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Jens Hildebrandt

    Bewegte Zeiten
    Gewerkschaften im geteilten Deutschland
    Krieg
    Handbuch zum wissenschaftlichen Arbeiten
    "Ganz Brasilien glotzt Globo"
    Wilhelm II. und Bernhard von Bülow - Kaiser versus Kanzler oder persönliches Regiment im guten Sinne ?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Wilhelm II., Sprache: Deutsch, Abstract: Wer war Bernhard von Bülow? Mit Sicherheit lässt sich als Antwort auf diese Frage formulieren, dass er seit 1874 als Diplomat und Beamter für das Kaiserreich tätig war. Bülow, über den Otto von Bismarck in dessen Kindheitstagen befand, dass 'der Junge ehrgeizig aussehe', befand sich im weiteren Verlauf seines Lebens im ständigen Aufstieg. Über den Gesandtenposten in Bukarest 1888 gelangte er 1893/94 als Botschafter nach Rom, trat anschließend 1897 den Staatssekretärposten im Auswärtigen Amt an und wurde als Nachfolger von Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst am 16. Oktober 1900 von Wilhelm II. zum Reichskanzler ernannt. Soweit und oberflächlich betrachtet, erscheint Bülow als der strebsame und brave Karrierediplomat, mit dem der Kaiser 'ad majorem Germaniae gloriam' hätte arbeiten können. Ähnlich stellte sich auch die zeitgenössische Retrospektive dar, die die später pejorativ eingefärbte 'Ära Bülow' als 'goldenes Zeitalter des Friedens' erinnerte. Spätestens nachdem seine umfangreichen Memoiren in Form der dickbändigen 'Denkwürdigkeiten' posthum erschienen, war er aber nur noch der 'elende Scharlatan, der infame Schwindler, der Urheber alles deutschen Unglücks und der Schmierfink, der sein eigenes Nest beschmutzt'. Interessantere Perspektiven eröffnen sich allerdings, wenn nach der politischen Bilanz der Kanzlerschaft Bülows gefragt wird. Welche Konsequenzen hatte die Übernahme des Reichskanzleramtes durch Bülow für das Deutsche Kaiserreich in außen- und innenpolitischer Dimension? Wie ist sein Einfluss auf den Kaiser und dessen womöglich vorhandenes 'Persönliches Regiment' zu bewerten? Konnte Bülow die Autorität des Amtes, die während der Regierungszeit Hohenlohes offensichtlich erodierte und durch die Krone vermindert wurde, restaurieren und heben? Wie ist also die Kanzlerschaft Bülows zu bewerten? Ist die Selbsteinschätzung Bülows korrekt, der konstatierte, dass er 'nicht alles ausgeführt' habe, was er erreichen wollte, 'aber keine Ruinen hinterlassen(habe)'; oder hat er sich mitschuldig gemacht an der 'Auskreisung' und dem schließlichen Untergang des deutschen Kaiserreiches?

      Wilhelm II. und Bernhard von Bülow - Kaiser versus Kanzler oder persönliches Regiment im guten Sinne ?
    • Die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten ist eine grundlegende und unabdingbare Kompetenz auf dem Weg zu einem erfolgreichen Studienabschluss. Vom ersten Referat an der Hochschule Fresenius bis hin zur Abgabe Ihrer Bachelor- oder sogar Master-Arbeit werden Sie diese „Kunst“ benötigen. Damit Ihre wissenschaftlichen Arbeiten hochwertig sind und mit gutem Studienerfolg einhergehen, müssen sie bestimmten Qualitätskriterien genügen. Diese können nur dann eingehalten werden, wenn Sie die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens beherrschen. Dieses Handbuch gibt eine fundierte Einführung in wissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen an der Hochschule Fresenius. Erläutert werden zentrale Inhalte, Begriffe und Techniken: von wichtigen Wissenschaftstheorien über die Validität einer empirischen Untersuchung bis hin zur korrekten Zitierweise. Darüber hinaus steht die Vermittlung wichtiger „Skills“ im Mittelpunkt, die auch beim Einstieg in das Berufsleben essentiell sind, wie z. B. das richtige Zeitmanagement oder die Präsentation eigener Arbeitsergebnisse. Möge Ihnen dieses Handbuch dabei helfen, Ihr Studium an der Hochschule Fresenius erfolgreich zu meistern!

