The Berlin-based studio Fons Hickmann m23 has been a frequent winner of international design awards for years. The company has a reputation among both clients and peers for producing intelligent graphic design that is simultaneously well structured and galvanising. Their work always seeks to transcend existing limits without seeming affected. Touch Me There is the first comprehensive presentation of Fons Hickmann m23’s body of work and demonstrates that sophisticated German graphic design can meld conceptual clarity with a grown-up pop culture sensibility. It features projects – including those that were never implemented – from the fields of poster, magazine, corporate and exhibition design as well as guest contributions from authors and artists. The book is bilingual, appearing in both English and German. Touch Me There is structured into eight sections that represent the subject areas relevant to Fons Hickmann and his music, philosophy, football, architecture, film, politics, art and theatre. A navigation line runs through the book, which also serves as an orientation system, guiding readers to parts of the book that interest them most.
Fons Matthias Hickmann Boeken






Beyond graphic design - Klasse Fons Hickmann
- 388bladzijden
- 14 uur lezen
Wenn einer Hochschule plötzlich ein Ruf vorauseilt, der Talente lockt und Referenten aus aller Welt anreisen lässt, wenn an dieser Hochschule plötzlich vermehrt Arbeiten entstehen, die Maßstäbe setzen, dann liegt das an einem oder mehreren Dozenten und Professoren, die die Lehre dort ernst genug nehmen und doch nicht bierernst, die Grenzen ausloten und sie überschreiten, die Ansprüche stellen. An sich und andere. Dann erkennt ein Stefan Sagmeister seine „Angewandte in Wien“ kaum wieder seit Fons Hickmann dort lehrt. Offen, nicht nur die Fenster. International, nicht nur die Vortragenden. Spiel ist erlaubt, nicht nur Fußball. Wie scoutet man die Besten, wie entwickelt man Talent? Und welche richtungweisenden Projekte entstehen in einem solchen Um- und Spannungsfeld? Beyond Graphic Design ist keine Sammlung netter Beispiele, wie wir sie alle nicht mehr sehen können. Fons Hickmann verrät sein Lehrkonzept und stellt es zur Diskussion, er trägt Denkanstöße zusammen, die an- vielleicht auch aufregen. Er fragt weiter, wo andere zufrieden wären. Die Projekte werden nicht nur gezeigt, sondern auch mit ihrem intellektuellen Background geschildert. Weil beyond Graphic Design das denken weitergeht, auch wenn manch nettes Bilderbuch das fast vergessen lassen hat.
Alljährlich werden die erfolgreichsten Agenturen und Designbüros in Deutschland ausgezeichnet, und Designer fragen sich, was diese anders und besser machen. Bekannte deutsche Grafiker und Agenturen präsentieren ihre erfolgreichsten Gestaltungen und berichten exklusiv über bedeutende Projekte sowie ihre Denk- und Herangehensweisen. Sie teilen Einblicke in ihren gestalterischen Alltag und stellen konkrete Designprojekte vor, um andere zu inspirieren. Zu den Beiträgen gehören Fons Hickmann (m23), der über Plakatgestaltung und Kultur berichtet, Boris Kochan (Kochan und Partner), der sich mit Corporate Design und Typografie beschäftigt, und Rolf Mehnert (fuenfwerken), der authentische Marken und Kommunikationsmittel gestaltet. Daniel Rothaug (Zum Kuckuck) thematisiert Netzgestaltung, während Raban Ruddigkeit (+Ruddigkeit) betont, dass Gestalten Entscheiden bedeutet. Jochen Theurer (Strichpunkt) spricht über das Erleben und Erzählen von Marken, und Stefan Kolle (Kolle Rebbe) gibt Einblicke in die Verpackungsgestaltung. Interviews mit Cornelius Mangold (Realgestalt) zur Ideenfindung und Marc Keppler (Goldrevier) über Kreativität runden das Angebot ab.
Das illustrierte Lexikon der Angst Wenn es mich nur gruselte… Dies ist die Geschichte von drei Professoren und 45 Studierenden aus Berlin und Halle, die auszogen, das Fürchten zu lernen. Fünf Tage und Nächte verbrachten sie in einem alten Gutshaus inmitten ausgedehnter Wälder auf der Suche nach real exisitierenden und frei erfundenen Ängsten, die sie lexikalisch definierten und sie in Form ausdrucksstarker Illustrationen aus dem Dunkel der Emotionen ans Licht der visuellen Auseinandersetzung zerrten. Haben Sie eher Angst vor Aktion? Oder gar vor allem? Vor Chaos oder einem Cthulhu-Angriff? Fürchten Sie Freud? Kennen Sie die Montag-Morgen-Verzweiflung? Egal, was Ihnen zwischendurch Sorgen bereitet, dieses Büchlein beweist: Sie sind nicht allein. Und nach 82 dicht gefüllten Seiten kann Ihnen keine Angst so schnell mehr Angst einjagen, außer vielleicht dass das bezaubernde illustrierte Lexikon der Angst vergriffen sein könnte, bevor Sie sich Ihr Exemplar gesichert haben, die Angst vor der Biblioprokrastination.
