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Anneliese Gidl

    Sport in Innsbruck bis 1960
    Alpenverein
    In einer (un)weiblichen Gesellschaft?
    Geschichte Schreiben 4
    Geschichte Schreiben 2
    • In einer (un)weiblichen Gesellschaft?

      Eine Analyse der österreichischen Printmedien 1945-1995

      In den letzten Jahrzehnten hat sich vieles an der Stellung der Frau in der Gesellschaft verändert. Aus dem „Heimchen am Herd“ ist die „emanzipierte Karrierefrau“ geworden. Die vormals sich aufopfernde Mutter verwirklicht sich heute selbst. Dienen und für andere leben ist out, die moderne Frau vereinbart die verschiedensten Eigenschaften: neben der perfekten Berufsfrau und patenten Mutter ist sie auch die ideale Liebhaberin. Eine Kameradschaftsehe sollte die Frau vor 50 Jahren führen, die große Liebe wurde ins Reich der Träume verbannt. Heute zeigen die steigenden Scheidungszahlen, daß Paare sich trennen, sobald die emotionalen Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden. Der Beruf wurde von einer Überbrückung in Zeiten der Not zum Normalfall der weiblichen Biographie. Diese Veränderungen, die häufig öffentlich diskutiert und nicht selten beklagt werden, rufen bei vielen Menschen große Unsicherheit hervor. Wie sich dieser Wandel jedoch wirklich vollzog, wissen die wenigsten. Dieses Buch beleuchtet die verschiedenen Lebensbereiche der Frau, ihre öffentliche, private und berufliche Situation und stellt fest, wie diese in den letzten 50 Jahren dem Wandel unterzogen waren. Als Quellen dazu dienen acht bekannte österreichischen Zeitschriften und Zeitungen, die mit erschreckenden, ernsten, aber auch witzigen Zitaten die Lage der Frau anschaulich darstellen.

      In einer (un)weiblichen Gesellschaft?
    • Alpenverein

      • 445bladzijden
      • 16 uur lezen

      Was 1862 als Gründung von einigen Wiener Alpenfreunden begann, entwickelte sich zu einem der einflussreichsten Vereine Mitteleuropas: der Deutsche und Österreichische Alpenverein. Von der Nordsee bis zum Bodensee, von der Ostsee bis zur Adria gab es bald keinen größeren Ort ohne Alpenvereinssektion. Der Alpenverein beeinflusste nicht nur das Leben und die Freizeitgestaltung seiner Mitglieder, sondern trug auch wesentlich zu den wirtschaftlichen und soziokulturellen Veränderungen in den Alpenländern in der zweiten Hälfte des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts bei. Seine Mitglieder erbauten zahlreiche Hütten und viele hundert Kilometer Wanderwege, trugen zur wissenschaftlichen Erforschung der Alpen bei und leiteten die Ausbildung der Bergführer. Sie setzten sich auch für den Naturschutz ein, übernahmen wohltätige Aufgaben in den Gebirgstälern, führten Bergrettungsdienste durch, förderten alpine Literatur und Kunst und waren an der Entwicklung des Bergsports maßgeblich beteiligt. Der Alpenverein verfolgte auch ideelle Ziele. Bürgerlich, naturverbunden, großdeutsch und kaisertreu waren seine Attribute. Bergsteigen diente als Gegengewicht zur schädlichen Überkultur in den Städten, zur geistigen und körperlichen Anregung, Erholung und Erfrischung und als Bewährungsprobe für Entschlossenheit, Wagemut und Geistesgegenwart.

      Alpenverein
    • Innsbruck bietet Sportlern im Sommer wie im Winter unzählige Möglichkeiten, sich zu betätigen. Dieser Bildband stellt Sportaktivitäten der Innsbruckerinnen und Innsbrucker von Mitte des 19. Jahrhunderts bis etwa 1960, also vor den Olympischen Winterspielen, vor. Viele erinnern sich an die Schwimmbäder ihrer Jugend, wie das alte Schwimmbad in der Höttigner Au, ihre ersten Berg- und Skitouren, den Eislaufplatz bei der Messehalle oder Skijöring in der Kranebitter Allee. Anneliese Gidl, Lukas Morscher und Gertraud Zeindl dokumentieren neben der sportlichen Vielfalt auch die heute schwer vorstellbare Ausrüstung der Sportler, nicht mehr bekannte Vergnügen wie das Faltbootfahren auf dem Inn und Pionierleistungen wie den ersten Segelflug von der Seegrube im Jahre 1940. Dank den über 200 bislang großteils unveröffentlichten historischen Aufnahmen aus dem Innsbrucker Stadtarchiv und den kompetenten Texten ist dieses öffentliche Fotoalbum ein Muss für jeden Sportinteressierten in Tirol. Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge, Band 32

      Sport in Innsbruck bis 1960