      Handbuch zum wissenschaftlichen Arbeiten
    • Noch bis vor wenigen Jahren prägte das atomare Patt der Supermächte USA und UdSSR das Verständnis der Weltöffentlichkeit von bewaffneten Konflikten. Doch seit dem Zusammenbruch des Ostblocks entstehen dezentrale Formen des Krieges wie etwa der virtuelle Cyber-War im Kampf gegen Terrornetzwerke. Bürgerkriege destabilisieren ganze Regionen, und das staatliche Gewaltmonopol löst sich vielerorts auf. Was aber ist Krieg überhaupt? In unübersichtlicher Lage empfiehlt sich eine erneute Lektüre klassischer Texte, die über Ursachen, Dimensionen und Grenzen des Krieges reflektieren. So versammelt diese Anthologie zwölf bedeutende Stationen in der Geschichte des Kriegsdenkens – von Thukydides über Thomas Hobbes oder Friedrich Nietzsche bis Hans Magnus Enzensberger. An ihnen lässt sich erkennen, wie Ansätze zum Verständnis des Krieges die historische Veränderung ihres Gegenstandes spiegeln und doch immer wieder nach neuen Antworten auf gleich bleibende Grundfragen suchen. Die Herausgeber geben in der Einführung einen Überblick zum Stand der Forschung. Die dargebotenen Texte werden jeweils mit einem Kommentar eingeleitet und mit Forschungsfragen und einer Auswahlbibliografie ergänzt.

      Krieg
    • Im Kalten Krieg war Deutschland das Schlachtfeld, und die beiden deutschen Gewerkschaftsverbände DGB und FDGB standen an vorderster Front. Ihre Beziehungen waren geprägt von einem ideologischen und sozialpolitischen Wettbewerb um die „gesamtdeutsche Arbeitnehmerschaft“. Dieser Wettbewerb führte zu internen Debatten über Ziele und Mittel der Deutschland- und Sozialpolitik. In den fünfziger Jahren drückten DGB und FDGB ihre „Hoffnung auf Wiedervereinigung“ aus und suchten nach Handlungsmöglichkeiten. In den sechziger Jahren wurden im „Schatten der Mauer“ neue deutschlandpolitische Perspektiven diskutiert, Strategien gefordert und die internationale Lage neu bewertet. Die Neue Ostpolitik der Regierung Brandt/Kiesinger verlieh den deutsch-deutschen Gewerkschaftsbeziehungen neue Dynamik. Die Studie beleuchtet den einzigartigen Charakter der Beziehungen zwischen DGB und FDGB, der aus der Konflikt- und Spaltungsgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung nach der Teilung resultierte. Die historisch gewachsenen Konfliktlinien prägten die Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse der Akteure, was durch die erstmalige umfassende Auswertung zentraler Quellenmaterialien für die Spitzenorgane der Gewerkschaften in Ost und West verdeutlicht wird.

      Gewerkschaften im geteilten Deutschland
    • Der 12. Band der 'Quellen zur Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung im 20. Jahrhundert' behandelt die Jahre 1956 bis 1963, in denen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sein politisches und programmatisches Profil schärfte. In dieser Phase öffnete sich der DGB marktwirtschaftlichen Ideen und setzte neue Maßstäbe für sein Engagement für soziale Gerechtigkeit. Die Edition, Teil einer Reihe von 11 Bänden, stellt der wissenschaftlichen Forschung bedeutende Materialien zur Verfügung, die gesellschaftspolitische Probleme und gewerkschaftliche Konzepte seit Beginn des Ersten Weltkriegs beleuchten, oft erstmals. Band 12 dokumentiert einen programmatischen Wandel, wobei der DGB seine Rolle als politischer Akteur in der Bundesrepublik aktiver wahrnahm. Innerhalb der Gewerkschaften gab es grundlegende Diskussionen über ihr Selbstverständnis, ihre demokratische Rolle und eine gemeinsame Interessenpolitik. Themen wie die Ablehnung atomarer Bewaffnung und die Notstandsgesetzgebung sowie die Kritik an der Adenauer-Regierung wurden behandelt. Der Band bietet zudem neue Perspektiven auf die deutschlandpolitischen Vorstellungen der Gewerkschaften und deren internationale Vernetzung. Er ermöglicht Einblicke in das komplexe Verhältnis zwischen dem DGB und seinen selbstbewussten Einzelverbänden.

      Quellen zur Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung im 20. Jahrhundert