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Knut Elstermann

    4 augustus 1960
    Gespräche mit Wolfgang Kohlhaase
    Der Canaletto vom Prenzlauer Berg
    Bach bewegt
    Im Gespräch
    Gerdas Schweigen
    Klosterkinder
    • Klosterkinder

      Deutsche Lebensläufe am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin

      4,5(2)Tarief

      Eine Klosterruine im Herzen Berlins, ein Stiftungsvermögen aus dem 18. Jahrhundert, die Auslöschung eines traditionsreichen Namens – Knut Elstermann nähert sich der spannenden Geschichte des 1574 gegründeten Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster. Bis 1945 gingen hier die Söhne und später auch Töchter des hauptstädtischen Bürgertums zur Schule, geprägt von den Werten und Widersprüchen ihrer Zeit. Nach 1945 musste sich die Schule den sozialistischen Bildungsidealen anpassen. Doch es gab auch Widerstand … 'Ein wunderbares Buch. (…) Elstermann schreibt ein Stück Stadtgeschichte, das allgemeingültig für unsere Zeit ist.' (Oranienburger Generalanzeiger)

      Klosterkinder
    • Am Anfang steht ein Tabubruch: Das Kind fragt seine „Tante Gerda“ aus Amerika, gerade zu Besuch in der DDR, wie sie ihr Kind im KZ verloren habe. Die Kaffeegäste schweigen entsetzt. 30 Jahre später besucht Knut Elstermann Gerda in New York und stellt ihr diese Frage erneut. Er berichtet von engen Familienbanden der Vorkriegszeit, vom Überleben jüdischer Freunde und Bekannte, aber auch von Deportation und Tod: In Auschwitz musste Gerda dem Sterben ihres neugeborenen Kindes tatenlos zusehen. Sie entkam dem Todesmarsch – ein Wehrmachtssoldat beschützte sie. Es ist die Geschichte einer Suche nach Wahrheit in Akten und Zeitzeugenberichten sowie in der eigenen Erinnerung. -Sie versteckte sich vor den Nazis, überlebte Auschwitz – 60 Jahre später fand sie erstmals die Kraft, darüber zu sprechen.

      Gerdas Schweigen
    • Im Gespräch

      Knut Elstermann befragt ostdeutsche Filmstars — Mit einem Vorwort von Andreas Dresen

      • 352bladzijden
      • 13 uur lezen
      2,8(4)Tarief

      Mit einem Vorwort von Andreas DresenDieser Band versammelt Gespräche und Interviews mit über 30 bedeutenden Filmschaffenden, deren Arbeit vor 1990 mit der DEFA verbunden war, darunter Frank Beyer, Annekathrin Bürger, Heiner Carow, Erwin Geschonneck, Sylvester Groth, Michael Gwisdek, Corinna Harfouch, Jutta Hoffmann, Uwe Kockisch, Wolfgang Kohlhaase, Renate Krößner, Manfred Krug, Katrin Sass, Jutta Wachowiak und viele andere.Knut Elstermann schildert die Hintergründe seiner Begegnungen und lässt die Erinnerung an viele Filmklassiker aufleben, die nicht zuletzt vom Alltag im verschwundenen Land DDR erzählen. Sein Buch ist so zugleich eine persönliche Annäherung an das Erbe der DEFA – mit den bleibenden künstlerischen Leistungen, aber auch den Leerstellen und Widersprüchen.Knut Elstermann, geboren 1960 in Ostberlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete als Redakteur bei verschiedenen DDR-Medien. Seit der Wende ist er freier Moderator und Filmjournalist, vor allem für den MDR und den RBB (radioeins). Bücher sowie zahlreiche Features für Fernsehen und Hörfunk, unter anderem über das Kino in Israel und Russland und die DEFA-Geschichte. Knut Elstermann ist Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste.