Ein visuelles Plädoyer für eine veränderte Gestaltungslehre! Fons Hickmann ist intellektuell radikal und nutzt Plakate sowie Seminare, um Wissen zu vermitteln und Neugierde zu wecken. In einer Zeit, in der Hochschulen durch den Bologna-Prozess zu schnellen Wissensvermittlern geworden sind, stellt er ein Lehrkonzept vor, das disziplinübergreifendes Forschen fördert. Für seine Studierenden gibt es mehr Fragen als Antworten. Er kritisiert die Reduktion von Universitäten auf die Rolle des Wissensvermittlers und fordert eine Reise der Erkenntnis: „Denn das Neue finden wir dort, wo wir noch nicht waren!“ Die Arbeiten seiner Studierenden, die nach internen Präsentationen oft in der Öffentlichkeit verschwinden, sind beeindruckend. Hickmann fragt, was wäre, wenn die Hochschule nicht das Spiegelbild der Wirtschaft wäre, sondern die Gesellschaft von der kreativen Intelligenz der Hochschule profitiert. In diesem Buch werden 100 Arbeiten von Gestaltern präsentiert, die es wert sind, beachtet zu werden. Ergänzt wird das Buch durch Gedanken zur Rolle der Gestaltung in der Gegenwart und Zukunft sowie einem Fachbeitrag von Franziska Morlok, die die aktuellen Rahmenbedingungen des Designs beleuchtet. Anke Nowottne reflektiert die veränderte Rolle der Lehre, die heute Fähigkeiten wie Navigieren und Priorisieren betont, um komplexe Projekte zu meistern.
In lauschigen Vollmondnächten und an wonnigwarmen Sommertagen suchen in einem einsamen Gutshaus inmitten der Weite brandenburgischer Wälder 33 junge Kreative das Wesen der Liebe. Sie zeichnen und reden, sie tanzen, trinken und rauchen. Und bringen zu Papier, was sie schon immer über die Liebe wissen wollten, bisher aber nicht zu zeichnen wagten. So werden 141 Begriffe – illustriert und definiert – zum Liebeslexikon! Vom Zungenkuss bis zur Zigarette danach, von Eheversprechen bis zur Eifersucht, von Cybersex bis zum Stellungswechsel – dieses Buch nimmt kein Blatt vor den Mund. Zarte Gemüter bleiben vielleicht besser bei Dr. Sommer, allen anderen legen wir dieses liebevolle Büchlein leidenschaftlich ans Herz.
Der Katalog bietet einen Überblick über zeitgenössische Plakate von Designern aus Berlin, reflektierend den aktuellen Zeitgeist der Gestaltungsszene. Er zeigt 59 Werke von sowohl Newcomern als auch renommierten Designstudios wie Cyan, LSD, HeSign, EPS51, Ruddigkeit, Ariane Spanier und Fons Hickmann m23. Die Kuratoren Fons Hickmann und Sven Lindhorst-Emme, selbst erfahrene Plakatgestalter, möchten die Vielfalt künstlerischer Arbeiten aus Berlin präsentieren. Die Auswahl umfasst Werke, die die Grenzen zwischen Design und Kunst überschreiten. Berlin gilt als kreatives Zentrum, das Trends setzt und ständig im Wandel ist. Diese Dynamik spiegelt sich im Alltag wider und beeinflusst die Gestaltung. Die Kuratoren postulieren eine „Berliner Schule“ für Plakate, die seit etwa 100 Jahren die visuelle Kultur prägt, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Sie argumentieren, dass sich das Plakat als eigenständiges Kunstmedium etabliert hat, das von der Kunst über die Neue Sachlichkeit zur neuen Kunst führt. Der Katalog erscheint zur Ausstellung „ANSCHLAG – BERLIN“ vom 26.9. bis 4.10. im Rahmen des Weltformatfestivals in Luzern, Schweiz, und hat bereits Interesse von weiteren internationalen Festivals, wie dem Plakatfestival in Chaumont und Hangzhou, geweckt.
Das illustrierte Lexikon der Angst
Eine Sammlung von Menschen, Tieren, Gegenständen und Situationen, die Angst machen
Auf der Suche nach real existierenden wie frei erfundenen Ängsten schufen Studierende der UdK Berlin und der Kunsthochschule Halle Illustrationen und dazugehörige Texte zu allen Buchstaben des Alphabets. Das Büchlein erinnert an ein kleines Notizbuch für unterwegs, einen ständigen Begleiter. So fungiert es als kleiner Ratgeber zu den eigenen Ängsten wie auch als Sammlung von so humorvollen wie tiefgründigen Illustrationen zum Thema.