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Jan C. Behrends

    1 januari 1969
    Die erfundene Freundschaft
    Physiologie
    100 Jahre Roter Oktober
    Fremde und Fremd-Sein in der DDR
    Underground publishing and the public sphere
    Postsowjetische Lebenswelten The Post-Soviet Experience. Society and Everyday Life after Communism
    • Censorship and its counterpart, the 'underground' production and distribution of printed texts and images, existed ever since a 'public sphere' came into being. The volume approaches this phenomenon by covering cases from the Tsarist Empire, the Soviet Union, Central Europe, South America and China. In a long-term as well as global perspective, the well-known practise of samizdat under communist rule may be understood as part of a long tradition of underground publishing still relevant today in places like Russia, Iran, or China.

      Underground publishing and the public sphere
    • 100 Jahre Roter Oktober

      Zur Weltgeschichte der Russischen Revolution

      Im Jahr 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal – ein Jubiläum, das dazu einlädt, über die globale Wirkungsgeschichte der Ereignisse um die kommunistische Machtübernahme im November 1917 in Petrograd nachzudenken. Von Anbeginn war die Deutung jener »10 Tage, die die Welt erschütterten« (John Reed) hoch umstritten: Handelte es sich um einen Staatsstreich, einen Volksaufstand oder die lang ersehnte sozialistische Revolution? Vom Jahr 1917 und seinen runden Jahrestagen ausgehend behandeln Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Russland, Großbritannien, den USA, Polen und Spanien das Verhältnis vom Mythos des Roten Oktober zur welthistorischen Erfahrung kommunistischer Herrschaft im 20. und 21. Jahrhundert. So entsteht in elf Essays ein vielschichtiges Panorama der Wirkungsmacht der Russischen Revolution, das von 1917 bis in unsere Zeit reicht.

      100 Jahre Roter Oktober
    • Die erfundene Freundschaft

      Propaganda für die Sowjetunion in Polen und in der DDR

      • 438bladzijden
      • 16 uur lezen

      Zu den Instrumenten kommunistischer Herrschaft zählten neben Repression und Gewalt auch Erziehung und Propaganda. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die im Stalinismus ausgebildeten Herrschaftspraktiken nach Ostmitteleuropa transferiert. Vor dem Hintergrund eines historisch belasteten Verhältnisses zu Rußland versuchten die Staatsparteien in Polen und in der DDR, ihre Bevölkerung für die enge Bindung an die UdSSR zu gewinnen und für die Sowjetisierung zu mobilisieren. Diese Freundschaftspropaganda für die Sowjetunion steht im Zentrum der Studie. In transnationaler Perspektive werden die parteistaatlichen Apparate, der Herrschaftsdiskurs, die Strukturen der Öffentlichkeit und die gesellschaftliche Rezeption der Propaganda untersucht. Der Autor analysiert insbesondere die Rede über die Sowjetunion, die »Erfindung der Freundschaft« in den vierziger Jahren, den Führerkult um Stalin und die Herrschaftskrisen der Jahre 1953 und 1956. Abschließend fragt er nach der Wirkungsmacht von Propaganda in der kommunistischen Diktatur.

      Die erfundene Freundschaft