Zeitwaise Eigentlich verläuft das Dasein von Peter in geordneten Bahnen. Als Schriftsteller kann er auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken und das Familienleben des glücklich verheirateten Ruhrgebiet-Autors ist bis auf kleinere Reibereien von Harmonie geprägt. Doch dann regt sich in ihm mit einem Mal das Gefühl, dass etwas fehlt. Von seiner brummigen Frau Mama stets im Unklaren über die Existenz seines leiblichen Vaters gelassen, macht sich der Autor auf, das Geheimnis seiner Herkunft zu ergründen – nicht unbedingt zur Freude seiner Angehörigen. Ein spannungsvoller Trip in die Vergangenheit beginnt. Der Autor beschreibt in seinem halb autobiografischen Werk einfühlsam seine Suche, wobei Humor und klassisches Ruhrgebietskolorit nicht fehlen. Friedhelm Wessel entführt den Leser in typische Zechensiedlungen, nach Herne, Bochum, Bottrop und Oberhausen, jedoch auch ins Sauerland, nach Hessen und Ostwestfalen. Ein Roman zur Nachkriegszeit mit hochaktuellem Thema und viel Begeisterung für Land und Leute.
Friedhelm Wessel Boeken






Zwischen Aalskuhle und Hochofen
Geschichten und Anekdoten aus dem Revier
Dort, wo Stadtgrenzen ineinander fließen, wo neben riesigen Werksanlagen mit Schloten und Stahlgerüsten Menschen dicht gedrängt in Kolonien wohnten, dort sind unsere Reviergeschichten angesiedelt. Sie stammen aus einer Zeit, als es zwischen Duisburg und Dortmund noch etliche Pütts gab und Stahlwerke rund um die Uhr ihre rote, glühendheiße Glut ausspuckten. In 'Zwischen Aalskuhle und Hochofen' erleben Sie, wie es in den 1960er und 1970er Jahren im Ruhrgebiet aussah. Sie treffen Menschen, die das Ruhrgebiet geprägt hat, begeben sich in die Tiefen des Untertagebetriebs eines Pütts oder auf einen Hochofen, der instandgesetzt wird. Die vielen Geschichten rund um das Revier - humorvoll, nachdenklich und ehrlich - erinnern an die Zeit, als es in den unzähligen Gärten der Zechen- und Werkssiedlungen einmal im Jahr nach Aale, aber meist sehr intensiv nach Kohle, Koks und Stahl roch.
Grubengold und Kumpelriviera' - dahinter stehen harte Arbeit und verdiente Erholung. Jahrzehntelang prägten Fördertürme, Halden, Schlote und Fabrikhallen das Gesicht der Stadt Herne. Die Alltagsgeschichten und Anekdoten aus der „Goldenen Stadt“ lassen vor allem die 50er und 60er Jahre wieder lebendig werden. Ob Friedhelm Wessel von der Chrompflege am Samstag, dem Sänger Jürgen Marcus, dem Leben im Bullenkloster, äußerst stabilen Hosenträgern oder den Ex-Bankräubern Heinz Beil und Heinz Schwertfeger berichtet - seine Rückblicke verbinden sich zu lesenswerten und manchmal auch nachdenklichen Schmunzelgeschichten in diesem Buch.
Im Ruhrgebiet geschehen mehrere Morde an angesehenen Gastwirten, die an ihrem Ruhetag ermordet werden. Ein Opfer weicht jedoch von diesem Muster ab. Die Kommissare Senft und Löffler stehen vor einem rätselhaften Fall, der sie stark belastet.
Herne
in historischen Fotografien
Der Journalist und Fotograf Friedhelm Wessel präsentiert über 160 beeindruckende Aufnahmen, die den Alltag in Herne zwischen den 50er- und 90er-Jahren dokumentieren. Unzählige Erinnerungen machen diesen Bildband zu einem Muss für alle Herner. Zum Erinnern, Neu- und Wiederentdecken.
Alt-Bottrop
in historischen Fotografien
Der Journalist Friedhelm Wessel präsentiert rund 160 faszinierende historische Ansichten aus Alt-Bottrop, die zu einer nostalgischen Zeitreise in die vergangenen Jahrzehnte einladen. Die beeindruckenden Aufnahmen wecken unzählige Erinnerungen an den Alltag der Osterfelder zwischen Arbeit und Freizeit und laden zum Neu- und Wiederentdecken ein. Ein Muss für alle Freunde Bottrops.
Gelsenkirchen
Bilder aus den 70er-Jahren
Der Journalist und Fotograf Friedhelm Wessel präsentiert über 160 beeindruckende historische Aufnahmen, die den Alltag der Gelsenkirchener in den 1970er-Jahren dokumentieren. Unzählige Erinnerungen machen diesen Bildband zu einem Muss für alle Gelsenkirchener und laden zum Erinnern, Neu- und Wiederentdecken ein.
Essen 1950-2000
Bilder erzählen Geschichte
Der Journalist und Autor Friedhelm Wessel präsentiert rund 140 bislang zumeist unveröffentlichte historische Aufnahmen, die den Alltag in Essen von der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende dokumentieren. Die einzigartigen Fotoschätze wecken unzählige Erinnerungen und laden zum Neu- und Wiederentdecken ein. Ein muss für alle, die sich für die jüngere Geschichte der Stadt interessieren.
Zechen im Ruhrgebiet. 30 Highlights aus der Geschichte
Schwarzes Gold aus dem Revier
Der Journalist und Buchautor Friedhelm Wessel präsentiert in diesem reich bebilderten Band 30 Highlights der Bergbaugeschichte im Ruhrgebiet und setzt den Kumpeln unter und über Tage sowie den zahlreichen Zechen im Revier ein Denkmal. Dieser Bildband ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte des Ruhrgebiets interessieren.
In gar nicht allzu ferner Zeit endet zwischen Ruhr und Lippe eine uralte Tradition. Dann wird letztmalig im Pütt vor und nach der Seilfahrt der Bergmannsgruß »Glückauf!« erklingen. Was bleibt, sind Geschichten und Anekdoten eines außergewöhnlichen Berufsstandes. Dieses Buch soll an die Zeit erinnern, als die Kumpel kurz vor Schichtende zu Säge und Beil griffen, um aus einem Grubenstempel ein »Mutterklötzchen« herauszuschneiden. Denn bevor zu Hause der Herd so richtig glühen konnte, benötigte die Bergmannsfrau abgelagertes und trockenes Anmachholz. Also wurde das »Mutterklötzchen«, etwa 25 Zentimeter lang, nahezu täglich von den Püttleuten nach der Schicht in das graublaue Grubenhandtuch eingewickelt und stolz nach Hause getragen.