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Bookbot

Henning van den Brink

    Kommunale Kriminalprävention - mehr Sicherheit in der Stadt?
    Ethnisch-kulturelle Konflikte
    Kindliche Nutzerwelten in der kulturellen Bildung
    • Henning van den Brink untersucht den Nutzen kultureller Bildung für Kinder mithilfe der sozialpädagogischen Nutzerforschung. Auf der Grundlage von Interviews mit an einem Musical-Projekt beteiligten Grundschülerinnen und -schülern arbeitet er heraus, wie sich die Kinder individuelle und kollektive Gebrauchswerte aneignen. Die Arbeit in der Gruppe und als Gruppe nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Die Einbettung der künstlerischen Aktivität in ein solidarisches Gruppengeschehen eröffnet den Kindern neue Möglichkeiten für ästhetische Erfahrungen und den Aufbau von Selbstwirksamkeit. Dies geschieht häufig in Verbindung mit der Bewältigung zwischenzeitlicher Krisen, die in den selbst geschaffenen Räumen für partizipative Gestaltungs- und Aushandlungsprozesse entstehen.

      Kindliche Nutzerwelten in der kulturellen Bildung
    • Ethnisch-kulturelle Konflikte

      • 86bladzijden
      • 4 uur lezen

      Großstädte üben auf Einwanderer traditionell eine große Anziehungskraft aus. Durch Immigration verwandeln sich Städte in Zentren wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Innovationen. Angesichts der massiven Umstrukturierungsprobleme in den deutschen Städten nehmen viele Einheimische die Zuwanderung von Ausländern aber zusehends nicht mehr als Bereicherung, sondern als Bedrohung wahr. An die Stelle eines harmonischen Miteinanders oder zumindest akzeptierten Nebeneinanders der verschiedenen Ethnien rückt ein konfliktreiches Gegeneinander. Ethnisch-kulturelle Konflikte entzünden sich dabei entlang von Regel-, Ressourcen- und Rangordnungskonflikten und stehen in einem engen Zusammenhang mit kleinräumigen Segregations- und Degradationsprozessen. Am Beispiel der Stadt Duisburg werden die prägnantesten ethnisch-kulturellen Konfliktlinien nachgezeichnet und auf der Grundlage zahlreicher Statistiken und Forschungsergebnisse analysiert. Dieses Buch versteht sich als Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion, enthält aber auch problemzentrierte Empfehlungen für die Handlungsfelder Migrations- und Wohnungspolitik, Schule und Wissenschaft. Mit 30 Abbildungen.

      Ethnisch-kulturelle Konflikte
    • Kommunale Kriminalprävention - mehr Sicherheit in der Stadt?

      Eine qualitative Studie über kommunale Präventionsgremien

      Seit den 90er Jahren gewinnen kommunale Präventionsgremien in deutschen Städten an Bedeutung. Sie dienen als zentrale Schnittstelle für die Koordination lokaler Präventionsaktivitäten und spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung kooperativer Konzepte. Diese Gremien, die aus verschiedenen Ressorts zusammengesetzt sind, stehen vor der Herausforderung, Meinungs- und Interessenkonflikte zwischen den Akteuren zu überbrücken und konstruktive Lösungen zu finden. Gleichzeitig sehen sie sich wachsender Kritik aus Praxis, Wissenschaft und Bevölkerung gegenüber, die Themen wie symbolische Politik, selektive Problembearbeitung und mangelnde Bürgerbeteiligung ansprechen. Um die strukturellen Besonderheiten dieser Gremien zu erforschen, führte der Autor eine qualitative Studie in zwei Präventionsgremien in Nordrhein-Westfalen durch. Der erste Teil des Buches bietet eine kritische Analyse der Stärken und Schwächen sowie der Entwicklungslinien der kommunalen Kriminalprävention. Im zweiten Teil werden neue Aspekte aus der empirischen Untersuchung hinzugefügt. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass trotz bestehender Defizite ein großes Potenzial in kommunalen Präventionsgremien liegt, um Sicherheitsprobleme anzugehen. Es sind jedoch weitere Anstrengungen erforderlich, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen und die Gremien zu einem zukunftsorientierten Modell für kooperative Präventionsarbeit zu entwickeln.

      Kommunale Kriminalprävention - mehr Sicherheit in der Stadt?