durch eine fundamentalphilosophische Auseinandersetzung mit jenen drei Revolutionierungen im Denken des Denkens, die mit den Namen Platon, Kant und Hegel verknüpft sind. Die Beiträge des Bandes gehen diesen „Revolutionen der Denkart“ nach und entfalten grundlegende Perspektiven, die sich von Liebrucks her für das Verständnis der Logik, der Philosophischen Anthropologie, der Ethik und Politischen Philosophie, der Kunstphilosophie sowie der Philosophischen Theologie ergeben. Die Autoren sind: Leo Dorner, Max Gottschlich, Thomas Sören Hoffmann, Klaus Honrath, Simone Liedtke, Theodoros Penolidis, Brigitte Scheer, Werner Schmitt, Josef Simon, Maria Woschnak, Werner Woschnak und Fritz Zimbrich.

      Die drei Revolutionen der Denkart
    • Philosophisch relevante Auseinandersetzungen mit Musik, die aufzuschließen vermögen, wie und unter welchen Voraussetzungen das Element der Empfi ndung schönheitsfähig ist, fi nden sich kaum. Ernest Ansermets Die Grundlagen der Musik im menschlichen Bewusstsein (1961) ist zweifellos eine solche. Ansermets zentrales Anliegen ist Begründung der Tonalität. Worin gründet die „natürlich“ erscheinende – und zugleich im 20. Jahrhundert als überholt angesehene – tonale Syntax? Wodurch unterscheidet sich diese von nachtonalen Formen? Ansermet unternimmt angesichts der musikalischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts eine großangelegte Apologie der Tonalität. In dieser soll aufgezeigt werden, dass die tonale Form des musikalischen Materials im „menschlichen Bewusstsein“ fundiert ist. Dabei gelangt er letztlich zu der Auffassung, dass die tonale Form der Tonhöhen- und Tondauergestaltung als Selbstvergegenständlichung des Menschen zu fassen sei. Die vorliegende Untersuchung unternimmt es, Ansermets Grundansatz und dessen Voraussetzungen sowie auch die – durchaus disparaten – Durchführungsbestimmungen in der Weise eines kritischen Kommentars zu bedenken.

      Auf der Suche nach dem Logos der Musik
    • Hegels Denken ist keineswegs von bloss historischem Interesse, sondern erweist sich stets von neuem als gegenwartsrelativ systematisch faszinierend. Dies gilt in besonderem Masse für jenes Werk, das für gründlichstes und systematisch anspruchsvollstes Denken unserer Tradition steht: die „Wissenschaft der Logik“. Diese Logik ist keine weltlose, sondern schlechthin überall, wo wir auch leben und hinblicken, ist sie ausgebreitet wirklich und gegenständlich – in organischen Bildungen, Gefühlen, Meinungen, Institutionen, Kunstwerken, religiösen Formen, bis hin zu Konstrukten und Zahlen. Alles Natürli-che und Geistige ist eine realphilosophisch zu fassende Wirklichkeitsweise von Logischem. Dieser nachzuspüren wird in den Beiträgen dieses Bandes unternommen. Beiträge von Johannes Berchtold, Leo Dorner, Max Gottschlich, Friedrich Grimmlinger, Stephan Haltmayer, Leo Hemetsberger, Thomas Sören Hoffmann, Heimo Hofmeister, Michael Höfler, Hans-Dieter Klein, Heinz Kolar, Wilhelm Lütterfelds, Wolfgang Pesendorfer, Urs Richli, Josef Simon, Michael Wladika, Kurt Walter Zeidler.

      Dialektische Logik