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Silke Segler Meßner

    Archive der Erinnerung
    Génocide, enfance et adolescence dans la littérature, le dessin et au cinéma
    Traumatisme et mémoire culturelle
    Überlebensgeschichte(n) in den romanischen Erinnerungskulturen
    Zwischen Empfindsamkeit und Rationalität
    Vom Zeugnis zur Fiktion
    • Vom Zeugnis zur Fiktion

      • 355bladzijden
      • 13 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Sechzig Jahre nach der Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager ist das Gedächtnis von Shoah und Lager an einem Wendepunkt angelangt. Mit dem absehbaren Tod der letzten Überlebenden wird sich die Erinnerungskultur zwangsläufig verändern. An die Stelle der Abwesenden werden ihre Zeugnisse und deren Bearbeitungen in den unterschiedlichsten Medien treten. Der Band sucht der Diversität eines Archivs gerecht zu werden, das nicht in Zeugnisse und Fiktionen, erste und zweite Generation, vergessene und kanonische AutorInnen, Lager-Texte und Shoah-Texte auseinander dividiert, sondern als lebendige «Erinnerungslandschaft» rekonstruiert werden sollte. Die Beiträge thematisieren die Übergänge vom Zeugnis zur Fiktion in der französischen Literatur nach 1945.

      Vom Zeugnis zur Fiktion
    • Zwischen Empfindsamkeit und Rationalität

      Der Dialog der Geschlechter in der italienischen Aufklärung

      Ein bislang kaum berücksichtigtes Kapitel italienischer Kulturgeschichte ist die Rolle und die Bedeutung der Frau im Zeitalter der Aufklärung. Zu keinem früheren Zeitpunkt hat es in Italien so viele Schriftstellerinnen und Wissenschaftlerinnen gegeben. Gleichzeitig erfährt die Debatte über eine adäquate weibliche Erziehung und über die Studien der Frauen parallel zu der Entwicklung in Frankreich einen erneuten Aufschwung. Die Anfänge unseres heutigen Verständnisses von Emanzipation und Gleichberechtigung lassen sich bis in diese Zeit zurückverfolgen. Der Band gewährt einen umfassenden Einblick in die bis heute zum großen Teil unbekannt gebliebenen Texte italienischer Autorinnen der Aufklärung. Dabei steht die Frage nach den Weiblichkeitsentwürfen im Mittelpunkt des Interesses. In vergleichender Analyse sowohl ästhetisch-fiktionaler als auch theoretisch-diskursiver Texte werden Brüche und Transformationen von Geschlechterstereotypen und Rollenzuweisungen herausgestellt.

      Zwischen Empfindsamkeit und Rationalität
    • Die Zeugnisse der Widerstandskämpferinnen aus Ravensbrück und die Texte der zweiten Generation über die Erinnerung an die Shoah bearbeiten das Trauma des Überlebens und sind Bestandteil der Erinnerungskultur. Sie waren Gegenstand des hochschuldidaktischen Pionierprojektes „Überlebensgeschichte(n): Trauma und Erinnerung als Gegenstand angewandter Romanistik“, dessen wissenschaftliche Ergebnisse Silke Segler-Meßner hier präsentiert. Alle Beiträge eröffnen neue literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungsperspektiven auf aktuelle Themen wie den Genderaspekt der Überlebenszeugnisse oder Formen der Vergegenwärtigung traumatischer Erinnerungen im Theater, Comic oder in autobiographischen Texten.

      Überlebensgeschichte(n) in den romanischen Erinnerungskulturen
    • Traumatisme et mémoire culturelle

      • 400bladzijden
      • 14 uur lezen

      In the 20th century and beyond, world wars, independence and decolonization conflicts, the Holocaust, exile, migration, terrorism and other forms of collective violence trigger traumas that are mediated by text and image, commemorative rites, music, the press, museums... The notion of trauma itseld evolves with these events. The analysis of these processes and their mediatization is preceded by an introduction that sets out the conceptual framework of the volume. The chapters present the current state of research and offer original perspectives on the relationship between trauma and cultural memory.

      Traumatisme et mémoire culturelle
    • L’objectif de ce recueil est d’étudier la vision formée au cours des génocides et des guerres par les enfants et les adolescents ainsi que la symbolisation de l’enfance et de la jeunesse. Les contributions tentent de comprendre l’expression des expériences sur la base de récits, de poésies, de dessins et de témoignages. Centré sur la Shoah en Europe et le génocide des Tutsi au Rwanda, sans pour autant oublier les persécutions national-socialistes des résistants politiques et des Roms, ce volume interdisciplinaire rassemble des articles de base sur la transmission du vécu et sur la réception de l’expérience, du plus jeune âge jusqu’à l’adolescence, de l’emblématique au référentiel, se vouant ainsi à un champ de recherche dont le potentiel n’est pas encore assez exploité.

      Génocide, enfance et adolescence dans la littérature, le dessin et au cinéma