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Eckard Michels

    1 januari 1962
    Fremdenlegion
    Schahbesuch 1967
    Fremdenlegion
    • 2021

      Fremdenlegion

      Geschichte und Gegenwart einer einzigartigen militärischen Organisation

      Im Jahr 1831 wurde die französische Eliteeinheit gegründet, die bis heute existiert. Ihr gehören ausschliesslich ausländische Söldner an; darunter viele Deutsche. Umfassende Darstellung ihrer wechselvollen Entwicklung, eingebettet in die französische und deutsch-französische Geschichte. Rezension: Die französische Fremdenlegion für Ausländer ("Légion étrangère") ist z.Zt. kein öffentliches Thema; gleichwohl war und ist sie in Deutschland immer wieder von Mythen und Gerüchten umgeben, bis hin zu Männerfantasien (z.B. "Fremdenlegion", 1993). Da ist es erfreulich, dass hier ein Titel vorliegt, der sich sachlich, umfassend und unaufgeregt mit dieser Spezialeinheit befasst. Der Professor für Geschichte (u.a. Uni London) beschreibt die Entwicklung der Ausländertruppe seit ihrer Gründung 1831 bis heute. Nicht militärische Details wie z.B. die harte Ausbildung, interessieren ihn weniger, sondern der Zusammenhang mit der französischen, europäischen Geschichte und der Kolonialpolitik. - So gelingt ihm ein erhellender, informativer Beitrag zur französischen und zur deutsch-französischen Geschichte. Zeitweise stellten Deutsche die gröt︣e Gruppe. Michels schreibt verständlich, gleichwohl mit einem wissenschaftlichen Apparat, Bibliografie und Glossar. D. Jordan: "Fremdenlegion" (2006) und M. Specht: "Heute trifft es vielleicht dich" (2014) wird aktualisiert. Ein Standardwerk zum Thema. (2).

      Fremdenlegion
    • 2020

      Fremdenlegion

      Geschichte und Gegenwart einer einzigartigen militärischen Organisation

      3,0(1)Tarief

      Eckard Michels beleuchtet die fast 200-jährige Geschichte der französischen Fremdenlegion, ihre Gründung, Aufgaben und Missionen. Er betrachtet sowohl den politischen Kontext als auch die Schicksale einzelner Legionäre, insbesondere der vielen mit deutschsprachigem Hintergrund, und bietet eine umfassende Darstellung durch persönliche Erzählungen.

      Fremdenlegion
    • 2017

      Der neuntägige Staatsbesuch des persischen Schahs Mohammed Reza Pahlavi und seiner Frau Farah im Mai/Juni 1967 wurde von bundesweiten Protesten begleitet, in deren Verlauf am 2. Juni der Polizist Karl-Heinz Kurras den Studenten Benno Ohnesorg in West-Berlin erschoss. Über die historische Bedeutung des 2. Juni 1967 als Ausgangspunkt von »68« und als Wendepunkt in der Geschichte der Bundesrepublik ist bereits viel geschrieben worden. Doch der ursprüngliche Anlass der Proteste, der Schahbesuch, findet in den meisten Darstellungen kaum Berücksichtigung. Eckard Michels rekonstruiert minutiös und auf breiter Quellenbasis Vorgeschichte, Planungen, Verlauf und Nachspiel dieses Staatsbesuches und der gegen ihn gerichteten Proteste. Der Autor liefert so die erste umfassende Geschichte des 2. Juni 1967 als innen- wie außenpolitisches Ereignis.

      Schahbesuch 1967