      Im Gespräch
    • Knut Elstermann begibt sich in diesem Buch auf eine außergewöhnliche Reise zu Johann Sebastian Bach. Als roter Faden dienen ihm die unterschiedlichen Kino- und Fernsehfilme, die sich im Lauf der Jahrzehnte mit dem großen Komponisten beschäftigt haben. Er reist an die Originalschauplätze von Bachs Leben und spricht mit Filmschaffenden und Musik-Enthusiasten über die Herausforderung, sich einem großen Künstler anzunähern, dessen Persönlichkeit ganz im Schatten seiner Werke steht. Elstermanns Buch ist eine Liebeserklärung an Bach, umkreist aber zugleich auf unterhaltsame Weise die grundsätzlichen Fragen nach biografischem Erzählen. Wo verläuft die Grenze zwischen Überhöhung und Banalisierung? Wie kann ein authentisches Porträt entstehen, wenn so vieles doch erfunden sein muss?

      Bach bewegt
    • Der Canaletto vom Prenzlauer Berg

      Der Maler Konrad Knebel

      • 112bladzijden
      • 4 uur lezen

      Über 60 Jahre porträtierte der Maler Konrad Knebel (1932-2025) auf unnachahmliche Weise Häuser und Straßenzüge. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht dabei der Berliner Bezirk Prenzlauer Berg, in dem er selbst seit den Sechzigerjahren lebte. Knebels Gemälde von Fassaden, Höfen und Hauseingängen spüren dem Wesen der meist um 1900 entstandenen Mietshäuser nach und verleihen ihnen ein Gesicht, das von den Schicksalen und Erlebnissen ihrer Bewohner geprägt zu sein scheint. Wie einst Canaletto den Charme Venedigs, Dresdens und Wiens für die Nachwelt bewahrt hat, so vermitteln die Stadtansichten des vielfach ausgezeichneten Malers Konrad Knebel einen bleibenden Eindruck vom Leben und der Vergänglichkeit Berlins. »Konrad Knebels Sujet sind die geschundenen, die vernachlässigten und doch in ihrer Versehrtheit immer würdevollen Häuser der Gründerzeit.« Annett Gröschner, Die Welt

      Der Canaletto vom Prenzlauer Berg
    • Die Reihe BeBra MINI eröffnet im handlichen Kleinformat spannende Perspektiven auf ausgewählte Themen der Geschichte und Kultur: Knut Elstermann versammelt seine Gespräche mit dem bedeutenden Drehbuchautor und Regisseur Wolfgang Kohlhaase (1931–2022).

      Gespräche mit Wolfgang Kohlhaase
    • Meine Winsstraße

      Berliner Orte

      • 143bladzijden
      • 6 uur lezen

      Knut Elstermann wuchs in den 1960er Jahren in der Winsstraße auf. In diesem Buch begibt er sich auf eine Zeitreise und besucht den Ort seiner Kindheit. Dort spricht er mit der Witwe von Hans Rosenthal und begegnet der bekannten Fotografin Helga Paris. Bei Uschi im La Bohème trifft er den Regisseur Peter Kahane und im enten und katzen erfährt er die Lebensgeschichte von »Trödel-Christian«, der in den 1990ern eine Kiezgröße war. Wie nebenbei entsteht so das eindrucksvolle Bild einer Berliner Straße, die mit ihren sozialen und baulichen Veränderungen typisch für Prenzlauer Berg ist.

      Meine Winsstraße
    • Früher war ich Filmkind

      • 223bladzijden
      • 8 uur lezen

      Sie wurden nicht als Stars gefeiert, auch nicht mit einer Rolle nach der anderen besetzt - aber der Erfolg der DEFA-Filme vom „Kleinen Muck“ über den „Tapferen Schulschwänzer“ bis zur „Dicken Tilla“ hing maßgeblich von den Leistungen der Kinderdarsteller ab. Der Filmjournalist Knut Elstermann hat vierzehn einstige Filmkinder befragt: wie sie zum Film kamen, wie die Arbeit mit den Regisseuren aussah, vor allem aber, wie ihr Leben nach dem Film verlief. Bilder von den Dreharbeiten erlauben einen Blick hinter die Kulissen, und zahlreiche Filmfotos erinnern an Filme, die Millionen Zuschauer bewegten.

      Früher war ich Filmkind