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Bookbot

Kai Bremer

    1 januari 1971
    Postskriptum Peter Szondi
    Arbeitsbuch John von Düffel
    Spielräume des Affektiven
    Texte zur modernen Philologie
    Forcierte Form
    Die Hermannsschlacht
    • Heinrich von Kleist erlebte die Uraufführung von „Die Hermannsschlacht“ nicht mehr. Erst im 19. Jahrhundert wurde er durch die Einigungsbewegung bekannt, was zu einer politischen Vereinnahmung führte. Die Bearbeitung von Rudolph Genée und die Erläuterungen von Heils bieten wichtige Informationen zum Verständnis des Stückes. Der Band feiert Kleists 200. Todesjahr und das 190-jährige Jubiläum des Erstdrucks.

      Die Hermannsschlacht
    • Forcierte Form

      Deutschsprachige Versepik des 20. und 21. Jahrhunderts im europäischen Kontext

      • 279bladzijden
      • 10 uur lezen

      Das Versepos, einst bedeutend unter den literarischen Gattungen und mit einer reichen Tradition seit der Antike, ist im deutschsprachigen wie im europäischen Raum seit etlichen Jahrzehnten deutlich weniger im Fokus. Immer wieder totgesagt, ist es jedoch lebendiger als vermutet. Versepen werden weiterhin verfasst, und zwar zu unterschiedlichsten Themen und Zwecken als eine besonders forcierte Form im Rekurs auf die Traditionen der Gattung. Der vorliegende Band rekapituliert zentrale Traditionslinien und analysiert dann in exemplarischer Absicht deutschsprachige Versepen der literarischen Moderne und der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart sowie angrenzende Beispiele in italienischer, russischer und englischer Sprache.

      Forcierte Form
    • Die Philologie, die ›Liebe zum Wort‹, betreibt als Wissenschaft (oder Gruppe von Wissenschaften) die Erforschung von Texten in ihren historischen Kontexten, von individuellen Sprachereignissen an ihrem geschichtlichen Ort. Philologie ist einerseits Grundlagenwissenschaft für universitäre Fächer wie die Germanistik, Romanistik, Anglistik und alle anderen ›Nationalphilologien‹, andererseits stellt sie die Theorie und Methodik jeder Erforschung von Texten dar – einschließlich ihrer eigentlich immer vorgängigen Sicherung, um nicht zu sagen Produktion, in der Editorik, der Wissenschaft vom Aufbereiten historischer Texte zur Lektüre. Der Band versammelt die entscheidenden theoretischen Grundlagentexte dieser Grundlagenwissenschaft.

      Texte zur modernen Philologie
    • Der Band eröffnet interdisziplinäre Zugriffe auf die Dynamik affektiver Normen und Normierungen in der Frühen Neuzeit. Welchen Normen war affektives Handeln unterworfen? Gab es geschlechterspezifische Unterschiede, die die Spielräume des Affektiven und die Möglichkeiten, diese zu verändern, prägten? Wie wurden diese Spielräume gesellschaftlich konnotiert und in den Künsten thematisiert? Diese und verwandte Fragen werden konzeptionell und exemplarisch mit Beiträgen aus Theologie, Philosophie, Literatur-, Musik-, Kunst- und Geschichtswissenschaft behandelt.

      Spielräume des Affektiven
    • Dieses Arbeitsbuch gibt eine grundlegende Übersicht über John von Düffels literarische Arbeiten in poetologischer und werkgeschichtlicher Hinsicht und erschließt neue Themenfelder in seinem Werk. Essays von künstlerischen und intellektuellen Wegbegleitern, Kollegen und Freunden runden die wissenschaftlichen Aufsätze ab, um so den erfolgreichen Roman- Dramen- und Hörspielautor sowie Dramaturg möglichst facettenreich zu konturieren.

      Arbeitsbuch John von Düffel
    • Postskriptum Peter Szondi

      Theorie des Dramas seit 1956

      Wie verhält sich das Drama zu seiner potenziellen Inszenierung - und ist der Autor in ihm wirklich abwesend? Mit diesen Ausgangsfragen greift Kai Bremer Peter Szondis »Theorie des modernen Dramas« auf, die 1956 - im Todesjahr Brechts - erschienen ist. Historisch zeichnet die Studie die Dramatik seit Brecht nach, fokussiert die immer radikalere Episierung seit den 1970er Jahren und beleuchtet die Hinwendung zu älteren dramatischen Formen in den 1990er Jahren. Mit der Frage nach dem Stand des Tragischen und der Tragödie in der Gegenwart wird schließlich der Bogen zurück zu Peter Szondi geschlagen.

      Postskriptum Peter Szondi
    • Kunst und Theorie, Poesie und Poetologie, Lyrik und Neurophysiologie: Das auffälligste Charakteristikum im Profil des Lyrikers, Essayisten und Übersetzers Durs Grünbein ist die enge Verschränkung zwischen dichterischer Praxis und theoretischer Reflexion, in der Grenzen herkömmlicher literarischer Thematiken überschritten und um natur- und kulturwissenschaftlich ausgerichtete Perspektivierungen erweitert werden. Zugleich kommentiert Grünbein die eigene ästhetische Entwicklung mit Selbstdistanz und begrifflicher Präzision und lotet damit die Möglichkeiten seiner dichterischen Produktion immer neu aus. Diese vielfältigen Konfigurationen von Grünbeins Schreiben werden im vorliegenden Band erstmals grundlegend untersucht und systematisch differenziert. Im Zentrum der hier versammelten Studien stehen drei Themengebiete, die in exemplarischen Einzelstudien untersucht werden. 1) Grünbein im Literaturbetrieb 2) Literatur, Musik und Geschichte 3) Dialog mit den Wissenschaften Ziel des Bandes ist es, die Vielfalt der ästhetischen Realisierungen eines Autors zu bestimmen, der sich selbst zwischen Kultur und Wissen immer wieder neu bestimmt und verortet.

      Schreiben am Schnittpunkt
    • Literatur der Frühen Neuzeit

      Reformation - Humanismus - Barock

      • 255bladzijden
      • 9 uur lezen

      In den Bachelor-Studiengängen für Germanistik ist in der Regel auch eine Veranstaltung zur Einführung in die Literatur der Frühen Neuzeit vorgesehen. Dieses UTB eignet sich bestens zu deren Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung. Auf eine Einleitung, in der die Charakteristika der Epoche umrissen werden, folgen Kapitel zur Literatur der Reformation, des Späthumanismus und des Barock. Auch die Wechselwirkungen zwischen lateinischer und deutscher Literatur der Zeit sind berücksichtigt.

      Literatur der Frühen Neuzeit